Beiträge von Nealy

    Also 1. habe ich „wünsche ich mir FAST" geschrieben, 2. direkt danach „Das ist natürlich Quatsch“ geschrieben und 3. habe ich schon Katzenwelpen und Kaninchen gefunden und aufgezogen. Und 4. was versteht man daran nicht, wenn ich im nächsten Satz explizit „meine Hochachtung" ausdrücke? :muede:

    Also wenn ich die Bilder so sehe, wünsche ich mir fast, dass hier auch mal jemand so einen Karton abstellt. :ops: Das ist natürlich Quatsch, weil es ein schlimmes Schicksal ist, was dahinter steckt, aber diese kleinen Eisbärchen sind sooo Zucker!


    Ich habe große Hochachtung vor eurem Einsatz. Macht euch nicht verrückt, was mögliche Gendefekte angeht - wichtig ist doch, dass die Welpen in eurer Obhut lebendig sind und auf den ersten Blick so jetzt erstmal gesund wirken.

    Ja, da hatte ich auch Sorgen, ob er gesund ist ... war aber alles ok. Er kannte nur kein Maß. Heute müssen wir ihn manchmal ans Trinken erinnern. Er kennt inzwischen den Befehl "Trink!" und steht dazu sogar aus dem Körbchen auf, läuft durch den Raum und geht zum Wassernapf. ;)

    Super, danke für eure Antworten. :gut: Ich traue ihm auch zu, dass er einfach so weit frisst, bis er kotzt. Als Welpe hat er ständig unkontrolliert viel getrunken. Einmal so viel, dass sein Bauch richtig gegluckert hat und bei meinen Eltern hat er mal den halben Teich ausgesoffen ... danach mussten wir 5x innerhalb von 10 Minuten in höchster Not mit dem Hund auf die Wiese und er hat jedes Mal einen halben Bach gepieselt. Kaum waren wir wieder im Haus, wurde er schon wieder unruhig. Am Ende ist mein Freund einfach mit ihm draußen geblieben, weil es sich nicht gelohnt hat, den Hund die Treppe hoch zu tragen. :lol: Danach haben wir ihm Wasser portioniert. Erst seit einigen Wochen kann hier ein voller Wassernapf zur freien Verfügung stehen.


    Hundis Figur finde ich im Moment optimal. Mein Paps schimpft immer mit mir, wenn wir bei meinen Eltern zu Besuch sind und der Hund den ganzen Tag mit von der Partie ist, wir ihm aber nix zu Fressen geben. „Gebt ihr dem Hund eigentlich auch mal was zum Fressen!" :headbash: „Ja, Papa ... ohne ihn zwischendurch mal zu füttern, wäre er wohl kaum auf 23 kg angewachsen." :roll:

    Also ich finde es ok, Hundesteuer zu zahlen. Was mich aber etwas stört, ist die Tatsache, dass man zwar zahlen muss, für Hunde hier in der Gegend aber trotzdem noch sehr wenig getan wird. Wir sind kürzlich umgezogen und die alte Gemeinde hat 60 Euro im Jahr genommen (ländlich) und die neue nimmt jetzt 75 Euro (Stadt). Von unserer Straße aus ist ein direkter Zugang zum Stadtwald. Soweit so großartig und mit ausschlaggebend für die Wahl der Wohnung: allerdings kann ich in dem Stadtwald eine Stunde mit Balu gehen, ohne auch nur einen Mülleimer zu sehen. Es gibt einfach keinen. :/


    Hier sind sehr viele Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Leute mit Hunden ... aber weit und breit kein Mülleimer? Ich finde es schon etwas nervig, dass ich den Kotbeutel auf dem gesamten Spaziergang mit mir herumtragen muss, um ihn dann anschließend mit nach Hause zu nehmen und bei mir zuhause in den Müll zu werfen. Es ist nicht zu erwarten, dass Kotbeutel im freien Feld oder im Wald so einfach zu entsorgen sind, aber im Stadtwald, der sogar beleuchtete Wege hat? Ich glaube nicht, dass man dadurch dem Wildsch*** Einhalt gebietet.


    Ausgewiesene Hundeflächen gibt es hier leider auch nicht, aber das ist ok. Dann muss man halt mal ein Stück aus der Stadt raus fahren, um den Hund frei laufen zu lassen. (Im Stadtwald nutzen wir manchmal eine Flexileine, um Balu etwas Lauffreiheit zu geben. Das ist für zwischendurch ganz ok und die Erfahrung zeigt jetzt, dass er dadurch nicht weniger gut bei Fuß geht.)


    In der alten Gemeinde hatten wir um unser Dorf (!) herum sogar mindestens drei Kotbeutelspender! Dafür hat die Gemeinde mich gebeten, die Hundemarke bei der Abmeldung mitzuschicken, weil sie davon notorisch zu wenige haben. Fand ich auch seltsam ... was wird so eine 2 Jahre gültige Steuerplakette in der Herstellung wohl kosten? ;)

    Lasst ihr eure Hunde sich satt fressen oder bekommen sie eine abgewogene Menge Futter?


    Wir verfüttern gerade den zweiten 15 kg-Sack Wolfsblut und halten uns an die vom Hersteller vorgeschlagene Menge. Balu ist so heiß auf das Futter, dass er immer sehr schnell frisst (fast schlingt) und dann ganz enttäuscht wirkt, wenn der Napf (so schnell) leer ist. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass er mal so richtig pappsatt ist. Ich wüsste gerne, ob er grenzenlos viel fressen würde, wenn er denn dürfte. Soll ich das mal ausprobieren?


    Außerdem bekommt er 2x täglich (morgens und mittags/nachmittags) Futter ... schicke ich ihn so abends evtl. sogar hungrig schlafen? :hilfe:


    :ops:

    Also zwischen dem Bild (hinterste Ecke der Badewanne):



    und dem:



    liegen zwar 6 Monate, aber einige weitere Gelegenheiten, ins Wasser zu gehen, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Ok, das erste Foto stammt aus einer pubertätsbedingten plötzlichen Angst-Phase vor Wasser, aber die Skepsis blieb bis jetzt und Balu stand immer nur unschlüssig und auch zögerlich am Ufer. Dann waren wir vor ein paar Tagen wieder mal am Wasser und da wollte er auch nicht rein. Er hat nur mal aus dem Fluss getrunken, ist aber sofort wieder zurück auf die angrenzende Wiese gelaufen. Dann habe ich mich ans Ufer gehockt und ihn nassgespritzt. Er fand das auf einmal tooootal toll und hatte tierischen Spaß, hat die Tropfen aus der Luft gefangen und stand plötzlich (ohne es zu merken) mit den Vorderpfoten im Wasser. Ich habe ihn angespornt und mich mit Quietschlauten zum Affen gemacht und das hat ihn so begeistert, dass er auf einmal mit allen Vieren im Fluss stand. Naja und dann war er erst etwas perplex, hat an sich runtergeguckt und gemerkt, dass das doch nicht so schlecht ist und man da ja echt Spaß haben kann. Eine Woche später waren wir noch einmal an der selben Stelle und er ist nach einem Ok von uns zielstrebig ins Wasser gerannt. Dann flogen zu seiner Begeisterung auch noch Stöckchen und er wollte gar nicht mehr raus. Einmal ist er so weit ins Wasser gesprungen, dass er sogar kurz untergetaucht ist und dann war er einmal so weit in der Flussmitte, dass er sogar kurz schwimmen musste. Uff, da ging mein Herz. :ops: Aber: schwimmen kann er! :gut: Wer hätte das gedacht.

    Für die Pipigänge reicht ja vielleicht ein Halsband. Das machen wir auch so: für die großen Runden Geschirr und für "mal eben schnell runter" das Halsband.

    Also durchs Schneefressen können Hunde ganz schnell eine Magenschleimhautentzündung bekommen. Ich wäre da vorsichtig, vor allem bei so jungen Hunden. Balu hat das schon hinter sich und es war uns eine Lehre, dass das ach so niedliche Toben im Schnee und der große Spaß im Schnee doch ernste Folgen haben können. Balu hat 12 Stunden nachdem der Schnee gefressen hat, erbrochen und dann war ein Besuch beim Tierarzt, Schonfutter und eine Woche lang Medikamente nötig.


    edit: war etwas zu spät, sorry


    Wir gehen mit Balu auch nur noch an der Leine raus, wenn Schnee liegt.

    Ja, deshalb beobachten wir das auch noch mit der nötigen Vorsicht. Nicht zu früh freuen, aber man kann den Moment ja trotzdem schonmal genießen. Und sich über das Etappenziel freuen.


    Er lernt generell wahnsinnig schnell. Sitz, Platz etc. konnte er schon nach einem Tag. Vielleicht spielt das auch eine Rolle.


    Ich weiß jetzt zwar wie ich ihn hier in der Wohnung beruhige und Besuch vor ihm schütze, aber ich muss mir noch eine Taktik ausdenken, was ich mache, wenn ich mit ihm an Weihnachten zu meinen Eltern fahre. Die begrüßt er ja auch immer so stürmisch, aber wenn ich dort ankomme, habe ich ja noch kein Körbchen und keine Box aufgestellt. :/