Beiträge von Fine900

    Oh ja, da sind DRINGEND einige Konsequenzen nötig, ich zähle mal auf was mir spontan einfällt: 1. Kauf' dir ein gutes Buch über das Verhalten von Hunden und eines über Erziehung, 2. erkläre deiner Familie und auch Besuchern, dass der Hund in Ruhe gelassen werden soll, wenn er auf seinem Platz liegt 3. wenn dein Welpe wieder mal in eine Situation kommt, in der er so bedrängt wird dass er schnappen muss, dann hau dir selbst auf den Kopf, aber schlag nicht den Hund deswegen...


    Ich hoffe aber auch SEHR, dass das hier ein schlechter Scherz ist :mute:

    Ich habe mal gelesen, dass das Metromi...dingsbums gegeben wird, weil die die Mistbiester gegen Panacur oft resistent sind. Ist aber keine eigene Erfahrung sondern "mal so aufgeschnappt".


    Zu den anderen Punkten kann ich leider nichts sagen, aber das Wort infektiös gibt es =)

    Wir haben Aki als Welpe bekommen, dementsprechend konnte er natürlich gar nicht alleine bleiben, 9 Wochen war er alt.
    Wir haben ihn erst mal ankommen lassen, bevor wir gezielt geübt haben, allerdings habe ich ihn nie mit ins Bad genommen wenn ich geduscht habe oder so, er war also von Anfang an ein paar Momente alleine, obwohl ich noch in der Wohnung war.
    Als wir dann mit dem Training angefangen haben hat er gebrüllt und gebellt, wenn wir ihn in der Wohnung gelassen haben und ohne ihn gegangen sind.
    Wir haben zuerst "klassisch" trainiert, also raus aus der Wohnung, warten bis der Hund nicht schreit, wieder rein. Einen wirklichen Durchbruch gab es erst, als wir ein Ritual aufgebaut haben - Aki bekommt wenn ich die Wohnung verlasse einen großen Snackball mit Leckerlies drin, und ich sage "bis gleich". Wir haben dabei immer darauf geachtet, dass er sieht dass wir gehen, damit er nicht voll auf den Ball fixiert ist und dann einen Schreck bekommt wenn er merkt dass keiner mehr da ist. Also muss er mich einmal angucken und dann geh ich raus.
    Aki ist jetzt knapp 2 Jahre und kann zuverlässig alleine bleiben, längstens 6 Stunden, länger ginge vielleicht auch, wurde aber noch nie ausprobiert.
    Rückschritte gab es keine, wir haben immer über den Laptop Videos gemacht oder per Skype mal reingehört, mit dem Ergebnis dass der Hund seinen Ball leer mach und dann pennt bis wir wieder kommen :^^:

    Zu der Situation an sich will ich gar nichts mehr sagen, da kam ja schon vieles. Aber du schreibst, dass du noch nie einen Hund so hast schreien hören und dass es das war, was dich maßgeblich so schockiert hat und dazu mag ich schon nochmal was sagen. Ich hab ja auch einen Shiba Inu und kann aus eigener Erfahrung berichten, dass die eben einfach echt schreien können, dass es einem durch Mark und Bein geht. Das ist eine Eigenheit dieser Rasse und auch wenn es sich so anhört als ginge es um Leben und Tod muss das keinesfalls der Fall sein (mal zum einordnen: wenn Aki auf eine Klette tritt, dann klingt es so als würde ihm jemand das Fell abziehen).
    Klar hat der Kleine bestimmt einen Schreck bekommen, aber wie groß der war kann man - meiner Erfahrung nach - gerade bei dieser Rasse nicht unbedingt an der Intensität des Geschreis abschätzen.

    Boa, Liquid_Sky, ich muss mich mal für das Haferflockenburger-Rezept bedanken! Hab ich grad ausprobiert und das war SO superlecker, einfach toll!
    Ich bin erst seit zwei Monaten Vegetarierin und hab noch nicht für alles was ich sonst gerne gegessen habe eine Alternative (muss noch viel ausprobieren), aber Burgerersatz kann ich definitiv von der Liste streichen :^^:
    Vielen Dank dafür!

    Vielleicht helfen ja konkrete Zahlen. Soweit ich weiß kann man grob rechnen, dass ein Übergewicht von 10% des Normalgewichts die Lebenserwartung eines Hundes um 10% verkürzt (wenn das Übergewicht über einen längeren Zeitraum besteht!).
    Nehmen wir mal meinen Hund als Beispiel, der hat ein Normalgewicht von 12 kg und eine Lebenserwartung von ca. 15 Jahren. Hätte er nun also 1,2 Kilo zu viel drauf (was ja nicht nach viel klingt) und das über Jahre hinweg, würde ich ihm damit 1,5 Jahre seines Lebens nehmen.
    Das kannst du ja mal für deinen Hund ausrechnen und deinen Mann fragen, ob er das möchte.
    Ich wünsch dir auf jeden fall viel Erfolg und finde übrigens die Idee mit einer festen Leckerlie-Ration pro Tag auch sehr gut.

    Hey Vany,


    du hast einen Dreher drin. Die kcal Angabe bezieht sich auf den Energiebedarf, nicht auf den Proteinbedarf. Der Energiebedarf ist aber nicht ausschlaggebend für die Menge an Fleisch, die du verfütterst, sondern der Proteinbedarf ist es. Dafür errechnest du, wie viel Gramm verdauliches Rohprotein Enya am Tag braucht und fütterst dann die Menge Fleisch, die diesen Bedarf deckt (es gibt im Internet Tabellen, wo man den Anteil an verdaulichem Rohprotein pro 100 g Fleischsorte findet, ich hab die leider grad nicht parat). Die fehlende Energie ergänzt du durch die Gabe von Reis/Kartoffeln und/oder eben Fett.
    Und 298 kcal für einen 22 kg Hund sind (ohne jetzt nochmal nachgeschlagen zu haben) meiner Meinung nach auf jeden Fall zu wenig.


    Edit: Hab's grad doch mal nachgeguckt, die Seite hier kannst du prima für die Rationszusammenstellung nutzen http://www.naehrwertrechner.de/