Hallo Daywalkerin,
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das Leben mit Hund kann auch wunderschön sein! Schade, daß Du es jetzt SO kennengelernt hast
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Sorry, solch ein Hundeverhalten würde mir auch nicht gefallen.
Wir haben jetzt seit gut 2 Wochen einen zweiten Hund dazu: ein Welpe von 4 Monaten - und der kommt mir (laut Deiner Beschreibung eures Hundes) bereits besser erzogen vor.
Im Haus herrscht Ruhe, aufs Sofa (Riesenkuschelecke) dürfen beide Hunde (ist so abgesprochen!), Hibbeln und Bedrängen gibt es nicht, Toben ist für draußen, es werden weder Haus- noch Wildtiere gejagt ... gut, an den Kaninchen arbeiten wir, das mit den Hühnern hat die Kleine schnell kapiert, in das Bodengehege der Meerschweinchen kann ich sie auch schon mitnehmen und die Katzen meiner Familie haben die Hunde akzeptiert.
Okay, sie haaren und riechen nicht (rassebedingt).
Unsere Hunde sollen Begleithunde sein - und das geht.
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Eine vernünftige Hundeschule, wo ihr Tips zur Erziehung eures Hundes bekommt und die Deine Freundin dann auch ernst nimmt und beherzigt - das wäre (u.a.) ratsam.
Desweiteren, ganz wichtig, daß Ihr miteinander redet und euch gegenseitig respektiert!
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Übrigens kann man auch mit Hund in Urlaub fahren - kommt immer darauf an, wohin man möchte. Mittlerweile gibt es einige Anbieter, die sich auf Urlauber mit Hund eingerichtet haben (zu finden im Internet oder in Hundezeitschriften).
Allerdings muß der Hund dafür "alltagstauglich" sein, denn ansonsten wäre es bloßer Streß.
Wäre das vielleicht ein Anreiz für Deine Freundin? Sie absolviert einen Erziehungskurs in der Hundeschule, wird auch Zuhause konsequenter. Wenn es dann mit dem Hund im Alltag besser klappt, fahrt ihr gemeinsam in Urlaub?
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Ich hoffe, daß ihr vielleicht sogar über den Hund wieder zusammenfindet.
Einigkeit in der Erziehung ist zB auch sehr wichtig, wenn es später mal um eigene Kinder geht
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VG Bianca