Ich bin bei sowas auch immer zwiegespalten.
Ist der Hund Schuld?
Sind die Eltern Schuld?
Kann man da überhaupt von Schuld sprechen?
Das muss so schrecklich sein, ich mag es mir gar nicht vorstellen. Armes Kind, arme Familie, armer Hund.
Ich bin bei sowas auch immer zwiegespalten.
Ist der Hund Schuld?
Sind die Eltern Schuld?
Kann man da überhaupt von Schuld sprechen?
Das muss so schrecklich sein, ich mag es mir gar nicht vorstellen. Armes Kind, arme Familie, armer Hund.
Ich kann mich den anderen nur anschließen.
Woher soll die Kleine denn wissen, das Pipi drinnen verboten ist, wenn sie es nicht kennt, darauf zu achten, wo man hin macht? Für sie ist das normal. Ich würde da auch wie beim Welpen vorgehen. D.h. nicht nur alle 2 Stunden raus, sondern auch immer nach dem Spielen, Schlafen und Essen. Wenn du sie drinne erwischst, sofort wortlos nehmen und rausbringen, nicht schimpfen.
Was das Jagen angeht: Schleppleine! Und dann intensives Training, so lange, bis es zuverlässig klappt.
Auch das Alleine bleiben müssen sie erstmal lernen... Du kannst nicht "einfach so" mal kurz weggehen, wenn du das noch nicht richtig geübt hast. Das kann schnell nach hinten losgehen, wenn sie verknüpfen "alleine bleiben = ganz schrecklich". Dazu hast du ja schon eine super Anleitung bekommen.
Ansonsten: Geb ihnen Zeit, die Umstellung muss enorm sein...
Puh, das finde ich auch schwer, weil - wie schon gesagt wurde - ja jeder Hund anders reagiert.
Rein aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass ich etliche Hunde kenne, deren Output von Platinum weicher geworden ist. Im Vergleich deutlich mehr als bei anderen Futtersorten.
Zitatomg, wie furchtbar ist das denn?!?!?!
Was ist denn da?
Ich seh nichts außer Bilder von Chi-Welpen... *auch wissen will*
Hmm, blöde Situation.
Ich kann dazu gar nicht viel schreiben, außer, dass ich dich total verstehen kann.
Ich finde es immer wieder beachtlich, was die Leute von ihren Tieren erwarten... Es MUSS sich anfassen und begrabschen lassen, muss von anfang an alles können. Auch die Sache mit dem Knochen und der Decke finde ich nicht fair, nicht mit der Vorgeschichte. Ist doch logisch, dass er so reagiert.
Ich hätte jetzt auch nochmal versucht, ein ernstes Gespräch mit den Besitzern zu führen oder/und eine Trainerin "rüberschauen" zu lassen. Auf jeden Fall dranbleiben, aber eben so, dass es nicht klugscheißerisch, sondern helfend und beratend rüberkommt. Ist allerdings schwierig, wenn die Besitzer so beratungsresistent sind...
Ich hoffe, ihr kriegt das irgendwie gebacken.
Zitatwenn du eine Anleitung brauchst, dann fütter bis zu einem halben Jahr das Futter und wechsel dann
Würde ich auch so machen!
ZitatSo hat mich meiner mit der Jagerei recht schnell verarscht. Er ist los geschossen, hinter Hase oder Katze, ich hab ihn abgerufen und er hat eine Belohnung dafür bekommen.
Was meinste wie schnell der das raus hatte und teilweise losgeprescht ist, obwohl gar nichts war. Er einfach die situation hervorrufen wollte, zurückgerufen zu werden und ne Belohnung einzusacken.
Also erstmal scheiße bauen um dann wird brav zu hören und nen Lecker zu kassieren....
Das könnte Shadow sein!
Wir üben den Rückruf - nach ein paar malen rennt sie extra los, nur um zurückgerufen zu werden und ein Leckerlie zu bekommen.
Wir üben das "weiter" - nach ein paar malen bleibt sie extra stehen, um ein "weiter" zu bekommen.
Wir üben "hinter Katzen läuft man nicht her" - nach ein paar malen macht sie extra einen Satz auf die Katze zu, dreht sich dann bei meinem "nein" mit erwartungsvollem Blick um und wartet auf ihren Keks.
Wir üben "man zieht nicht an der Leine" - Shadow rennt extra rein, um dann ein "stop" und ein Leckerlie zu bekommen.
Um zurück zum Thema zu kommen: Ich sehe das Problem hier auch darin, dass ihr zu selten Trainingsmöglichkeiten habt und vor allem, dass deine Mutter zu ungeduldig ist und nicht bereit ist, richtig an dem Problem zu arbeiten. Ich denke, dass ist Grundvoraussetzung dafür, dass ihr das in den Griff bekommt.
Dazu wirst du 100 Meinungen und 100 verschiedene Begründungen hören.
Hintergrund ist ja der, dass Welpenfutter-Befürworter sagen, dass ein Hund im Wachstum einen erhöhten Nährstoffbedarf hat, was ja auch logisch ist. Also enthalten die meisten Welpenfutter z.B. hohe Proteinwerte und andere Zusammensetzungen der Zusätze und Vitamine. Allerdings gibt es wiederum auch Hersteller, die es damit gnadenlos übertreiben und das Futter mit enormen Mengen an Zusätzen vollstopfen. Das ist nicht zuletzt bestimmt auch eine Marktstrategie, um das Welpenfutter vom Adultfutter abzuheben und für noch ein paar Euronen teurer verkaufen zu können.
Und da kommt die andere Seite ins Spiel: Kritiker sagen ja, dass diese enorm hohen Nährstoffwerte ein unnatürlich schnelles Wachstum hervorrufen. Knochen, Knorpel und Gelenke können bei dieser Wachstumsgeschwindingkeit aber nicht mithalten und es kommt zu Folgeschäden. Auch das stimmt, gerade bei großen Rassen.
Ich persönlich füttere schon ein Welpenfutter, aber eines, das "nur" 25% Prozent Rohprotein hat und auch ansonsten nicht übermäßig mit Nährstoffen vollgestopft ist. Shadow ist jetzt fast 6 Monate, der Sack hält noch so ca. 4 Wochen, danach werde ich auf Adultfutter umsteigen. Viel wachsen wird sie nicht mehr. Hätte ich jetzt einen Hund, der noch ein halbes Jahr weiter wächst, würde ich noch beim Welpenfutter bleiben.
Das musst du letztlich für dich selbst entscheiden.
Shadow hat keine, aber mein Pflegehund Spike hinten jeweils eine. Er ist ein Mix aus Collie und Schäferhund, zumindest wird das vermutet...
Hmm, ich werde dann wohl erst nächstes mal wieder dabei sein. Schade.. :/
Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß!