Beiträge von Freak83

    Hallo Manu,


    Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich hab hier auch eine Hündin mit Jagdtrieb, die wenig Interesse an Menschen (und an Futter) hat. Und sie hat bei vielen Dingen so lange gebraucht, dass wir beide viel Frust hatten.
    Aber ich bin mit ihr auch an dem Punkt angekommen, wo ich gemerkt habe, dass man manche Dinge einfach akzeptieren muss und seitdem läuft es viel besser zwischen uns.


    LG
    Freak

    Na, immerhin kommt sie, wenn du weggehst. Das macht meine Kleine nicht ;).
    Ich hab sie an der Schleppleine und sie darf nur toben und spielen, wenn die kooperativ ist.
    Ich hab dann auch "Super"leckerli in der Tasche: Wurst oder Fleisch. Aber selbst das interessiert sie nicht wirklich. Auch nach 3 Tagen hungern nicht unbedingt, wenn was interessanter ist als ich.


    Ich laufe mit ihr als Belohnung. Das findet sie gut. Hab auch überlegt eine Reizangel einzusetzen, weil sie gerne jagt.


    Wenn es dich nicht stört, warum willst du dann, dass sie kommt? Was macht sie, wenn sie einen Menschen sieht? Radfahrer, Jogger? Andere Hunde? Wild? Steht sie dann immer noch wiederkäuend auf der Wiese oder ist sie weg?
    Wenn sie da immer noch steht - tjo - dann lass es halt so, wies ist.


    Und Tipps... ja, das ist schwierig. Ich hab so viele blöde Sachen gehört und hatte mir einen Leistungsdruck aufgebaut, der uns beiden nicht gut tat. Seitdem ich akzeptiert habe, dass Futter und Spielzeug bei meinem Hund nicht klappen (unterwerfen und sowas schon mal gar nicht), und mein eigenes Ding mache, läufts gut.


    LG
    F.

    Möhrensuppe (Matsch :)) hat nicht funktioniert. Reis und Banane hat auch nicht funktioniert. Heute geht ne Kotprobe raus. Der arme Wurm. Er frisst noch gut, aber trotzdem ist er ein Strich in der Landschaft.
    Shaya hat sich nicht angesteckt und der Katze gehts auch gut.
    Mistig das.


    Vor allem, weil der Kleine nun stubenrein ist und wir trotzdem alle 3 Std mit ihm raus müssen. Aber immerhin IST er stubenrein und fiepst, wenn er muss. *gähn* Bin so platt. 39 Std Arbeit und dann nen kranker Hund ist hart.


    LG
    F.

    Hallo,


    Wir haben hier einen unfertigen 2,5 Jahre alten Jungspund und einen 4-Monate alten Welpen.
    Und... ich finds toll. :D
    Mein Ersthund ist sehr anspruchsvoll - er lief nie einfach nur so nebenbei. Ich hab sie schon als kleiner Welpe überall hin mitgenommen und trotzdem war es nicht möglich, dass sie sich ruhig verhielt. Auch Restaurantbesuche, Märkte etc. Das kennt sie seit ihrem 3. Lebensmonat - in kleinen Dosen. Und trotzdem braucht sie dabei fast meine gesamte Aufmerksamkeit.


    Mit dem Welpen (der meinem Freund gehört) ist das anders. Ihn habe ich jetzt 2x mit zur Arbeit genommen und nach kurzer Büroerkundung hat er sich im Körbchen schlafen gelegt. Man kann ihn problemlos mitnehmen.


    Ich habe durch den Kleinen mein Selbstvertrauen in die Hundeerziehung wiedererlangt. Und ich hab nun viel mehr Verständnis für meinen Ersthund. Sie ist einfach anders in ihrer Persönlichkeit und wir hatten wenig gemeinsame Ziele. Jetzt kann ich mich ihr viel mehr widmen.


    Habe einen Hund zum Kuscheln und einen zum Sport machen.


    Nachteil: Ressourcenstress:
    - Körbchen und Futter werden verteidigt. Einfach mal beiden nen Knochen geben, ist nicht so leicht
    - Der Welpe hat seit einer Woche Durchfall. Noch wissen wir nicht, warum. Ich hab Angst, dass es den anderen Hund und die Katze auch ansteckt
    - Kosten: Steuer für 2. Hund im Haushalt ist recht hoch.
    - Leinenkuddelmuddel :)
    - Beide ärgern zusammen die Katze
    - Es ist viel Leben in der Bude
    - Dreck hat eine andere Dimension - an Kleidung, im Auto, in der Wohnung


    Die Beiden passen gut zueinander. Daher lief alles bisher recht problemlos ab. Ich finds toll, obwohl ich seit nem Monat nicht länger als 5 Std am Stück geschlafen habe (mit Vollzeitjob).


    LG
    F.

    Hm. Danke für eure Antworten. Ich bin gespannt.


    Meinen Husky kann ich im Wald nicht ohne Leine laufen lassen. Das geht nur in total übersichtlicher Pampa.
    Ich bin mal auf die Entwicklung des Kleinen gespannt.


    Jetzt ist er grad beim Tierarzt, weil er seit Montag Durchfall hat. :(


    LG

    @ Huskymom: Wow.. sehr hübsche Tiere. Und in Braun gefällt mir die Dame doch auch ganz besonders gut.


    pyanfar und Fayne: Ja, mit Leberwurst, Blutwurst (für Tiere ohne Gewürze), Mortadella, rohes Fleisch etc. Kommt darauf an, wie die Laune der werten Dame ist. Leberwursttube gabs in der Hundeschule. Das hat nur 1x geklappt, dann wars nicht mehr superduper :) Und nein, ich benutze das Super-Leckerli nicht inflationär ;). Es gibt Tage, da nimmt sie Mortadella nicht mal geschenkt. Und überhaupt wird erst alles akribisch beschnuppert, bevor man es aufnimmt.
    An Spielzeug und Knuddeln hat sie kein Interesse :muede:

    Ich hab mal ne Frage, vielleicht könnt ihr mir helfen.


    Shaya ist kaum mit Leckerli und gar nicht mit Spielzeug o.ä. zu belohnen. Sie interessiert sich nicht dafür.
    Sie mag: Laufen, mit anderen Hunden toben, jagen.


    Wie belohne ich erwünschtes Verhalten? Es dauert immer seeeeeeehr lange ihr etwas beizubringen und ich bin überzeugt, dass es nicht an ihrer Intelligenz liegt, sondern daran, dass es sich für sie nicht lohnt.
    Wie macht ihr das mit euren Süßen? Haben sie ähnliche Macken?

    Wir füttern unserem Husky häufig Wolfsblut - sie verträgt nicht jedes Futter und sie ist seeehr wählerisch, was Futter angeht. Wir bestellen bei Healthfood24 - dort gibts auch Probierpakete.


    Ich muss aber sagen, dass ich bei Shaya hin und wieder anderes Futter (nach Verträglichkeit) untermische und/oder Nassfutter, Reis etc damit zusammen fütter, weil sie mir eh etwas dünn ist und auch mal einige Tage nichts frisst.


    Die Probleme haben wir mit dem 2. Hund (Dalmatiner) nicht ;). Der isst alles.

    Hachja,


    Ich liebe den Kleinen. Er macht sich gut. Frech ist er immer noch, aber so niedlich dabei :)
    Ich muss anderen Leuten abgewöhnen, dem Hund Leckerli zuzustecken. Ich kann ihn ja nicht rufen, wenn er abgelenkt ist. Aber mein Schimpfen hat bisher eher bewirkt, dass sie ihm heimlich Futter zugesteckt haben *seufz*


    Sitz, Platz, Artig sitzen bleiben bis man Futter freigibt, Gassi gehen (ohne panisch alle 2 Schritte stehen zu bleiben) und Stubenreinheit klappt schon ganz gut.
    Leider ist der Kleine sehr unerschrocken. Kratzende Katze (er hat unzählige Striemen auf der Nase) hindert ihn nicht an der 10000x Spielaufforderung, Dinge werfen (nicht mal, wenn man ihn dabei trifft *räusper*) unterbrechen selten unerwünschtes Verhalten ... nicht mal die Sprühflasche, die mein Freund als Notfallprogramm organisiert hat, hat Auswirkungen. Der Kleine schüttelt sich dann einmal und kriecht trotzdem durch die Katzenklappe, bevor jemand ihn aufhalten kann. Er ist recht hart im Nehmen.
    Und alleine bleiben ist auch eine große Baustelle. Er ist sehr anhänglich und fiepst oft in der Wohnung, wenn er unter dem Tisch im Korb liegt/vor dem Bett und gerne auf den Schoß, das Sofa, Bett etc möchte. Er darf natürlich nicht darauf, aber er fiepst dann sehr ausdauernd.. hin und wieder kläfft er auch. Zum Ignorieren haben wir Oropax ... Er versucht auch immer überall hinterher zu dackeln. Und kläfft dann sehr laut, wenn er nicht mit ins Bad/den Keller oder so darf. Ist das okay soweit? Hundi ignorieren?
    Auch beim Rausgehen oder Reinkommen, wird Hundi ignoriert. Kläffend und fiepend bekommt er keine Aufmerksamkeit. Gibts weitere Tipps?


    Haben eure tauben Hunde Jagdambitionen? Ich hab zur Sicherheit eine 2. Schleppleine bestellt.


    LG
    Freak