Beiträge von ISAundSAM

    Olà Alex :smile:
    Weil Du Wolfsblut in Erwägung ziehst... Gibts bei uns und zwar Ente oder Lamm.
    Wird super vertragen und das ist bei Sam ja nicht so leicht!
    Scheint außerdem sehr lecker zu sein :D

    Schau mal unter Wolfsblut.com
    Da findest Du bei jedem Futter in der Nährstoffanalyse auch die Kalorien.

    Lieben Gruß an Dich und den Burli :smile:

    Bei uns hat sich letztens die Vermutung bewahrheitet, dass ein Paar mit Kleinkind uns wegen Sam meidet.
    Ich habs mir schon lange gedacht, aber jetzt wurde es auch mal ausgesprochen.
    Ihnen ist das zu gefährlich! Man würde ja immer diese Horrorstories lesen und hören wo ein Hund ein Kind angefallen hat. Das Risiko sei ihnen da echt zu groß :sad2:
    Ganz davon abgesehen, dass Sam täglich mit Kindern zu tun hat, sehr liebevoll und sanft mit ihnen umgeht und toll findet mit ihnen "high five" und "guten Tag" zu machen hab ich dann argumentiert, dass es für das Kind ja auch nur von Vorteil wäre den richtigen Umgang mit Hunden zu lernen, aber neeeee.... Das ist nicht erwünscht!
    Ganz davon abgesehen, dass wir uns viiiieeeeel zu viel um den Hund kümmern. So lange Spaziergänge, extra mit dem Auto wohin fahren, das sei ja absolut übertrieben und unnötig.
    Hey! Ich weiß man soll Kinder nicht mit Hunden vergleichen, aber ich hab doch auch kein Problem damit, wenn die frischen Mamies plötzlich nur noch Thema Windeln, Babybrei und neuer Kinderwagen haben.
    Ich dachte da könnte ich auch etwas Verständnis erwarten, aber WATT SOLLS!

    Ich hab auch eine supertolle Freundin mit Baby. Da sitzen wir oft mit auf dem Boden und Sam darf den Windelpopo beschnuppern :D


    Wie beschäftigst Du DIch denn mit ihm? Im letzten Thread gabs doch die Suchspielidee. Macht Ihr das? Das macht Hunden großen Spaß und außerdem werden sie davon sehr schnell müde, weil seeeehhhhhr anstrengend. Du hast halt einen Jagdhund. Ich denke mit Suchen und Apportieren könntest Du ihn gut beschäftigen und sinnvoll auslasten ohne dass es Dich jetzt gerade zu sehr überanstrengen würde. Im 8. Monat schwanger geht das halt auch nicht so easy :smile:
    Kann Dich denn Dein Mann nicht zusätzlich ein wenig entlasten? Es hört sich so an als würdest Du fast alles alleine machen?

    Huhu,

    ich hatte Dich falsch verstanden und es hörte sich für mich so an als würde Dein Hund zu jedem Hund preschen.
    Also erstmal SORRY hierfür, da hab ich falsch gelesen und angreifen wollte ich Dich wirklich nicht :smile:

    Anscheinend hat der Herr Hund wirklich verknüpft... Ruf+Leine= Es könnte was spannendes passieren (Hund kommt).
    Jetzt rufst Du ihn ja schon oft und das finde ich gut und würde es auch so weitermachen.
    Ich finde auch, gerade in Zeiten der Pubertät, nicht schlimm jedes richtige Verhalten zu belohnen.
    Ich hab zb jeden Blick gelobt, jedes sich langsam einem Hund nähern, befolgen von Kommandos, das Herankommen ob freiwillig oder auf Ruf, Bögen um Jogger laufen usw. Einfach alles was mir gut gefallen hat!
    Deshalb fühle ich mich nicht wie ein Leckerchenautomat! Wir bauen auch gerade Leckerchen bzw Belohnung durch Spiel ab, aber wie bitte soll man sich sonst für den Hund interessant machen?

    Das Du mit Babybauch nicht toben und spielen kannst das verstehe ich voll und ganz!
    Aber mach es doch einfach anders...
    Zb Kommando "Sitz", Leckerchen auf die Wiese werden (Hund darf nicht los = Impulskontrolle) und dann sucht ihr zusammen. Das ist nicht so anstrengend aber eine tolle gemeinsame Beschäftigung!
    Das kannst Du später auch bei Hundebegegnungen machen. Du bist dann einfach interessanter :smile:

    Oder noch zur Impulskontrolle:
    Nimm ein Spielzeug und gib Kommando "Sitz". Leg das Spielzeug neben Dir auf den Boden, Hund muss sitzen. Heb es wieder auf und gib eine Belohnung. Dann kannst Du das steigern.
    Spielzeug fallen lassen, dann 10 cm werfen, dann 20 cm usw.
    Wenn Dein Hund apportieren kann, darf er dann irgendwann das Spielzeug holen und zu Dir bringen.
    Wichtig ist, dass er sich nicht selbstbelohnend das Spielzeug schnappt und damit von Dannen zieht!

    Und warum aus dem rüpelhaften Spiel Aggression werden kann...
    -Nicht alle anderen Hunde verstehen das als Spiel und sie könnten mit Gegenwehr reagieren. Gerade wenn das Abschnappen bei so einem Youngster nichts bringt kann sich das schön hochschaukeln.
    -Bei einem Hund der leicht erregbar ist kann die Laune schnell umschlagen. Erst ist es Spiel, dann Pöbeln, dann Streiten/Streit suchen.
    -Der Hund lernt ziemlich schnell wen er unterbuttern kann, denn nicht jeder andere Hund kann sich bei Rüpelei zur Wehr setzen. Unterbuttern kann dann zum "Hobby" werden.

    Deshalb würde ich ihn gar nicht so spielen lassen oder nur mit ausgewählten Hunden von denen Du weisst, dass sie im richtigen Moment eine Grenze setzen können und darauf auch reagiert wird.

    So jetzt Schluss! Sorry für den langen Text aber ich hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten und jetzt gilt für Dich... Cool bleiben und Kopf hoch :cuddle:

    Hallöchen :smile:
    Ich gebe Corinna da Recht! Aus dem Spiel kann/wird irgendwann ein Angriff werden.

    Da hilft nur Erziehen. Der Kerl muss lernen, dass er Frust auch mal aushalten muss.
    Soll heissen... Lass ihn nicht zu jedem Hund rennen. Übe, dass er an der Leine kein Theater macht. Sollte er Menschen anpöbeln/aufdringlich sein/usw kommt er an die Leine und bleibt da erstmal.
    Aus zu wildem Spiel würde ich ihn jederzeit rausrufen (zur Abkühlung), sonst schaukelt sich das zu sehr hoch.
    Übe ein Abbruchkommando. Das kannst Du nehmen, wenn er zu wild wird (bei uns zb "lieb sein").

    Ich würde außerdem noch Impulskontrolle üben. Dann ist die Gefahr, dass der Kerl sofort hinterher will nicht so groß und das Abrufen klappt besser.
    Sonst noch grundsätzlich Gehorsam üben und konsequent sein.
    Ihr seid halt in der blöden Pubertät :smile:

    Gönn ihm möglichst keine Erfolgserlebnisse. Zum anderen Hund rennen und ein tolles Spiel starten ist ja absolut selbstbelohnend! Genauso, wenn er die Nachbarin überfällt und dafür noch Streicheleinheiten oder Leckerchen bekommt. Ich würde die Nachbarin mal impfen ihn dann zu ignoriene und erst zu begrüßen, wenn er sich angemessen benimmt.

    Hallöchen :smile:

    Dein kleiner ist jetzt etwas über 4 Monate alt. Und außerdem steht er knapp vor der Pubertät, wenn sie nicht sogar schon in den ersten Zügen begonnen hat.

    Ich würde den Rückruf nochmal besonders trainieren, in reizarmer Umgebung und wenn es da sehr gut klappt die Ablenkung etwas steigern.
    Finde heraus was Dein Hund am allerliebsten mag (Spiel, Leckerchen) und belohne ausgiebig damit, wenn er kommt.
    Er soll ja lernen, wenn Frauchen ruft passiert was tolles.

    Außerdem würde ich ein Kommando einführen, dass ihm sagt "Frauchen geht jetzt wirklich!", bei uns ist es tschüss.
    Und wenn er spielt und nicht auf Dich hört kannst Du Dich auch ruhig mal von der Gruppe entfernen.
    Rufe ihn zwischendurch aus dem Spiel heraus, damit er sich gar nicht so hoch schaukelt, dass Du in seiner Welt nicht mehr vorhanden bist. Als Belohnung schickst Du ihn dann wieder Spielen.
    So lernt er, dass sein Kommen nicht automatisch heisst, dass das Spiel vorbei ist.

    Hallo Yvonne,

    halt den Kopf oben :smile:
    Du hast wohl eine "ausgeprägtere" Form von Welpenblues, aber ich glaube nicht, dass Deine Gedanken und Gefühle so ganz unnormal sind.
    Als Sam kam hatte ich auch eine Zeit da war ich voller Zweifel. Ich wusste zwar was ich mir da "eingebrockt" hatte, aber erstmal war die Umstellung vom vorherigen Leben doch komisch.

    Man muss sich zwar in der ersten Zeit extrem einschränken, aber ich glaube nicht, dass Du auf Dein Laufen verzichten musst!
    Wie wäre es denn wenn in der Zeit einfach einer Deiner Freunde auf Dante aufpasst? Und falls die keine Zeit haben vielleicht ein netter Nachbar mal nach ihm schaut? Es gibt ja auch Hundesitter!

    Wir haben es so gemacht, dass wir Freunde engagiert haben und dabei haben wir auch direkt das alleine bleiben geübt.
    Also... Freund kam und wir sind gegangen. Ca 15 Minuten bevor wir zurück waren ist der Freund dann gegangen und Hundi musste 15 Min alleine bleiben (die 15 Min haben wir natürlich vorher geübt). Das ganze dann immer etwas gesteigert!
    So hatten wir auch etwas Freizeit oder konnten mal Dinge erledigen.

    Freu Dich einfach auf alles Schöne was in Zukunft neu auf Dich zukommt :smile:
    Du wirst neue Leute kennenlernen (Hunde verbinden ungemein! Menschen die grundverschieden sind haben plötzlich ein gemeinsames Thema *lach*)
    Du wirst tolle Sachen unternehmen können mit einem treuen Begleiter und irgendwann könnt ihr auch gemeinsam laufen!

    Ich würde mal noch etwas abwarten. Ich habe so die Vermutung, dass sich Deine Gefühle vielleicht doch schon bald positiv verändern könnten :hallo: