Beiträge von DieLisa

    Mimi hat eine Weile auch überall hingepinkelt. Ich habe ihr dann Hundewindeln gekauft, die sie aber jedesmal sofort abgeknabbert hat. Aber irgendwann konnte sie das Pipi dann doch wieder halten, seltsam. Vielleicht wird es bei Betsy auch wieder gut, weer weiß....

    Oh weh, so viele schlechte Nachrichten hier!:( : Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Kraft!


    DieLisa : das tönt ganz stark nach Vestibularsyndrom - gut hast du damals nicht einschläfern lassen! Was jetzt ist: das kann tatsächlich "nur" ein Infekt sein, kann aber auch sein, die Uhr läuft ab.... Du kennst deinen Hund, weisst, ob sie aktuell leidet oder einfach nur matt ist von dem ständigen Brechen. Bei letzterem kannst du abwarten und beobachten. Leidet sie, gibt es Nachbarn, Taxis - es wird doch wohl einen Notfalldienst der Tierärzte , oder eine Tierklinik in eurer Region geben.


    Ich möchte noch ein kurzes Update für Rhian anhängen: ihr geht es aktuell gut, sie ist aktiv und sehr lebensfroh.:bindafür: Einige Gleichgewichtsstörungen sind geblieben, sind aber nicht mehr gravierend. Die Kopfschiefhaltung wird wohl bleiben, ebenso das unbeholfene Fressen und Trinken. Auch muss sie fast wie ein Welpe sehr oft raus, sonst gibt es Pfützen... Aber sie ist so vergnügt, hat heute nach dem Motto "Je oller desto doller" getrailt! Sie kriegt aktuell seit 4 Tagen Karsivan, dazu ein Gelenkpräparat (Cosequin, hat auch mein 9jähriger Rüde) als Blasenschutz (!) und immer bei abendlichem Frischfutter (aktuell 4x die Woche) noch Vitamin B-Kombitablette.

    Danke für deine/eure Antworten. Ich kann jetzt erst schreiben. War so konfus, dass ich mein Passwort hier so oft falsch eingegeben habe, dass ich irgendwann gar nicht mehr reinkam. Ich war mit Mimi am Samstag beim Tierarzt. Bei den Blutwerten war auffällig, dass der Hämoglobinwert so niedrig war, vielleicht auch deshalb die Schwäche. Der Arzt hat dann Ultraschall vom Bauch gemacht, denn niedrige Hämoglobinwerte weisen manchmal auf innere Blutungen hin. Zum Glück nichts! Jetzt geht es ihr mal so, mal so. Vorhin hat sie sich riesig gefreut, als es rausging und ist in der Wohnung herumgehüpft. Ein andermal liegt sie nur im Körbchen und hebt nur ab zitterig und wackelig den Kopf.

    Ich muss hier richtig weinen, wenn ich das schreibe und auch, wenn ich von euren Erfahrungen lese.

    Es tut gut zu wissen, dass sich auch andere Menschen für unsere Probleme interessieren. Vielen Dank für euer Mitgefühl!

    Meine Hündin Mimi, ein süßer Schäfermix, ist zwischen 13 und 15 Jahre alt. Letzten September hatte sie schon einen Zusammenbruch, konnte nicht mehr aufstehen, einerseits, weil sie keine Kraft hatte, andererseits, weil ihr schwindelig war. In der Tierklinik wollte man sie einschläfern, aber dann sollte ich es mit phenpred versuchen. Das soll man ja höchstens 2 Wochen geben, aber es ging ihr dann wieder richtig gut, und so hab ich es ihr in immer geringerer Dosierung weitergegeben. Zwischendurch gab es alles Mögliche: klapperig, wackelig, eingenäßt, Zahnentzündung und was weiß ich nicht alles. Trotzdem bin ich so froh, dass wir sie nicht haben einschläfern lassen, sie hatte bzw. wir hatten, wirklich auch gute und glückliche Zeiten.

    Und jetzt hat sie am Dienstagabend plötzlich stark gewankt und immer wieder gekotzt. In der Tierklinik meinten sie am nächsten Tag, das sei ein Magen-Darm-Virus, vielleicht komme es aber auch von dem PhenPred, das kann ja Nervenstörungen verursachen. Sie war dann unglaublich müde, hat den ganzen Tag gepennt. Appetit aber gut. Letzte Nacht nun hat sie ins Körbchen gepinkelt, was sie schon sehr lange nicht mehr getan hatte. Und sie ist immer noch sehr matt. Und irgendwie habe ich überhaupt kein gutes Gefühl. Noch dazu kommt das Wochenende, also kein Tierarzt offen. Und dann ist mein Sohn, der sehr hilfsbereit ist und der im selben Haus wohnt, auf einer langen Reise...

    Deshalb jammere ich mich jetzt hier aus...

    Ich weiß, es wird nicht mehr lange gehen. Aber ich wünsche der Mimi so sehr ein ruhiges, schmerzloses Ende. Und es wäre schön, wenn sie die Rückkehr meines Sohnes, den sie so liebt, Anfang September noch erleben könnte.