ZitatAlles anzeigenSo ich gesteht nun nicht alles gelesen zu haben.
Aber macht es Sinn ich weiß ers nicht.
Ich habe selber zwei Auslands Hunde, mein erster kam über eine Deutsche Orga die nur selten Auslands Hunde aufnimmt, zur Zeit nimmt sie Greys aus Dänemark auf, aber ihr Hauptaugenmerk liegt auf Deutschen Hunden/Windhunden.
Loki habe ich auf einer Pfelgestelle kennen gerlnt und mich verliebt, ich wußte nicht gleich das er aus dem, Ausland war, wußte nix von seiner vergangenheit......Na und? Er ist mein Herz Hund, heute nach kanpp 4 jahren schau ich ihn an und weiß ich kann mich auf ihn verlassen.Meine zweite Maus kam bewußt aus Spanien, warum? Weil ich mich für einen Galgo entschieden habe, klar hätte ich auch zum Züchter gehen können von denen gibt es glaub ich 2-3 in Deutschland.
Ich habe meine Maus direckt aus Spanien bekommen,. es wurde ein Vorvertrag gemacht, den ich nboch habe vor Ort als ich sie abholte habe ändern lassen, warum? Ein Blick und ich wußte sie ist mein Seelchen.Kennt ihr den Spruch ander Hand anderer Hund? Und genau so ist es doch und wie oft habe ich das schon gesehen und erlebt.
ich kenne genug Orgas die sich in erster Linie dafür einsetzten das sich VOR ORT was ändert.
Schaut man sich galgos de la Luz an, ASPA, Galgos in Not und wen weiß ich nicht noch, alles Orags die sich für den Tierschutz vor Ort eins etzen.
Was Pro Galgo angeht wäre ich vorsichtig, die Gute Dame hat selber hier in D im Tierschutz gearbeitet ist nun in Spanien und startet gute Hetzkampanien, weiß ich daher da ich von ihr auch schon namentlich benannt wurde und selber nur ganz weit im Hintergrund zufinden bin, mit VK´s oder eben begleitung von abholungen.
Sie hatte Bilder von veröffentlicht, die ich nicht frei gegeben habe, aber andere geschichte.......die Medalie hat IMMER zwei Seiten. Sie mag mit vielem recht haben und ja vor Ort bewegt sich was, aber doch nur weil man auf die Missstände aufmerksam macht.
Geht mal in den Süden von Spanien zb Cuenca, Jerez schaut such da die Tierheime an, schaut euch an was dort abläuft................Und ja ich kenne auch die Arbeit von TH´s in Deutschland, weiß das auch diese viel im Ausland mit agiere partner Tierheime haben usw.
Ob es Sinn macht oder nicht kann und will ich nicht beurteilen.....für mich macht es sinn.
Davon aus zugehen das die Hunde hier in D mit den hier vorherschenden Situationen besser um können als Hunde aus dem Ausland? Nein berstimmt nicht da gibt es genug Hunde die Angst haben, weil sie gequält worden, Hunde die Krank sind und dher nicht mehr gewollt werden oder Gebissen haben oder was weiß ich?
Ich sage mal so JEDER muß für sich selber wissen warum er grade von dort ein Tier nimmt.
Egal ob Ausland, Deutschland, oder Züchter.
Aso und nur zur Info, ich weiß auch von eienr bekannten die auf Teneriffer lebt, und damals gerne einen Windhund aus dem Tierschutz haben wollte, das sie keinen bekommen hat, da man ja keine VK/NK machen könnte.
Sie hatte Jahre lang schon Windhunde aber bekommen hat sie keinen daher hat sie nun zwei vom Züchter.Ach ja und nur am Rand ein TS Hund ist nicht günstiger als ein Zucht Hund. Meine MAus kam an und hat mich in einem Jahr mit Übernahme Gebühr udn TA ca 2000 Euro gekostet, das wußte ich und war bereit es auf mich zunehmen. Sie ist meine Seele und wenn ich 10 000 bezahlen müßte ich würde es tuen......Geld war bei mir nicht der Grund
hallo aus spanien
also erst mal eine richtigstellung. ich habe nie in D tierschutz gemacht,ich bin schweizerin und lebe seit 13 jahren in spanien. selbstverständlich haben wir früher viele tiere nach D vermittelt aber das ist schon 2004 eigentlich sehr stark reduziert worden und dann mit der schliesslung von PRO-GALGO DE beinahe 100% eingeschlafen.
ich bin natürlich nicht gegen die vermittlungen im ausland. wieso auch? aber ich bin gegen inhumane transporte, hirnlose aktionen nach dem motto: wir haben einen platz aufdem transport, wenn der hund mal in D ist, sehen wir weiter" und ähnliche dummheiten. vor allem bin ich dagegen, dass die paniktierschutzfraktion mit tränendrüsenreichen fotos und horrorstories hunde an den mann bzw die frau bringt und im namen solcher rettungsationen dann weder mittelmeertests noch impfungen oder kastrationen durchgefúhrt werden. alles einfach nur raus aus spanien, das kanns und darfs doch wohl nicht sein.
spanien ist sicher in vieler hinsicht ein horrorland aber es ist auch ein land wo es viele viele tierliebe menschen gibt, und viele super engagierte tierschützer die eben nicht nur schreibtischtäter sind , sonder die selber hand anlegen und tieren helfen. meine spanischen tierschutzkolleginnen und kollegen haben es verdient, dass man sie respektiert und mit ihnen arbeitet, und nicht gegen sie!
ebenso ist es mir allgemein wichtig, mal klarzustellen, dass nicht alle perreras dreckslöcher sind wo tiere langsam verhungern oder erschalgen werden. eine perrera ist nichts anderes als eine staatliche auffangstation für herrenlose tiere. und auch wenn es sicherlich einige gibt, wie zb OLIVENZA die absolute der horror sind, so ist das nicht überall so. viele perreras sind seit jahren von tierschutzorgas geführt, einige haben sogar das 0 euthanasie ziel erreicht.
zur frage warum es so viele hunde in den perreras hat: weil in spanien eine kastration eines rüden ca 200eur kostet und eine hündin über 300eur. wer kann das bei 1000eur monatslohn bezahlen? und weil sogar tierärzte behaupten, dass eine hündin mindestes 1wurf gemacht haben sollte bevor sie operiert wird (claro, man will sich ja neue kundschaft produzieren lassen). und natürlich auch, weil viele leute einfach keine ahnung haben und auch nicht informiert werden oder information suchen. dann gibt es natürlich noch das problem, dass man in spanien kaum in ein hotel oder eine kneipe kann mit einem hund, bus, tram , zug oder taxi ist auch beinahe unmöglich mit hund. hundepensionen kosten bis zu 30eur am tag in der hochsaison. das können viele nicht bezahlen und da sie den hund nicht mit in urlaub nehmen können wegen obigen gründen... (was ich natürlich nicht befürworte!!). aber wenn sich jemand in spanien einen hund anschafft ist er sich oft nicht bewusst, dass das tier schnell zu einer grossen bürde werde kann, ua auch, weil invielen städten sämtliche parks für hunde verboten sind.
dazu kommt noch die private zucht von rassehunden aller art , gerade jetzt in der momentanen finanzlage spaniens ist das fürviele eine kleine einnahmequelle. was viele ausländer jedoch nicht wissen. in diversen teilen spaniens ist der private verkauf von tieren nicht erlaubt und wird mit sehr hohen strafen geahndet.
wir zeigen solche privaten hundevermehrer meist bei der steuerfahndung an. denn wer 2 x im jahr 10 goldenretrievers aus privatzucht illegal und am fiskus vorbei verscheuert, hat dann "vergessen" ca 16000eur zu versteuern. da versteht das spanische steuergesetz keinen spass.
um nochmals auf die perreras zurück zu kommen. die perreras sind nicht schuld an ihrer existenz sondern die leute, die sie mit ihren ungewollten tieren füllen, zb jäger, leute min ungewollten wúrfen, etc
dazu kommt noch dank der extremen arbeitslosigkeit, dass viele leute ihr wohneigentum verloren haben, wurden zwangsversteigert und mit hund eine mitwohnung zu finden ist ein praktisch hoffnungsloser fall.
viele spanien wissen bzw wussten auch nicht, dass wenn sie einen alten hund in eine perrera bringen, der oft sofort euthanasiert wird weil die lokale gemeinde die leute glauben lässt, dass die hunde da alle vermittelt werden.
einen ungewollten hund bei einem vet zu eutanasieren kostet 120-150eur je nach grösse des tieres, inkl der entsorgung des kadavers. wenn man das tier in der perrera lässt, ist es gratis!
ich bin ausschliesslich wegen den galgos und was man ihnen antut nach spanien gezogen