Also ich werde mit am WE Gedanken zur weiteren Vorgehensweise machen, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben.
1. Vom Tierhalter liegt keine Einwilligung zur Narkose vor. Streng genommen hat mich meine Lebesgefährtin eigentlich nur hingeschickt zur Nachuntersuchung, nicht zur Narkose.
2. Das Risiko wurde runtergespielt. Mir als Laie hat er erklärt, das Risiko bei einem jungen Hund sei verschwindend gering, wie in der Humanmedizin. Er müsse lediglich darauf hinweisen, der Ordnung halber. Das das Risiko wie hier geschrieben bis zu 10x größer ist, als in der Humanmedizin, wurde nicht erwähnt. Dann hätte ich Angst bekommen und ihn nicht sofort da gelassen, ohne Rücksprache mit meiner Lebensgefährtin.
2. Es gab keine ausreichenden Voruntersuchungen. Über die Summe die wir bereit wären zu investieren wurde nie gesprochen.
3. Die Narkose hätte besser mit leeren Magen durchgeführt werden sollen/müssen
4. Bedenkzeit wurde nicht wirklich gelassen, da angeblich in absehbarer Zeit kein Termin frei wäre....zufälligerweise könne ich den Hund aber sofort da lassen.
5. Das tote Tier wurde nichtmal pietätvoll übergeben. (im Pappkarton, Kanülen steckten in der blutverschmierten Pfote, Blut lief aus der Nase)