Beiträge von Lysaya

    Nein War da noch nicht dass er reingepinkelt hat.Im Internet steht pro Kilo Hund 100ml Wasser meiner wiegt 24.kilo.


    Ich kenne andere Angaben:

    Der durchschnittliche Wasserbedarf des Hundes beträgt 35-60 ml je kg Körpergewicht pro Tag, der physiologische Erhaltungsbedarf liegt bei etwa 50 ml je kg Körpergewicht pro Tag.


    Ist natürlich von Futterart, Aktivität und Temperatur abhängig, aber 100ml erscheinen mir arg viel.
    Das wären bei unserem ja 4 Liter Wasser o.O

    Und wenn ich diese Hündin in so einer Situation abgeben muss, dann gebe ich mir doch Mühe und "verschacher" sie nicht bei ebay.
    Die Bilder sind nicht aussagekräftig, die Anzeige strotzt vor Fehlern, die Begründung ist arg schwammig. Das klingt nicht nach "ich muss in dieser beschissenen Situation das Beste für den Hund raus holen."
    Ich bin fast sicher, dass man in so einem Fall auch mit Tierschutz-Orgas oder speziellen Jagdhundverbänden eine Lösung hätte finden können.
    Die ganze Aufmachung aber schreit doch zum Himmel und für mich klingt es nach "Mitleid erregen, um noch Geld für ein paar neue Tapeten" zu bekommen.

    Unfassbar o.O
    Aber das war ja hier schon mal angemerkt: für den Verkauf von Anziehsachen werden bessere Photos gemacht.
    Und Hund im Sand vergraben ... :ugly:

    auch bei der DJT-Hündin. Das letzte Bild ... muss man denn echt den Anus zeigen? Und sonst nur jede Menge Wiese mit zwei verschwommenen Hunden drauf ...

    Nein, ich ziehe keine seltsamen Schlüsse, das ist genau das, was mir hier im Thread geraten wurde. Mehr ignorieren, weniger Aufmerksamkeit, kuscheln und spielen, weggehen wenn er etwas tut was ich nicht will, zur Not in die Box oder auf die Decke schicken.

    Das stimmt ja so auch nicht.
    Ich z.B. hab geraten, dass Du den Hund aktiv aufforderst - also Dich zu ihm setzt und mit ihm spielst. Ihn spielerisch auf seine Decke bringst und so langsam und ohne Druck z.B. das Deckentraining aufbaust.
    Das kann nicht innerhalb eines Tages funktionieren und wenn der Hund etwas macht, was Du gar nicht möchtest, dann ist ignorieren eben die beste Methode.
    Hunde sind Opportunisten. Kommt er mit anspringen, anbellen, etc. nicht weit, dann wird er es kurz über lang unterlassen.
    Das heißt aber nicht, dass Du ihn ein paar Minuten später nicht auffordern darfst MIT Dir zu spielen. Aber Du solltest ihn fordern. Nicht Dich vom Hund fordern lassen.

    Es gibt keine blöden Fragen ;)

    Also. Klar, dass es jetzt so nicht klappt. Er kennt das ja überhaupt noch nicht. Entschuldige, ich hätte das gleich besser erklären sollen.
    Zunächst würde ich mir einen Platz aussuchen und mich dann da in die Nähe setzen. Er wird gewiss zu Dir kommen, dann streichelst Du ihn ruhig und lenkst ihn mit einem Spielzeug auf die Decke. Wenn er alle Pfoten auf der Decke hat, gibt es ein Leckerchen.
    Immer nur kurz, immer mal wieder. Noch ganz ohne Kommando. Erst, wenn Du das Gefühl hast, dass er das verstanden hat, würde ich "Decke" als Kommando dazu nehmen. Es gibt dann das Leckerchen, wenn er aufs Wort auf die Decke geht.
    Später gibt es das Leckerchen, wenn er 1 Minute, 2 Minuten, etc. bleibt. Nicht zu schnell die Zeiten steigern, sonst ist der Fortschritt dahin.

    Und setz Euch nicht unter Druck. Das wird nicht heute und nicht morgen funktionieren.
    Lasst Euch da Zeit, umso nachhaltiger lernt er das :)

    Am Tisch würde ich gar nichts sagen, ihn überhaupt nicht beachten. Wer rumhüpft bekommt keine Aufmerksamkeit.
    Da würde ich dann tatsächlich auch das ruhig sein nicht belohnen, das ist dann wieder ne andere Verknüpfung.
    Du könntest ihm einen Platz in der Nähe des Tisches zuweisen. Dort soll er hin, wenn ihr esst. Das wird am Anfang vermutlich kein ruhiges Familienessen, weil Du ihn wirklich immer konsequent wieder zurück bringen musst.
    Aber richtig aufgebaut ist so ein "Geh auf deine Decke" in vielen Situationen echt Gold wert.

    Du musst "Sitz" ja gar nicht als Übung nutzen. Warte, bis er sich setzt, dann "Sitz" sagen und belohnen. Ganz einfach im Alltag einbauen. Ohne Programm. Wir hatten auch das "Baby" nicht als Übung. Aber ausgewachsene 40kg Hund gegen 30kg Kind sind halt nicht lustig, wenn es unerwartet kommt, darum mussten wir tricksen. Vorteil ist, weil er es als Kommando kennt, macht er das auch echt vorsichtig.

    Meine Tochter hat zwei Freundinnen hier und sie haben "Halloween" gefeiert. Bis um 5 Uhr heute morgen hab ich die jungen Damen gibbeln, lachen und quatschen gehört, dann war endlich Ruhe.
    Was macht Herr Hund? Um 5.21 Uhr war ihm dann wohl langweilig oder fehlte das Hintergrundgeräusch, denn dann hat er angefangen, die Party fortzusetzen ...
    Nachdem ich dann halbtot mit Kaffee neben ihm auf der Couch lag, hat er sich auf meinen Beinen zusammen gerollt und weiter gepennt ...
    Nur ich konnte natürlich nicht mehr einschlafen :dead:

    Beim Anspringen ist der Trick zu belohnen, bevor der Hund "die Pfoten in der Luft hat".
    Er kommt angelaufen und bekommt das Leckerchen / Lob solange noch alle Beine auf dem Boden sind, dann wird er begrüßt / geknuddelt.
    Ich glaube, dass Euer "Nein" irgendwie abgenutzt ist. Überspitzt gesagt ist "nein" ein: da kommt gleich ein Leckerchen.
    Vielleicht vergleichbar mit dem Clicker. Da arbeitet man ja auch mit dem "Click" als Ankündigung einer Belohnung.

    Zum Anspringen hab ich - falls das für Euch in Frage käme - noch den Tipp: Bau es als Kommando auf.
    Bodo hat unsere Tochter immer angesprungen und sie hat dann gesagt "mein Baby" und ihn gekuschelt. Das hat sich so angeboten, dass er als Kommando "Baby" hat, wenn er hochspringen darf ;) Da wird das hüpfen dann natürlich auch belohnt - zumindest am Anfang. Jetzt reicht ihm das Ohrenkraulen :)
    Ist er hochgesprungen ohne Kommando, haben wir uns wortlos weg gedreht und irgendwas anderes gemacht (eine Minute vielleicht), dann etwas eingefordert, was er schon kann "sitz" und DAS dann belohnt.