Beiträge von ShilaShadow

    Das was du schreibst klingt schon sehr gut. Ihr macht auf jeden Fall vieles richtig.

    Zum Spazierengehen wurde ja schon geschrieben: Am Anfang ist weniger mehr. Man sagt so in etwa 5 Minuten pro Lebensmonat, also mit 2 Monaten 10 Minuten, mit 3 Monaten 15 Minuten etc. Natürlich kommt es nicht auf die Minute an, aber das ist ein ganz guter Richtwert. Viele male pro Tag kurze Runden.

    "Beschäftigung" in dem Sinne braucht ein Welpe noch nicht, das würde ihn nur überfordern. Die Welt zu erkunden ist Beschäftigung genug. Hunde, die in den ersten Lebensjahren schon viel zu viel gefordert wurden, werden oft zu Stresshunden - Adrenalinjunkies, die es nicht mehr schaffen, zur Ruhe zu kommen. Gerade beim JRT gibt es das sehr oft. Hunde, die total aufgedreht sind, immer auf 180, nie zufrieden zu stellen. Für die Hunde ist das ganz schlimm, leider erkennen das viele HH oft nicht und denken, der Hund will immer noch mehr "Auslauf".

    Sein erstes Lebensjahr solltet ihr dafür nutzen, ihn an möglichst viele Umwelteindrücke zu gewöhnen. Bus, Bahn, andere Hunde, andere Menschen, Auto fahren, Geräusche wie Staubsauger, Geschirrspüler etc. Alles das, was er später kennen soll. Natürlich nicht alles auf einmal, sondern immer in kurzen Sequenzen mal etwas unternehmen. Immer so, wie ihr merkt, dass es für ihn noch spannend ist und er weder Angst noch Überforderung zeigt.

    Außerdem würde ich die Bindung zu euch aufbauen bzw. stärken. Spielen ist toll, kuscheln, gemeinsam Dinge erkunden usw. Wenn er Angst hat (z.B. bei aufdringlichen Hunden) gebt ihm Schutz, ganz ruhig und souverän (z.B. aufdringlichen Hund abblocken). Er soll lernen, dass er sich voll und ganz auf euch verlassen kann und Vertrauen aufbauen. Ein Hund, der bei Angst auf sich alleine gestellt ist, beginnt zwangsweise irgendwann selbst zu handeln und das kann u.U. in Panik oder Aggression umschlagen, je nach dem.
    Erste Kommandos würde ich auch schon spielerisch aufbauen, wenn er sich anbietet, aber auch immer nur in kurzen Sequenzen. Verlangt nicht zu viel vom ihm. Wenn er im ersten Jahr ein Rückrufkommando und ein Abbruchkommando kann, dann habt ihr schon viel gewonnen.

    Ist das so jetzt wieder aktuell? :???:

    Zitat

    Ich würd die Billige nehmen. Wenn man fummeln muss um das Teil drauf und wieder ab zu kriegen, bleibt es am Ende doch ab und dann nützt sie nix.

    Danke!


    Ich habe jetzt doch nochmal eine Frage. Ich fotografiere nun mit besagtem Objektiv (EF 50mm f/1,8 II). Nun ist bei offener Blende der Schärfebereich ja ziemlich gering und ich kriege es nicht hin, Shadows ganzes Gesicht scharf zu bekommen. Zumindest nicht, wenn sie direkt in die Kamera guckt, weil da dann nur die Nase scharf wird und in die Tiefe lässt es wieder enorm nach. Von der Seite fotografiert gehts.

    Hier mal als Beispiel von der Seite, da legt die Kamera den Fokus auch woanders (ich knipse mit AF)

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    und von vorne

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    Beim 2. ist nur die Nase scharf und der Rest total verschwommen. Kann ich mir da nur mit nicht ganz zu geringer Blendenzahl aushelfen oder gibt es da nen anderen Trick? Ich meine, wozu kauf ich mir dann so ein lichtstarkes Objektiv, wenn ich die Offenblende nicht mal nutzen kann. Zumal ja auch der Hintergrund dann irgendwann immer deutlicher wird und das will ich ja gerade vermeiden. Oder ist das einfach Übungssache?