Beiträge von Jolandanna

    Vielen Dank für die Belehrung. Dann habe ich ja irgendwie auch einen TS-Hund, bei solch grober Fahrlässigkeit und wo man nicht wissen kann, welche Dinge sich noch offenbaren. Ich werde mich aber heute abend auspeitschen, weil ich ihn bezahlt habe, versprochen.


    Ich geh dann mal mit meinem gesunden Hund mit dem tollen Wesen schmusen.

    Zitat


    Da reden wir ja wieder über was ganz anderes, was ich durchaus kritisch sehe und mich auch dementsprechend äußere.


    Vermehrung von Hunden finde ich absolut nicht unterstützenswert und finde es auch nicht gut, wenn Leute sich solche Hunde holen.


    Vielleicht definiert sich Zucht über die Zugehörigkeit zu einem Zuchtverband, aber eine Familie, die tolle Hunde hat und liebt und sich freut, wenn sie mal Welpen von denen erleben kann und dann gute Zuhause für sie suchen kann, fällt ganz sicher nicht unter die zu Recht kritisierten Vermehrer. :hust:

    Ich stand ja auch vor der Entscheidung, war beim Tierschutz und im Tierheim und habe mich umgesehen - und mich letztlich doch für einen Welpen aus einem privaten Wurf entschieden.


    Ich denke, jeder muss für sich wissen, was er sich zutraut und was zu ihm passt, womit er sich sicherer fühlt und was zu den Plänen passt, die man mit dem Hund hat.


    Bei uns bespielsweise sollte zu den drei Kleinen ein großer Hund dazu und da fühlte sich besser an, einen Welpen zu holen, der die drei kennenlernt wenn er klein ist und dann mit ihnen (bzw. an ihnen vorbei) wächst. Und ich wollte gerne lernen, wie man einen Hund ausbildet. Ich kann mir aber gut vorstellen, mit mehr Erziehungserfahrung und wenn mal nur noch einer da ist einen Zweithund aus dem Tierschutz zu holen, wenn es dann eben passt.


    Ignorier solche Menschen!!

    Ich war neulich mit Kenny unterwegs. Bei 13 Wochen darf ich ja noch nicht so lange, also nutze ich zum Bindungsspaziergang gerne den nahe gelegenen, grünen Schulhof um die Ecke (ja, mit Tüten und nach Schulschluss). Kenny findet prompt ein Nutellabrot und verspeist es. Sonst lässt er sich gut abrufen, aber bei der Beute durfte ich hinter ihm her flitzen.
    Fast zuhause hüpft er ins Gebüsch und bringt ein halbes Kaninchenskelett mit. Mit Anleinen war nix, er hat es mit nach Hause genommen und schön aufgepasst, dass ich nicht dran komme.
    Zum Glück hat uns niemand gesehen...

    Hm, unsere lieben Käse - Gouda und Brie. Nudeln und Reis sowieso, aber gerne auch Kartoffelpüree. Bockwurst, Fleischwurst, Leberwurst, Salami - geht immer. Und wenn mal was übrig bleibt, auch mal Frikadelle oder Bratwurst. Balu frisst gerne mal ein Stückchen Möhre, alle mögen mal Banane (die gibts aber wegen des Zuckers nur sehr selten und dann nur ein kleines Stückchen). Aber das ist so zweimal die Woche ein Häppchen. :lol:
    Paul ist da etwas frech, der war auch schon mit´m Kopf in der Chipstüte...

    So, ich hab mich getraut und Kenny erst auf der umzäunten Wiese frei laufen lassen und heute dann auf unserer kleinen Runde. Und es hat super geklappt!! :gut: Selbst als ein unangeleinter Hund kam, hat er nur geguckt, wollte dann hinterher und hat sich dabei abrufen lassen. Kluger kleiner Kerl *stolzbin*!


    Nun trainieren wir mit den drei Großen an der Schleppleine, mal sehen wie es da voran geht. Balu kann sicher auch ohne Leine gehen und Puschel auch, wenn die beiden das mit dem Stop an der Straße wieder gegenwärtig haben (unsere Gassigeh-Mädels waren da wohl nicht so streng), bei Paul wird es noch länger dauern. Aber wir geben nicht auf.

    Ui, da sind ja richtig viele Antworten zusammen gekommen - Danke!!


    Ich werde mit meinem Welpen nun etwas mutiger umgehen, ihn weniger anleinen und mehr laufen lassen. Es stimmt ja, er kommt immer schnell zu mir und insofern braucht er die Leine ja wirklich nur an der Straße. Eure Antworten kamen auch passend zu meiner heutigen ersten Stunde in der Welpenschule, in der er auch gut abrufbar war (außer wenn er gerade ganz wild spielen "musste"). :D


    Und bei den Großen werde ich Schleppleinentraining weiter machen (klar mit Geschirr) und dann meinem Gefühl vertrauen. :roll:


    Irgendwie musste ich nochmal zu lesen bekommen, dass es nun mal keine Ampel gibt, die sich auf Grün schaltet, sondern dass ich meinem Gefühl vertrauen muss. :hust:

    Zitat

    Ne, es gefällt ihnen tatsächlich nicht. Wahrscheinlich weil sie somit zu absoluter Passivität verdammt sind. Instinktmäßig ist es sicher unangenehm, weil es eine evtl. Flucht viel mehr verzögert als "Sitz".


    Sollte nicht so unbedarft klingen, mir ist klar, wieso sie es nicht mögen. Die beiden ShiTzus sind eh ruhig und im "Sitz" klein genug - die müssen es auch nicht. Paul ist aber ein kleiner Wirbelwind, dem dieses Kommando helfen könnte, zur Ruhe zu kommen. Wir arbeiten daher auch daran...

    Hallo liebe Foris,


    ich beschäftige mich gerade mit gaaanz vielen Themen der Hundeerziehung und eine Sache beschäftigt mich... Was gibt euch die nötige Sicherheit, euren Hund frei laufen zu lassen? Ich fühle mich da so unsicher und weiß nicht, wie man das entscheiden kann. Manche Dinge sind logisch, abrufbar muss er sein. Aber an welchem Punkt traut ihr euch?


    Mit meinem Welpen mache ich es gerade so, dass ich am Ende des Spaziergangs auf einer von drei Seiten umzäunten Wiese die Leine los lasse (so dass ich im Notfall darauf hechten kann) und er dann rumtobt und ich ihn immer mal abrufe, belohne und dann wieder laufen lasse. Das klappt gut.


    Aber unsere drei Großen würde ich auch gerne dahin führen, das zu können... Ist es so, dass man "einfach" Abrufbarkeit trainiert an der Schleppleine und wenn das gut läuft, muss man sich eben einfach trauen? :???:


    Ich könnte da Tipps gebrauchen, insbesondere zum Thema "emotionale Sicherheit als Ersthunderzieherin erlangen" :ops:


    Danke,
    Pia