Beiträge von Casy11

    Waren heute beim Arzt,


    da unsere Casy deutscher Schäferhund knapp 4 Monate.. fehlt noch ein bisschen was.. Sie wollte heute nicht fressen und auch nicht trinken, ist schlapp und lustlos.


    Sie hat eine Magen-Darmentzündung


    Bekommt nun Antibiotika und ander Tabletten... bekam 2 Spritzen - Morgen müssen wir wieder hin.


    Blut ist nicht im Kot.


    Sie hat auch nun sogar getrunken und Ihre Tabletten mit Pastete genommen. Heute Morgen hatte Sie absolut alles verweigert.


    Wir haben im Zooladen ein spezielles Futter gekauft, Trockenfutter in dem aber mehr Feuchtigkeit drin ist und leichter verdaulich.


    Die Tage zuvor hatte Sie Reis-Huhn-Karotten gekocht. Da war noch alles ok. Da Sie aber immer recht schlank ist, obwohl Sie gut zu essen bekommt, habe ich damit versucht Sie ein wenig auszupäppeln an Gewicht.


    Da ich früher mit Perenterol gute Erfahrung gemacht habe, würde ich gerne wissen, was Ihr davon haltet, wenn ich Ihr dies zusätzlich geben würde, so 2-3 Tage lang. Da es eigentlich ja nicht schadet und die Flora wieder aufbauen kann.


    Hat einer damit Erfahrung?




    Sicherlich hast Du Recht, aber ich musste ja so schnell ich konnte zum Arzt, also blieb mir keine Wahl als zu rennen und zu pausieren. Hier kann man keinen anrufen der dann schnell kommt, der Arzt war zum Glück nicht so weit und zu Hause. Aber mit ist auch klar, dass hier ein Schutzengel im Spiel war, für den ich sehr dankbar bin.


    Wir waren beim Arzt heute, also


    Sie hat eine Magen und Darm-Entzündung


    bekam 2 Spritzen und Tabletten. Morgen muss ich wieder hin zum Spritzen. Er sagte mindestens 3 Tage muss ich kommen.


    Sie hat gerade nun getrunken und sogar die Tabetten mit Pastete genommen. Meine Tochter ist die meiste Zeit bei Ihr im Garten und schmust.


    Kann diese Entzündung eine Folge sein???

    ist echt kaum zu fassen, da bekomme ich eine PN in der mir geschrieben wird,

    tolles Märchen, wäre ich Lehrer würde ich Dir eine 1. dafür geben.


    Meine LIEBE ich bin 46 Jahre und habe sicher nicht nötig so eine schreckliche Erfahrung zu erfinden. Ich bin froh, dass ich so reagiert habe und Sie retten konnte.


    Leider hat Casy heute wieder Probleme, ich hoffe es ist nichts ernstes. Später sind wir beim Arzt. Drückt uns die Daumen.

    Zitat

    Ich kann leider keine Erfahrungsberichte bieten - freue mich aber riesig, dass die Kleine überlebt hat... ich glaube ich hätte in so einer Situation gar nicht gewusst wie ich wo rauf drücke...


    LG


    Danke
    Ich habe einfach instinktiv gehandelt, da ich alles versuchte, nur damit Sie mir nicht in den Händen stirbt. Ich habe ja, wie geschrieben selber gar nicht mal wahrgenommen, daß ich mir den Fuß ordentlich verletzt hatte, da ich mit hohen Schuhen wie eine Irre mit Casy auf dem Arm rannte. Fuss passt nicht mal in einen Schuh rein und als ich es am Morgen dann beim aufstehen merkte, war ich überrascht, daß man einen Schmerz einfach nicht spürt, vor lauter Aufregung.
    Einen erste Hilfe Kurs für Hunde habe ich nie gemacht, aber meine Mutter war Ärztin und erste Hilfe am Menschen kannte ich. Seit dem Tag ist Casy zu mir total anhänglich und läuft mir gern überall hinterher. Total süß. Ich glaube Sie weiß, daß ich Ihr das Leben gerettet habe, ohne Tierarzt hätte ich aber auch damit nichts ausrichten können, konnte damit nur wichtige Zeit gewinnen.


    Würde nur einfach gerne wissen, was das gewesen sein kann, da ich wie gesagt seit dem nun ständig unruhig bin,

    Vor ein paar Tagen waren wir mit unseren drei Hunden einen Abendspaziergang machen, als ohne jedes Anzeichen oder Vorwarnung unsere Kleine zusammenbrach "Schäferhundwelpe"


    Sie zuckte und ich schaute sofort, da verdrehte Sie bereits die Augen und lies die Zunge seitlich raushängen, ich dachte Sie ist Tod.


    Ich öffnete den Mund zog die Zunge raus, steckte den Finger in den Hals, da ich an nahm etwas versperrt Ihr die Luft. Schüttelte Sie, nahm Sie hoch, kein Lebenszeichen. In meiner Panik und Not begann ich Sie zu beatmen und dann rannte ich los, meine Tochter rannte vor mir, da ich Sie bat so schnell Sie kann zum Tierarzt zu rennen, da er in der Nähe wohnte. Ich stoppte dazwischen 2 mal beatmete Sie Mund zu Nase, plötzlich ein Lebenszeichen, ein kurzes Augenaufreissen und schon war Sie wieder weg und hing wie Tod in meinen Armen, also wieder Herzmassage und Mund-Nase Beatmung, weiter rennen. Ich stolperte, fiel fast hin, keine Ahnung wie ich es geschafft habe zu verhindern ganz hinzufallen, war so als hätte man mich von hinten wie eine Marionette hochgezogen, ich rannte weiter. Beim Arzt angekommen legte ich Sie auf ein Auto, wieder Beamten und Herzmassage, dann kam zum Glück der Arzt runter.


    Er sagte, Sie ist schon Tod, doch ich gab nicht auf und ein erneutes Augenaufreissen, zeigte, Sie lebte also doch noch.


    Er gab Ihr mehrere Spritzen, keine Ahnung was .... dann bat er mich Sie auf den Boden zu legen und wir überschütteten Sie mit kalten Wasser, plötzlich kam Sie zu sich, gab Lebenszeichen. Blut aus dem Mund.
    Der Arzt meinte Sie sei vergiftet und das sehr schwer, die Chancen seien gering, dass Sie überlebt, Meine arme kleine Tochter war so schrecklich verzweifelt am weinen, aber ich schaffte es nicht mich um Sie zu kümmern, bt nur immer wieder um Ihre Geduld und sagte.. Ich werde das schaffen, Casy wird nicht sterben. Er gab Ihr Spritzen, Infusionnen, eine riesen Menge kamkaltes Wasser, immer und immer wieder wurde Sie mit eiskalten Wasser überschüttet, wärend ich auf dem Boden neben Ihr war und Sie schüttelte und streichelte mit Ihr Sprach, Sie laut anschrie.. DU STIRBST MIR NICHT!!DU SCHAFFST DAS!! Der Tierarzt hatte Ihr auch die ganze Zeit einen Stock in den Mund gesteckt, Zuge nach unten aber vor, da Ihr diese immer wieder ausser Kontrolle geraten war und Stock rein, damit Sie atmen kann. Es kam weder Schaum aus Ihrem Mund noch besonder auffallend viel Speichel. aber Blut und das nicht wenig.


    Sie hat es geschafft, nach 3 Stunden hob Sie den Kopf, wackelte zitterte, aber lebte. Wieder bekam Sie 2 Spritzen, dann wurde Sie etwas ruhiger, den Kopf hielt Sie immer wieder hoch.


    Der Arzt fuhr uns dann irgendwann nach Hause und meinte, Sie würde es überleben. Er war aber selbst erstaunt!
    Das ganze passiert am Abend gegen 20h und dauerte bis 4h Nachts, ich saß ohne Pause auch zu Hause bei Ihr. Sie atmete immer noch schwer, zitterte, wackelte mit dem Kopf hin und her. Dann begann Sie gegen 3h zu sitzen, wackelig, ich stütze Sie, gegen 4h stand Sie dann sogar auf und watschelte wie eine Betrunkene, wollte in den Garten, aber ich hatte Angst, da ich ja nicht wusste ob dort irgendwo Gift hingelegt wurde, da der Arzt gesagt hatte, es sei eine Vergiftung. Also erbrach Sie sich kurz darauf auf der Terrasse. Kein Blut dabei, aber alles war total undverdaut und das war immerhin vom Mittag. Ich habe mich nicht getraut Ihr Wasser zu geben, erst gegen Morgen.


    Am Morgen um 9h sollten wir wieder zum Arzt, da lief Sie schon wieder und hatte auch getrunken. Sie bekam noch 2 Spritzen und sollte 3-4 Tage Ruhe haben. Fressen durfte Sie auch.


    Bei meinem Faststurz, hatte ich mir unbemerkt übelst den großen Zehballen verstaucht und war geschwollen und lila angelaufen. Ich habe das erst am Morgen bemerkt, in der Aufregung habe ich offenbar nicht Mal den Schmerz gespürt gehabt.


    So humpelte ich also dann "glücklich" das meine Maus lebte zu Hause herum und wir kuschelten. Meine Tochter war dann wieder in der Schule.


    Das war das schrecklichste was ich je erlebt hatte, ein so kleines süßes Welpe wie Casy, wäre mir fast vor meinen Augen erstickt und gestorben,


    Der Arzt hatte mich geschimpft, weil ich Sie beatmet hatte und meinte, ich wüßte nicht was für ein Gift es gewesen ist und hätte mich damit selbst in Gefahr bringen können. Naja, ich hatte aber nicht geschluckt mein Hals war staubtrocken und die Mutter vom Tierarzt hatte mir auch immer wieder ein Glas Wasser gebracht zum Mund ausspülen, was ich ausspuckte. Also denke ich nicht, dass es falsch von mir war, da ich Ihr offenbar mit meiner Mund-Nase Beatmung und Herzmassage das Leben retten konnte.


    Ich bin nach wie vor stolz und glücklich, das ich so reagiert hatte und unsere Casy nun wieder frech die Schwämme klaut wenn ich nicht hinschaue und wegrennt.


    Nun liegt meine Kleine auf dem Sofa mit der Pinscherdame, der Rehpinscher liegt hinter mir auf einem Kissen und Casy unterm Tisch.


    Den Schock habe ich aber noch nicht verarbeitet. Ich schaue Nachst und am Tag immer wieder und wieder ob Sie auch atmet.


    Die ganze Tierarztaktion kostete uns 30,- Euro für alles. Ich hatte mit mindestens 100 gerechnet. Auch wenn in Bulgarien alles wirklich erheblich preiswerter ist, Der Bruder des Tierarztes , ebenfalls Tierarzt war dabei, also 2 Tierärzte die abwechselnd sich um Casy kümmerten, der Sohn und die Tochter kamen runter die Mutter auch. Alle waren sehr glücklich als ich am nächsten Morgen mit der munteren Casy wieder kam.


    Was exakt Sie hatte, ob es Gift war oder ein "Anaphylaktischer Schock nach Bienenstich" weiss ich nicht, der Arzt zog beides in Erwägung. Da Ihr Hals vollkommen zu geschwollen war und Sie dadurch keine Luft bekam.


    Da Sie aber einfach ohne Vorzeichen umgefallen war, gehe ich von einem Insektenstich aus und nicht von Gift. Dennoch suchte ich zur Sicherheit den ganzen Garten fand aber auch nichts, weiss aber auch nicht, ob evtl. im Keller der Vorbesitzer Gift ausgelegt hatte. Da wir erst recht neu dort eingzogen sind. Die Kellertüre hatte an diesem Tage offen gestanden und C asy war kurz drin, als ich dies sah scheuchte ich Sie zwar raus, aber wer weiss, ob Sie da was aufgeschnappt hatte. Wobei dies Mittags war.


    Wer hat eine ähnliche Erfahrung? und was war die Ursache? ich versuche RUHE zu finden, da ich nun jeden Tag in Sorge bin, dass sich so etwas wiederholen könnte. :hilfe:


    Falls Fehler im Text sind, mir sprangen immer wieder mal die Textzeilen durcheinander..... und ich finde meine Brille nicht, wie immer :hust: um zu lesen, wo ich zu korrigieren hätte. Also Sorry!