Beiträge von Higgins2011

    Ich hab da auch so nen kleinen Chaoten. Higgins meint momentan Jagdtrieb würde ihm auch ganz gut stehen. Nachdem ich dann vor zwei Wochen meine Runde übers Feld alleine beendet habe bin ich direkt in den Laden und hab mir die Schleppe von K9 gekauft.


    Ich fürchte Higgins wird noch von seinem Kumpel angestochen. Wobei Milo nur "jagt" wenn er was sieht. Er will nur laufen und nicht das Wild reissen. Aber Higgins hängt mit seinem Rüssel nur im Dreck und nimmt Fährten auf. Und das mit neun Monaten!!!


    Herrje, gestern im Wald hatte ich ihn an der Schleppe. Als er aber seinem Kumpel hinterher wollte hat er sich dreist gegen die Leine gestemmt und direkt mal losgenagt. Frei nach dem Motto: "Lass mich oder du kannst dir ne neue Schleppe kaufen." Unfassbar. Ich sollte mir vielleicht ein Drahtseil auf ner Seilwinde kaufen und mitschleppen. :muede:

    Ich übe mit ihm das "Nein" wenn er was nicht soll und "Schluss" für eine Pause einzulegen. Higgins springt Sam halt bei jeder Gelegenheit zum spielen an. Muss sie daher teilweise mal räumlich trennen damit etwas Ruhe einkehrt. Wie funktioniert das mit der Pappschachtel als Beschäftigung?

    Ich hab mir den Link gerade mal angeguckt. Und genauso hat uns das die Hundetrainerin auch erklärt und das üben wir auch so. Aber er springt mich dann auch gerne direkt an wenn er merkt "ich hab was vor mit ihm".


    Higgins war von Anfang an seit er bei uns ist sehr aktiv und aufgedreht. Da unterbrechen wir auch manchmal das Spiel mit dem Großen weil er schon sehr frech ist und kein Ende findet. Wenn er mal einen über bekommt quickt er und geht aber direkt wieder hin. Er begattet den Großen auch. Also diese Zwangspause für ihn ist schwer umzusetzen.


    Die Bindung baue ich schon auf. Ich gehe ja auch mit ihm alleine raus. Wir haben einen Wurfbeutel den er total super findet. Oder ich gehe mit ihm alleine in den Garten und spiele mit ihm oder lasse ihn aportieren. Abends wird dann auch auf dem Boden gekuschel und gekrabbelt oder so. Die beiden sind nicht komplett sich selbst überlassen.


    Bei den Ermahnungen benutze ich eben "Nein" wenn er was nehmen möchte oder "Raus" wenn er nicht in die Küche soll. Da nehm ich ihn dann auch am Halsband und setze ihn vor der Küche ab und sage "Sitz". Solange er sitzen bleibt lobe ich ihn zwischendurch immer wieder dafür.

    Bei den vielen Antworten fasse ich mal zusammen:
    Higgins ist vielleicht zwei drei Stunden in der Box. Nämlich wenn wir einkaufen sind oder so. Neben dem Spiel mit anderen Hunden gehe ich auch alleine mit ihm raus und übe draussen oder zu Hause Kommandos. Ich denke es gibt Fürsprecher und Gegner von Boxen. Insofern kann ich es hier nicht alles Recht machen. Unabhängig davon das Higgins damit klar kommt.


    Neben den Hunden habe ich auch noch eine 3-jährige Tochter, einen Mann, einen Haushalt und gehe Atheisten. Zwar überwiegend zu Hause aber trotzdem arbeite ich. Meine bisherigen Hunde sind mit der Situation gut klar gekommen. Ohne in irgendeiner Weise vernachlässigt zu werden. Ich bin einfach dankbar für Tipps um ihm gewisse Dinge abzugewöhnen.


    Natürlich hab ich Geduld mit ihm. Aber wenn er wie beschrieben auf manche Ermahnungen null reagiert kann es ja sein das es einen besseren Lösungsweg gibt.

    Wenn er was klauen möchte und ich sehe es früh genug rufe ich ihn ab und lobe ihn natürlich ausgiebig. Gerne mit Trockenfutter. Wenn er was geklaut hat sage ich "Aus" und lobe ihn fürs Fallenlassen. Wo ich aber Angst habe das er anfängt mir meine Schuhe zu aportieren.


    Wir wollten einen Welpen als Zweithund und haben von unserer Tierärztin den Tipp bekommen beim Tierschutz zu gucken. Dann hole ich lieber einen Hund von der Strasse oder aus dem Tierheim als vom Züchter. Er war nicht eingeschüchtert oder so. Hat also scheinbar keine schlechten Erfahrungen gemacht die ihn negativ geprägt haben.


    Die Box habe ich von verschiedenen Leuten (Trainern, anderen erfahrenen Hundehaltern) als Versuch empfohlen bekommen. Er ist total entspannt in der Box. Es handelt sich hier übrigens um eine große Gitterbox mit Sicht zu allen Seiten, Stand direkt an der großen Fensterfront. Keine Plastik-Transportbox.


    Ich denke schon das der Junghund sich gewisse Verhaltenszüge vom Grossen abguckt.

    Wie lernt er Ruhe? Also eigentlich ist er überwiegend wach. Er ruht sich nach dem Spielen mit dem Großen schon aus, aber viel schlafen würde ich nicht sagen.


    Wir sind Anfangs nur ein paar Minuten raus gegangen. Dann ca. 15-20 Minuten wenn ich meine Tochter aus dem KiGa geholt habe, während dem einkaufen..... Sam ist auch zu Hause. Wenn er merkt wir ziehen uns an legt er sich direkt auf seinen Platz.


    Wir haben einen großen Hof mit 800 qm² Garten. Die Hunde gehen morgens erstmal raus und bekommen dann Futter. Vormittags spielen die zwei meistens im Garten. Zwischendurch üben wir Kommandos wie "Sitz" und "Platz". Mittags gibt es wieder Futter. Gegen frühen Nachmittag mache ich mit einer Bekannten (sie hat einen Jack Russel) eine große Runde übers Feld.


    Danach spielt er entweder direkt mit Sam weiter oder legt sich was hin. Die Hunde können aber nach beliegen im Garten sein oder drinnen. Abends wenn meine Tochter im Bett ist spiele ich mit ihm meistens noch im Wohnzimmer oder er legt sich vor den Kamin.