Beiträge von Annabella24

    Sorry, habe noch etwas zu ergänzen. Nachdem wir den Übeltäter bei unserem Hund ausmachen konnten behandeln wir den Juckreiz zur Zeit noch mit Atopica. Das ist, googelt man es, auch kontrovers diskutiert, aber ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und bin sehr froh, es ausprobiert zu haben. Im Moment bin ich bei 1 Tablette alle 4 Tage, da er immer noch kurze Juckattacken zeigt. Ich bin aber zuversichtlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sein Körper die Stoffe ausgeschieden hat, die die Allergie ausgelöst haben.
    Und wenn ich schon wieder dabei bin: Ich habe seine Pfötchen auch mal mit etwas Teebaumöl eingerieben, da ist er dann nicht dran. Ich habe es aber nur gemacht, wenn ich ihn auch beobachten konnte oder die Pfoten dann einbandagiert, damit er es sich nicht ableckt. Bei all meinen Recherchen bin ich auch auf Calendula D2 und D4 Globuli gestoßen. Geschadet hat es ihm nicht. Ob es aber zum Erfolg beigetragen hat, kann ich nicht so gut beurteilen, weil wir dann ja plötzlich ziemlich viel herausgefunden haben und gezielter gearbeitet haben, so dass die richtigen Antibiotika, Schampoos, Demodikose Behandlung und Vermeidung von Corstison sowie letztlich das Atopica zum Erfolg geführt haben. Am Schlimmsten bei all dem war für mich, dass es bei jedem Tier individuell was anderes sein kann und man nie genau weiß, was von all den Dingen für den eigenen Hund geeignet ist. Da hilft letztlich nur ein guter Tierarzt und viel Glück!!
    LG, Annabella
    LG, Annabelle

    Hallo BroncoPrada,
    diese Geschichte kommt mir sehr bekannt vor, auch ich habe dabei viel Geld gelassen.. Nimmt dein Tier Medikamente? Damit meine ich nicht die, die er wegen der allergischen Erscheinung bekommt. Bei meinem war es ein Herzmedikament, dass eine Allergie ausgelöst hat. Bei allen Blutuntersuchungen habe ich z.B. auf Antibiotika-Resistenzen testen lassen, weil keines richtig anschlug. Tatsächlich hatte er gegen alle Antibiotika bei drei Stämmen, die wohl die Häufigsten sind, immer wieder solche Resistenzen, dass am Ende 2 Präparate kombiniert werden mussten, um den Entzündungen Herr zu werden. Dann haben die Untersuchungen ergeben, dass er auf das Cortison reagiert, dass die damalige Ärztin so gerne und reichlich via Spritzen und Salben verabreicht hat. Daher auch keine Besserung. Dazu kam ein Pilzbefall, der kontinuierliches Waschen mit einem speziellen Schampoo erforderte aber in Kombination mit dem richtigen Antibiotikum half.
    Bei mir wurde auch zuerst aufs Futtermittel geschaut. Daran lag es wie gesagt nicht. Am Ende war der Auslöser ein Medikament, dass er über 4 Jahre genommen hat und das schleichend das Immunsystem geschwächt hat. Medikament abgesetzt, Entzündungen abgeheilt, siehe da der Hund ist wieder wie neu. Allergietests sind wirklich zu empfehlen, da kannst du bei einigen Laboren auch direkt auf das verabreichte Futter testen. Im Grunde kannst du alles testen lassen, aber das ist natürlich eine Frage der Zeit. Im Übrigen erholt sich sein Fell auch wieder bestens. Auch dort wo keines mehr war, weil er sich die nackte Haut aufgebissen hat. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Suche nach dem Grund und drücke dir fest die Daumen, dass du es schaffst.
    LG, Annabella

    Hallo KatiKL,
    bekommt dein Hund irgendwelche dauerhaften Medikamente, die nichts mit der Darmerkrankung zu tun haben?
    Ich würde auch zum Tierarztwechsel raten. Eine 2. Meinung ist immer gut.
    In einigen Laboren kannst du deinen Hund z.B. gezielt auf eine Allergie bezüglich des Futtermittels, dass du deinem Hund gibst, testen lassen. Das habe bei meinem Hund auch gemacht, um einer Allergie auf die Spur zu kommen. Am Ende war es aber nicht das Futter sondern ein Herzmedikament. Daher meine Frage nach den Medikamenten.
    LG, Annabella