Finde ich toll, dass Du dir soviel Gedanken machst, bevor du Dir einen Hund anschaffst.
Die anderen haben eigentlich schon alles gesagt, da brauchste meinen Senf nicht mehr dazu - ausser.
Vergiss nicht, Du übernimmst Verantwortung bis zum letzten Atemzug. Und das geht über das "Dosen öffnen" hinaus.
Teure Tierarztbesuche (es gibt auch Kranken/OP-Versicherungen für den Hund), Steuer, evtl Hundeschule.....
Ich habe trotzdem noch keinen einzigen Tag mit Hund bereut.
So, nun habe ich noch was feines, das sagt eigentlich alles aus
Die zehn Bitten eines Hundes an den Menschen
von Thy Lauruger-Gasser
1. Mein Leben dauert 10-15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperr mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Freude, Dein Vergnügen - ich habe nur Dich.
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird - Ich vergesse es nie!
7. Bedenke, eh' Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
8. Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst, bockig oder faul, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich mal alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh' jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen."
Alles ist leichter für mich mit Dir, auch mein letzter Gang.
Nach den 10 Bitten eines Hundes darf das Danke an den Hund nicht fehlen
Danke, dass Du mich akzeptierst wie ich bin - schön oder hässlich, gesund oder krank, reich
oder arm.
Danke, dass Du auf mich hörst, obwohl ich krank und nicht so stark bin (Du könntest mich
ganz leicht unterbuttern)
Danke, dass Du merkst, dass ich traurig oder krank bin, und mich tröstest.
Danke, dass Du, ungewollt, mit Deinen Späßen zu meiner Erheiterung beiträgst.
Danke, dass Du mich die Zeit vergessen lässt, wenn Du mit Deinen Artgenossen ausgelassen spielst.
Danke, dass Du dazu beigetragen hast, eine eigene „Sprache“ für das „Rudel“ zu entwickeln.
Danke, dass Du mir meine/die Fehler, die ich unwissentlich an dir begangen habe, verzeihst.
Danke, dass durch Deinen Beitrag ein friedliches zusammenleben mit den Menschen möglich ist.
Danke, dass Du mich immer rechtzeitig von meiner Arbeit löst, mit Deinem zärtlichen bis massiven schubsen am Ellenbogen, auch wenn Du nicht Gassi musst –Pause-.
Danke, dass Du da bist, ein Leben ohne Dich, mein Freund, wäre armseelig.
U.B.