Beiträge von Lysaya

    Ich habe ein "Nein" - als Abbruchsignal - ehrlich gesagt nie direkt mit Leckerchen belohnt.

    Wie machst Du das denn?
    Also z.B. Hund kaut auf Deinen Schuhen rum, Du sagst "nein" und er hört auf, dann gibt es ein Leckerchen?
    Ersetze mal das "Nein" durch "gut gemacht" ;)
    Der Hund lernt: Schuhe beißen, gibt Ansprache und dann ein Leckerchen, also mach ich das doch nochmal.

    Wenn das "Nein" inzwischen so ausgelutscht ist, würde ich ein neues Abbruchsignal (bei uns ist es "Vergiss es") ganz neu aufbauen.
    Also "Vergiss es" als Abbruch, Alternative anbieten und die dann belohnen. So haben wir das hier bei unserem gemacht.
    Irgendwo hier im Forum gibt es auch die Anleitung, dass man zwei Leckerchen hin hält, Hund darf z.B. das Linke nicht nehmen und wird dann nach kurzer Wartezeit mit dem anderen belohnt.

    Der TA hat uns zum Ausprobieren Tabletten gegen die Übersäuerung gegeben. Diese haben wir knapp zwei Wochen probiert. Es war evt. etwas besser- jedoch auf jeden Fall hörbare Geräusche. Seit vier Tagen haben wir die Tabletten ausgesetzt- heute morgen wieder wirklich extrem laute Geräusche.

    Welche Tabletten hattet Ihr und wie wurden die abgesetzt?
    Genau das war bei uns das Problem und erst ein Tipp hier aus dem Forum hat mich drauf gebracht.
    Unser bekam Pantoprazol und da uns niemand erklärt hatte, dass man das langsam ausschleichen muss, hat uns beim Absetzen der Rebound-Effekt volles Pfund erwischt und die ganze Problematik war noch größer als vorher.

    Ich muss jetzt den Thread nochmal hervorkramen, aber ich habe heute zufällig ein Video gefunden, das hervorragend zu deiner Aussage passt. :D

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    Herrlich :lachtot:

    Ich hätt ja zu gern mal einen Blick auf den Tacho geworfen, aber es erinnert mich wirklich an die Dackeldame meiner Oma, wenn wir mit dem Fahrrad versucht haben, sie einzuholen. Sie hat nur leider mehr Haken geschlagen.
    Im Hundesportverein meinte man damals zu mir, dass Dackel auf reinen Laufkursen (ohne Hindernisse) gar nicht mal so erfolglos wären. Ich war damals allerdings zu faul dazu. Ich hätte mitlaufen müssen :ops:

    Es war nicht die Gaststättenküche, sondern in einer extra Wohnung die an das Haus angeschlossen ist.
    Die Gaststätte ist ein Familienbetrieb. Dort arbeitet auch die Schwester, glaube noch der Bater und andere Angestellte. Und die Züchterin hat auch einen Mann, der war nur gerade mit einem der Hunde in der Hundeschule. Und sie hatte ja auch ne Helferin da.

    ah, ok. Dann hab ich das falsch verstanden.
    Dennoch wären mir das zu viele Würfe in sehr kurzer Zeit.

    Ich hab nichts gegen kleine Vereine, die nicht dem VDH angehören.
    Aber ganz unabhängig davon wüsste ich gern, was das Gesundheitsamt zu einer hauptberuflichen Hundezucht in einer Gaststätte sagt o.O
    In der Küche waren Welpen ... es roch streng.
    Irgendwie fehlt mir gerade die Vorstellungskraft ...

    Mal abgesehen davon, dass eine Gaststätte ja auch einiges an Arbeit bedeutet - wenn sie gut läuft.
    Bleibt da Zeit für Zuchthündinnen u. Rüden, die Nachzucht und 2-3 Würfe im Jahr?

    Also ich würde da echt Abstand nehmen. In die Ahnentafel kann jeder was reinschreiben, wenn es nicht kontrolliert wird. Notfalls macht man sich mit Excel selbst eine.

    Denke der Beitrag 111 war gemeint:
    Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen

    Völlig unabhängig davon, wie schwer nun die Verletzungen sind (und @Lorbas hatte ja schon gesagt, dass da durchaus was Ernstes draus werden kann), bleibt doch bestehen, dass nicht einmal die Beteiligten den genauen Tathergang kennen und von beiden Seiten schon in der ersten Minute der Begegnung Fehler gemacht wurden.
    Natürlich gehören solche Verletzungen behandelt. Bei Hund und Mensch. Das streitet hier auch niemand ab.
    Aber das Abwälzen der Kosten, wenn aufgrund eigener Fehleinschätzung sowas passiert, das geht nun mal nicht - egal wie oft Du betonst, dass der RR kastriert gehört oder die andere Halterin ja einen aggressiven Hund hat.

    Dein Sitterhund hat gepöbelt. Der RR hat reagiert. Das Dämliche für die Hunde war, dass beide frei und somit nicht im Einflussbereich von Sitter oder Besitzer waren. Man merkt doch einem Hund schon an, wenn der grad auf Krawall aus ist und bricht es dann ab und geht nicht erst dazwischen, wenn die als Beißknäuel am Boden liegen.
    Und ... sorry ... "ich dachte der bleibt beim Knurren" ... da fällt mir dann auch nicht mehr viel zu ein.

    Stellt euch doch allen mal die Frage, ob ihr euren Hund kämpfen lassen würdet....??

    Du HAST den Hund kämpfen lassen. Kampf fängt nicht erst dann an, wenn die Hunde ihre Zähne in den anderen schlagen. Davor laufen viele Signale ab, die Du ganz offensichtlich übersehen oder aber toleriert hast. Das Pöbeln / Knurren ist schon der Anfang. Spätestens DA hätten beide Hundehalter eingreifen müssen.


    Im Übrigen wenn Sie nicht züchtet, warum lässt sie nicht kastrieren, wenn ihr Hund sich provozieren lässt. <nur weil der Ehemann das nicht will und das auf sich bezieht??

    Weil Kastration kein Heil- oder Erziehungsmittel ist und ihr niemand vorschreiben kann, ob und wann sie ihren Hund kastrieren lässt. Du hast ein Problem mit dem pöbelnden Junghund gehabt und Dein Lösungsansatz ist, dass der andere Hund kastriert gehört, weil die Halterin nicht züchtet?


    Er droht ...., wenn etwas ihm nicht gefällt und ist auch kastriert. Er wurde von diesem Ridgeback auch mal derbe überfallen und hatte Angst und geht ihm seitdem aus dem Weg....

    Du kennst also die Reaktion des RR auf Provokation. Hast es mit Deinem eigenen Hund erlebt und lässt Hugo da sehenden Auges rein rennen. Das ist echt unglaublich ...


    kleine Rangeleien (wenn Hugo versucht, seine Kräfte zu messen) konnte ich bis jetzt ohne Probleme lösen

    Sowas würde ich gar nicht erst zulassen. Er hat nicht zu rangeln, Kräfte zu messen oder zu pöbeln. Das ist das, was hier immer wieder gesagt wird: irgendwann wird er an den "Richtigen" geraten. Und genau das ist nun passiert.