ZitatAlles anzeigenIch muss es auch einfach mal schreiben. Natürlich bin ich froh, dass ihr sofort gehandelt habt.
Aber:
Nach meiner Ansicht gehört ein Hund mit einem Hüft- oder Beinbruch erstmal in eine Pflegestelle und wird tierärztlich durchgecheckt.
Dass da noch irgendwelche Schrauben oder Nägel in den Knochen stecken, kann man sich doch an 3 Fingern abzählen, wenn es nicht sogar bekannt war, das weiss ich nicht.Keine Ahnung, warum man einen Hund direkt nach der Ankunft vermitteln muss. Wäre der Hund in einer Pflegestelle gewesen, hätte man auch gemerkt, dass er Schmerzen durch den Nagel hat. Es ist unverantwortlich, solch einen Hund direkt zu vermitteln.
Zur Vorkontrolle: Meistens werden die VK durch irgendwelche anderen Leute, in der Gegend der Interessenten, durchgeführt. Diese VK sind manchmal dermassen haarsträubend. Von Hunde- oder Menschenkenntnis keine Spur. Nach meiner Ansicht sollten Vorkontrollen möglichst durch den Verein selbst durchgeführt werden, auch wenn sich der Vermittlungsradius dadurch einschränkt.
Wenn man Interessenten 1-2 Stunden befragt und auch einfach von sich erzählen lässt, dann kann man durchaus auf ihre Umgangsweise mit Hunden schliessen.Sicherlich ist niemand vor einer Fehlvermittlung gefeit. Aber gleich mehrere Fehlvermittlungen bei einem Hund, sollte euch wirklich über euer Vermittlungsvorgehen nachdenken lassen.
Vermittlungen direkt aus dem Ausland in eine Familie, geht in den wenigsten Fällen gut. Das kann man einem Hund ersparen.
Natürlich kann man bei einer sorgfältigen Vermittlung, mit dem Weg über eine Pflegestelle, weniger Hunde aufnehmen. Aber für mich ist eine massenhafte Vermittlung kein Tierschutz.
Das ist mir gerade auch durch den Kopf gegangen...
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