Beiträge von SanneB

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    Ich koch nicht täglich frisch für den Hund, dazu sind die Portionen zu winzig.
    Da wäre ja manchmal kaum der Topfboden bedeckt :lol:
    Wenns passt bekommt der Hund dasselbe wie wir Menschen, sonst habe ich Gemüse gegart in Eiswürfelgröße eingefroren, Fleisch wird in kleinen Stücken roh eingefroren.


    :lol:
    Genau das gegensätzliche Problem wie bei mir :pfeif:

    Zitat

    Warum muss es denn immer rohes Fleisch sein, wenn der Hund gekochtes scheinbar besser verträgt? Wenn es dem Hund mit besser geht, würde ich keine Experimente mehr machen und beim gekochtem Fleisch bleiben.


    Es muss nicht rohes Fleisch sein.
    Der Test ist mir deswegen aber ganz wichtig, weil ich einfach die Ursache ihrer Probleme verstehen will.
    Ich will einfach sicher sein, was ihr Problem ist, damit ich alles andere unbedarft füttern kann. Wir sind eben noch in der Testphase, was die Ursachen betrifft. Klar hätte man auch bei dem ersten bleiben können, was gut funktioniert hat. Das wären dann die Dosen von Vetconcept gewesen. Aber ich finde man ist mit dem Thema einfach viel weniger angespannt, wenn man genau weiß, was man füttern kann.
    Ihr geht es auch nicht sofort megaschlecht wenn sie was falsches bekommt, sondern es ist eher ein sehr schleichender Prozess, so dass ich jeglichen Versuch rechtzeitig abbrechen kann, bevor es ihr wieder schlecht geht.


    Beim Rohfüttern wäre ich deswegen geblieben, weil ich das einfach schon seit Jahren mache, eine gewisse Routine habe, mein anderer Hund es seit Jahren so kennt und gewohnt ist. Außerdem weil große Stücke Fleisch (bei mir gabs das Fleisch immer am Stück, sehr selten gewolft oder so) sowie rohe fleischige Knochen einfach eine schöne Beschäftigung sind, den Hund zum kauen animieren und die Zähne reinigen.


    Es steht für mich aber außer Frage, dass ich ihr das füttern werde, was ihr die wenigsten Probleme macht. Nur dafür muss ich erstmal wissen, was das ist ;)

    Ich hätte mal eine Frage... Kocht ihr täglich frisch?


    Ich habe seit ein paar Monaten einen Hund hier, der scheinbar das Fleisch roh nicht verträgt. Anfangs wurde sie vom Tierarzt behandelt, währenddessen bekam sie Vetconcept Känguru und Pastinake aus der Dose und jetzt testen wir Futter aus. Trockenfutter verträgt sie völlig problemlos, egal ob Supermarktfutter oder andere Sorten.
    Die Umstellung zurück auf frisches Futter, wie es alle meine Hunde eigentlich immer bekommen haben, ist aber gescheitert.
    Jetzt mache ich seit ein paar Wochen den Versuch mit gekochtem Futter. Bisher bekommt sie nur Hackfleisch, Reis und Karotte gekocht, etwas Eierschalenpulver und Seealgenmehl und frisch vor dem Verfüttern mache ich dann noch Öl und etwas Quark rein. Das klappt bisher super.
    Nur, ich habe hier momentan einen Hund mit 35 kg und einen Hund mit 20 kg.
    Ich koche alle 4 Tage das Futter aus 2,5 kg Hackfleisch, 500 g Reis (Trockengewicht) und ca. 1 kg Karotten. Das sind dann meine zwei größten Töpfe voll. Dann wird es portioniert und für zwei Tage friere ich das Futter ein, das andere kommt in den Kühlschrank.


    Der ultimative Test, nämlich das identische Futter, nur mit rohem Hackfleisch statt gekocht, steht noch aus.
    Sollte dabei aber rauskommen, dass sie das Fleisch im rohen Zustand nicht verträgt, würde ich eigentlich gerne weiterhin kochen.


    Als Fleisch würde ich dann aber gerne Fleisch von einem Laden hier in der Gegend verwenden, Biofleisch von ausgesuchten Höfen mit artgerechter Tierhaltung. Ich würde aber dann gerne größere Mengen kaufen, sonst muss ich ja ständig dort hinfahren und neues Fleisch holen. Ich bekomme das Fleisch dort roh und frisch, also nicht gefroren und würde es am Liebsten gleich weiterverarbeiten. Platz im Gefrierschrank haben wir massig, das wäre nicht das Problem. Ich könnte also durchaus für 4 Wochen das Futter vorbereiten und einfrieren. Aber das ergibt so unendlich große Mengen, da bräuchte ich erstmal einen gigantischen Topf!


    Ehrlich gesagt fände ich es auch recht aufwändig, jeden Tag noch zusätzlich für die Hunde zu kochen.


    Wie handhabt ihr das? Kauft ihr das Fleisch immer frisch und kocht direkt daraus? Oder friert ihr das Fleisch ein und kocht dann täglich? Oder kocht ihr vor und friert das ein?

    Hi,


    Ok, dann fallen die Dosen raus...
    Also frisches Fleisch hat sie bisher auch bekommen. Sie mag ansonsten alles. Rind, Huhn, Pute etc. Sie kennt auch Fleisch in ganzen Teilen, wie z.B. Putenhälse oder sowas. Mein anderer Hund wollte das Kaninchen auch nicht :(
    Außerdem wurde gestern abend und heute auch die Süßkartoffel verschmäht - ich werde jetzt andere Komponenten nehmen!

    Hallo,


    Habe vor Kurzem einen Hund aufgenommen, der wie es aussieht Allergiker ist. Sie hat Schmodderohren, kratzt sich an den Lefzen (v.a. nach Fütterung) und fiept oft beim Kotabsatz. Manchmal knabbert sie auch an den Pfoten.
    Die Vorbesitzer haben mir schon gesagt, dass sie kein Getreide und keine Milchprodukte verträgt. Eine richtige Ausschlussdiät wurde aber noch nicht gemacht.


    Heute morgen ging es los, es gibt bei uns jetzt nur noch Kaninchen und Süßkartoffel, beides erstmal in kleinen Mengen im Supermarkt besorgt. Problem: Kaninchen scheint nicht zu munden. Die Kaninchenteile (Schenkel und Rücken) liegen jetzt im Garten rum. Die Süßkartoffel wurde sofort verputzt...


    Einfach durchziehen, auf Kaninchendosen welchseln (habe diese hier http://www.animals-nature.de/i…=com_virtuemart&Itemid=54 gefunden) oder Fleischsorte wechseln?
    Es käme noch Ente in Frage, oder exotische Sorten...
    Für heute abend werde ich erstmal Kaninchen (ohne Knochen) gekocht probieren. Habe aber nicht so Lust, dauerhaft das Fleisch zu kochen. Habe hier gelesen, dass man Fleisch und andere Komponenten nicht zusammen kochen soll.


    Ach so, da es hier im Thread zur Sprache kam: ich kenne in München einen Laden, der die Steinbeißerdosen von Lunderland hat. Falls Interesse besteht: http://www.wunder-tier.de/


    lg,
    Susanne

    Hi,


    Prinzipiell ist ein gesunder Border Collie sicher gut für den Sport geeignet.


    Bei Rückenproblemen würde ich ebenfalls davon abraten.


    Ich würde dir allerdings raten, mal mit einem Tierarzt zu sprechen, der sich mit dem Sport wirklich auskennt. Es gibt ja Tierärzte, die Rennen betreuen oder Musher mit vielen Hunden. Die haben da sicher Erfahrung damit.


    Ein 0815-Tierarzt wird dir sicher davon abraten, weil er die Belastung für die Wirbelsäule nicht abschätzen kann.


    Ich habe z.B. einen Hund mit leichter HD und habe einen Tierarzt gefragt (der vom ZHS abriet), hier im Forum nachgefragt (da kamen unterschiedliche Meinungen) und dann letztendlich mit verschiedenen Leuten gesprochen, die sich mit dem Sport auskennen. Da kam dann eigentlich immer die gleiche Meinung, moderater ZHS (also keine zu langen Strecken) ist gut für einen Hund mit leichter HD.
    Man darf es halt nicht übertreiben.
    Diese Meinungen haben mir letztendlich dann sehr geholfen, denn sie kamen von Leuten die den Sport wirklich betreiben und viel Erfahrung haben.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also trainieren musst du das mit ihr wie mit einem Welpen. Sprich du lässt sie drinnen nicht aus den Augen (auch nicht um kurz was zu trinken zu holen - nimm sie dann erstmal mit in die Küche!) und gehst alle zwei Stunden für ca. 10 - 15 Minuten mit ihr raus.
    Dafür würde ich mir eine Stelle draußen aussuchen, die schön ruhig ist und dort immer wieder mit ihr auf und ab gehen. Bei uns ist es ein Grünstreifen vor der Tür gewesen, hier gehen wir auch abends wenn wir die Hunde nur nochmal kurz rauslassen.


    Wichtig ist, wirklich häufig mit ihr dort hin gehen und immer an die gleiche Stelle gehen. Denn wenn sie momentan von den ganzen Eindrücken bei euch noch ganz überwältigt ist, ist es für sie viel leichter wenn es immer die gleiche Stelle ist, die sie dann ja schon kennt.
    Bei den Spaziergängen nicht weit laufen sondern immer an der gleichen Stelle auf und ab gehen.


    Für die Nacht kannst du sie in eine Hundebox tun, Hunde beschmutzen normalerweise nicht ihren Schlafplatz, sie wird dann wahrscheinlich jammern wenn sie muss und du schnappst sie dir schnell und gehst mit ihr raus. Am Besten in der Jogginghose schlafen und irgendwelche Schuhe zum Reinschlüpfen schon abends bereitstellen, so bist du schnell draußen.


    Damit sie ihre Unsicherheit draußen verliert, ist es v.a. wichtig dass du ein souveränes Vorbild für sie bist. Du musst so selbstbewusst und stark auftreten, dass sie sich in deiner Anwesenheit sicher fühlt. Also aufrechter, selbstbewusster Gang etc.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Dass du Angst vor der Diagnose hast, ist völlig normal.
    Aber egal ob du jetzt zum Tierarzt gehst oder nicht, es ändert nichts daran was dein Hund vielleicht hat. Also gründlich untersuchen lassen, dann hast du wenigstens Gewissheit!


    Auch für den Zuchtverband sind diese Ergebnisse interessant, also ab zum Tierarzt!


    Sollte der Verdacht HD dann weiter im Raum stehen, kannst du ihn evtl. nach PennHip röntgen lassen (einfach mal googeln...). Die machen da nämlich noch weitere Aufnahmen als beim normalen Röntgen und bieten auch extra das Röntgen für Welpen/Junghunde an.
    Ich denk die haben deswegen mehr Erfahrung, das Röntgenbild eines so jungen Hundes auszuwerten.
    Außerdem bieten sie auch eine OP an, die man nur im jungen Alter machen kann. Ob man das dann will oder nicht, müsste man sich eben im Fall des Falles überlegen.


    Mit einer leichten HD können Hunde übrigens auch ganz normal leben.


    lg,
    Sanne