Beiträge von Nijam

    Hallo,


    war leider heute alles etwas stressig, weswegen ich erst jetzt schreiben kann.


    Wir waren heute nochmal bei meinem Tierarzt mit den Röntgenbildern und auch die 3. + 4. Meinung war, dass die Hüfte irreparabel ist + die Arthrose die langsam im fortgeschrittenem Stadium ist und wohl auch irgendwann ausbrechen wird.


    Da der Hund sich kaum bist gar nicht mehr bewegt und zunehmend abwesender wirkt durch die Schmerzen, haben sich meine Mutter und Stiefvater schweren Herzens dazu entschlossen den Hund morgen einschläfern zu lassen.


    Der schwere Gang wird allerdings mir überlassen, worüber ich gar nicht begeistert bin, aber ich kann es verstehen das meine Eltern das nicht können und ich will auch, dass der Hund als letztes einen Vertrauten sieht.


    Danke euch dennoch für die Hilfe.


    Gruß Daniel

    Hallo,


    danke schonmal für die schnelle Antwort. Da meine Mutter recht aufgelöst war und ich mich auch mehr auf den Hund konzentriert habe als ihr zuzuhören, kann ich es leider nicht mit 100%iger Genauigkeit sagen was an der Hüfte ist.


    Soweit ich weis, hat die Tierärzten die Röntgenbilder an einen Spezialisten geschickt (ob Spezialist für Knochen etc weis ich leider nicht) und der hat die Tierärztin in ihrer Meinung bekräftigt. Was genau an der Hüfte ist, weis ich nicht, aber anscheinend hat der TA gesagt, die Hüfte hängt am seidenen Faden und in beiden Hinterbeinen ist Arthrose.


    Eben nochmal bei meiner Mutter angerufen: Der Hund frisst normal und bekommt auch momentan jedes Leckerlie was er haben möchte. Außerdem trinkt er viel mehr als normal. Er liegt allerdings größenteils nur da und zittert anscheinend.


    Er steht noch unter dem Einfluss der Schmerzspritze vom Tierarzt heute Vormittag und hat für morgen eine starke Schmerztablette bekommen.



    Und nein, bisher ist nie was augefallen, dass der Hund lahmen würde. Er war die Woche zuvor nur in tierärztlicher Behandlung, weil er sich wohl Flöhe eingefangen hatte, was aber auch erfolgreich behandelt wurde. Kann es eventuell mit dieser Behandlung zusammenhängen ?


    Mit der Arthrose kenn ich es auch nur so, dass die sich schleichend bemerkbar macht. Gerade das es eben so abrupt kam macht mich so stutzig.

    Hallo,


    es geht hier um den Westhighland Terrier meiner Mutter, der mittlerweile 11 Jahre alt ist. Als ich letzte Woche noch bei meiner Mutter zum Geburtstag war, war der Hund noch völlig normal wie immer. Sprang fröhlich umher, schnappter sich sein Leckerlie und war auch sonst quietschfidel. Das war am Donnerstag den 22.08.


    Am Sonntag begann der Hund auf einmal zu humpeln, weswegen meine Mutter gestern, also am Montag mit ihm zum Tierarzt gegangen ist. Verdacht war zuerst was an den Bändern. Er hat wohl Spritzen und Schmerztabletten bekommen.


    Heute musste meine Mutter dann nochmals zum Tierarzt wo der Hund geröngt wurde. Ich kann jetzt leider nicht genau sagen was ist, aber anscheinend ist die Hüfte "völlig kaputt". Die Tierärztin hat dann wohl noch von einem Spezialisten eine Meinung eingeholt und am Ende wohl das einschläfern in den Raum gestellt.


    Danach ist meine Mutter völlig aufgelöst, verständlicherweise, zu mir gekommen. So konnte ich den Hund noch etwas beobachten. Das er Schmerzen hat, steht für mich völlig außer Frage. Er hat dauerhaft gehechelt, obwohl es nicht unbedingt warm heute ist und saß eine ganze Weile. Dennoch war er völlig klar und aufmerksam und ist auch ein paar Schritte noch gegangen, auch wenn er mit der hinteren rechten Pfote nicht mehr auftritt. Wenn der Hund sitzt, zittert die Hüfte.


    Trotzdem kommt mir der Hund nicht so vor, wie wenn er sich aufgegeben hätte, sondern wie oben beschrieben noch voller lebensmut. Auch als sein Herrchen von der Arbeit heimgehetzt kam, freute er sich, quietschte vor Freude, schwanzwedeln... Alles noch da. Nur laufen kann er kaum mehr.


    Ich bin auch der Meinung, dass man einen Hund gehen lassen sollte wenn er starke Schmerzen hat, aber ICH könnte niemals ein Tier einschläfern lassen, dass noch lebenswille zeigt. Außerdem ist es für mich so unbegreiflich, weil Donnertag noch alles ok war und es am Dienstag so schnell heißt er solle eingeschläfert werden.


    Mir graut es jetzt schon davor irgendwann einmal vielleicht die Entscheidung bei meinem Labrador treffen zu müssen...


    Was würdet ihr nun machen ? Anderer Tierarzt für eine 3. Meinung ? Einschläfern ?


    Freue mich über eure Antworten.


    Gruß Daniel

    Hallo,


    ich hoffe ihr habt Weihnachten gut rumbekommen?


    Bei mir sieht das leider nicht so aus. Mein Hund hatte heute die Schmerzspritze vom Doktor bekommen und vor 60min hab ich ihr nochmal die hälfte der normalen Dosis die sie morgen bekommen sollte für die Nacht gegeben.


    Sie liegt seit Stunden auf der Couch und versucht zu schlafen. Allerdings wird sie ständig wach, leckt sich die Schnauze und meine Hand extrem übermäßig häufig (auch schon vor Gebraucht der Medikamente), knabbert und leckt sich an der hinteren Pfote und ist extrem liebesbedürftig was Streicheleinheiten angeht. Auch ändert sie alle paar Minuten ihre Ausrichtung während sie liegt.


    Humpeln tut sie immernoch.


    Ist das normal das mein Hund nun versucht sehr viel zu schlafen aber es nicht kann ?


    Die Schmerzmittel sollten das ganze doch erträglicher machen?


    Umso mehr ich im Internet lese, umso mehr glaube ich nicht das es das Kreuzband ist. Das betroffene Bein stellt sie nicht auf den Krallen ab, sondern steht voll drauf. Nur beim laufen entlastet sie es wesentlich früher. Auf Berührung an besagtem Bein reagiert sie nicht empfindlich. Auch lässt es sich bewegen ohne das der Hund vor Schmerz aufheult. Sie liegt beim Schlafen aber trotzdem gerade auf dem Bauch oder seitlich auf der linken Seite. Rechts seitlich zu liegen versucht sie zwar, aber gibt das meist nach etwa 5-10min auf.


    Klar bin ich kein Fachmann und mach mich selbst verrückt mit dem ganzen Lesen, aber der Hund ist mein ein und alles und es macht mich schier verrückt ihm nicht helfen zu können. Es ist halt auch verdammt schwer über die Feiertage jetzt noch zum normalen Tierarzt zu gehen.


    Kann der Tierarzt nach 3min Hinterbeine abtasten, laufen, traben und dehnen erkennen ob es sich um das Kreuzband oder was anderes handelt ohne zu röntgen ?


    Wenn ich mich so an den genauen Wortlaut erinnere, war das sowas wie: "Es könnte das Kreuzband sein."


    Er meinte zwar wir sollen ihr nun 5 Tage die Schmerzmittel geben und abwarten. Aber wie gesagt: Sie müsste doch deutlich besser schlafen mit Schmerzmitteln als ohne, was sie aber nicht tut. Ich erwarte ja keine Wunderheilung von heut auf morgen was das humpeln und aufstehen angeht. Nur das sie weniger Schmerzen hat, was aber nicht den anschein macht...


    Viel Text, sehr verwirrend, aber ich bin einfach aufgelöst weil es meinem Hund nicht gut geht.


    Gruß


    Daniel

    Guten Morgen,


    ich war vorhin nun mit ihr beim Tierarzt. Nachdem sich mein Hund ewig gesträubt hat überhaupt reinzugehen (was sie normal nie gemacht hat beim Tierarzt) hat der Arzt sie abgetastet.


    Beim Abtasten ist nichts besonderes aufgefallen, auch hat mein Hund keinen Mucks von sich gegeben. Wir sind dann noch kurz raus und er hat sich den Gang vom Hund angeschaut. Danach das Bein gestreckt und im Trab nochmal angeschaut.


    Anscheinend ist was am Kreuzband, aber nicht gerissen.


    Sie hat dann eine Schmerzspritze bekommen und Schmerzmittel für die nächsten Tage. Wenn es dann nicht besser wird, sollen wir nochmal vorbeischauen, aber es scheint zum Glück nichts allzu ernstes zu sein.


    Termin für die Ernährungsberatung haben wir auch schon für das nächste Jahr um das Gewichtsproblem in den Griff zu bekommen.


    Nun hoff ich das alles in geregelten Bahnen läuft und danke euch für die vielen Antworten und wünsche schöne Feiertage!


    Gruß


    Daniel

    Danke für die vielen Antworten.


    Sie liegt nun seit Stunden ruhig auf der Couch und bewegt sich so gut wie gar nicht. Ab und zu streckt sie sich mal, aber sie atmet nun recht ruhig, fast nicht mehr hörbar.


    Als sie sich vorhin umdrehen wollte und gequält mich angeschaut hat, hat mir das schier das Herz gebrochen.


    Ich hoffe nicht das es Arthrose ist. Freitag war noch alles in bester Ordnung und auf einmal fing sie das humpeln an. Arthrose kommt doch nicht von einer Minute auf die andere ?


    Wir fahren wie gesagt morgen früh direkt zum Tierarzt und hoffen das Beste. Das ist sowas von qualvoll, wenn man seinen Hund liegen sieht und ihm nicht selbst helfen kann :verzweifelt:

    Hallo,


    wie schon gesagt, ist unser Labrador wirklich wegen zu gutem Fressen übergewichtig. Für mich einfach schwer zu kontrollieren, wenn er bei den Großeltern ist wenn ich arbeite und dann ständig was abfällt.


    Heute lag sie 3std auf der Couch und hat geschlafen, allerdings schwerer geatmet als sonst und sich immer wieder gedreht, wie wenn sie nicht wüsste wie sie liegen soll.


    Eine kleine langsame Runde war sie auch schon draußen. Wie es ausschaut, ist es das rechte Bein. Wenn sie vom liegen versucht aufzustehen, dann tut sie sich schon schwer. Die Treppen rauf läuft sie auch weiterhin nur sehr ungern.


    Fressen und saufen tut sie allerdings ganz normal. Kommt auch wieder zum Betteln wenn jemand isst.


    Aber vom Humpeln her ist es nicht besser geworden.


    Wir werden morgen in der früh direkt zum Tierarzt fahren und hoffen das es nichts schlimmes ist.


    Gruß

    Hallo,


    danke für die schnellen Antworten.


    Mein Vater hatte vorhin, als der Hund stand, das hintere rechte Bein genommen und mal leicht gestreckt. Ich stand vorn gebeugt bei ihr. Als er das Bein gestreckt hat, hat sie zwar nich gefiept, aber doch was von sich gegeben, was aber kaum zu hören war. Mein Vater konnte das am anderen Ende vom Hund schon nicht mehr hören.


    Da unser Hund übergewichtig ist, kann ich am Bauch nicht viel erkennen. Ich bin auch kein Profi im Abtasten um irgendwas erkennen zu können, was da nicht hingehört. Ihr Kot war vorhin auch nicht sonderlich fest, aber auch nicht flüssig. Eher helles braun.


    Gelegen ist sie vorhin normal auf den Fließen, aber eben in untypische Richtungen anstatt nur in die eine wie sonst immer (hat sie noch nie gemacht). Auch kommt sie nicht mehr in die Küche, wenn sie den Kühlschrank hört, was sonst zu 90% der Fall ist.


    Momentan liegt sie auf der Couch und schläft. Nicht auf dem Bauch, sondern auf der linken Seite. Sieht soweit normal aus. Wenn man sie am rechten Bein anfässt, dann geht der Kopf zwar kurz hoch um zu schauen was da ist, aber liegt ebenso schnell wieder unten.


    Als ich das Bein in der Hand hatte, hatte das Bein ganz kurz, nichtmal 1sek, gezittert, aber nicht gefiept und auch nicht den Kopf gehoben. Nase ist kalt und feucht.


    Ich bin mir halt nur nicht sicher, wie ich das mit dem Notdienst bzw Tierarzt handhaben soll. Es wäre in einer Tierklinik. Tierarzt ist normalerweise ein anderer. Wenn ich merke das mein Hund Schmerzen hat und das fiepen/jaulen anfängt, dann fahr ich natürlich sofort mit ihr los.


    Aber ansonsten würde ich halt schon gern Montag abwarten und mit ihr zu ihrem normalen Tierarzt. Ich habe natürlich auch die Hoffnung, dass es sich legt und doch nur eine Zerrung etc ist.


    Was mir halt extrem Sorgen macht, ist das sie sich wirklich extrem schwer beim Aufstehen tut.

    Huhu,


    wir haben eine mittlerweile 7 1/2 jährige, reinrassige Labradorhündin.


    Heute morgen waren wir mit ihr draußen laufen und alles war normal. Zuhause ist mit dann aufgefallen, dass sie mit der hinteren Pfote humpelt. Ich kann aber nich erkennen ob es das linke oder rechte Bein ist.


    Ich dachte mir sie hat sich vertreten. Auch war sie nicht auffällig, hat nicht gejault oder sonstiges.


    Mittags ging es dann in die 2. Runde, die aber kürzer ausgefallen ist. Dort lief sie dann wieder normal und hat auch gespielt und Männchen gemacht. Da schien dann alles wieder normal zu sein.


    Zuhause lief sie dann aber wieder unrund und lag an untypischen Stellen, an denen sie eben nicht so oft liegt und war auch nicht in Gesellschaft wie sonst immer. Klar liegt sie auch mal 1std allein auf den kalten Fließen, aber heute lag sie dort länger und hat auch nicht vorbeigeschaut.


    Ich rief dann beim Notdienst an und hatte auch einen Termin für 18:00 Uhr. Allerdings wollten die 75 Euro Aufschlag zur zusätzlichen Behandlung. Nunja, war mir auch egal. Es ist immerhin mein Hund und für mich so ziemlich das wichtigste.


    Bin dann nochmal mit ihr raus für die Abendrunde und auch dort lief sie eigentlich relativ normal. Zwar nicht ganz so schwungvoll aber auch nicht extrem auffällig. Während des Gassi gehens hat mich die Tierärztin nochmal angerufen und wir haben geredet. Sie war auch der Meinung der Hund hätte sich nur vertreten oder gezerrt aber sie würde ihn sich natürlich anschauen. Also haben wir den Termin auf Montag verlegt, weil der Hund auch offensichtlich keine Schmerzen hatte.


    Als ich zurückkam, ist sie die Treppen allerdings nur extrem zögerlich hoch anstatt mit Elan wie sonst. Zuhause lag sie dann auch wieder auf den kalten Fließen. Allerdings hab ich sie öfters mal stöhnen gehört und bin dann natürlich nachschauen.


    Sie lag dann in die untypische Richtungen. Also nicht mehr frontal zur Tür um alles im Blick zu haben sondern querfeldein, was sie sonst nie macht.


    Aufstehen tut sie auch nur extrem schwer.


    Mein Hund hat heute weder getobt noch mit anderen Hunden gespielt oder sonstwas. Wir sind ganz normal geloffen. Auch muss ich dazu sagen, dass sie übergewichtig ist.


    Gestern war noch alles normal und heute auf einmal das.


    Alles was ich bisher gelesen habe, scheint auf Athrose zu passen. Aber das kann doch nicht von heut auf morgen kommen?


    Ich bin nun recht verzweifelt und könnte mir schier den Kopf abschlagen, dass ich vorhin nicht zum Notdienst bin und nun bis Montag ungewissheit hab und nicht weis ob mein Hund Schmerzen oder sonstiges hat.


    Auch weis ich, dass ihr keine Tierärzte seid, aber eventuell könnt ihr mir dazu was sagen?


    Gruß


    Daniel

    Soooo,


    heute hats dann doch wieder mal geklappt. Durch Zufall heute den Sennenhund mit Herrchen getroffen. Am Anfang war sie noch extrem zögerlich, aber nach und nach ist sie mitgegangen. Sogar den alten Weg. Auf der Hälfte des Weges sind wir dann alleine unterwegs gewesen.


    Sie schnüffelt wieder rum, aber hat doch merklich ein anderes schnelleres Tempo drauf. Aber immerhin läuft sie wieder mit mir. Mal schauen wie das die nächsten Tage so wird.


    Danke nochmal für eure Hilfe.


    Gruß