Beiträge von Swissgirl

    Eigentlich weiss ich, dass Ihr alle recht habt mit den kritischen Antworten. Das "Lustige" ist, ich bin sonst eigentlich ein ziemlicher Vernunftsmensch. Aber nach all den Recherchen und Bilder über diese Hündin, fühlen wir uns fast schon irgendwie verpflichtet dem Tier gegenüber.... So blöd das auch klingen mag.
    Ich bin keine fanatische Tierschützerin - und meine Kinder sind mir das Liebste auf der Welt.

    ... und trotzdem lassen mich die Gedanken um diese kleine Maus einfach nicht los. So unvernünftig und risikoreich das Ganze auch ist.

    Es ist echt zum Haareausreissen. Wir überlegen uns das schon rund einen Monat. Nun müssen wir uns aber entscheiden, da die Kleine Ende Monat Flugpaten hätte.....

    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Ja ich weiss, dass es Pflegestellen gibt - teilweise auch hier in der Schweiz.

    Diese Hündin ist erst seit gut 4 Wochen im Tierheim. Ihr Zustand (Ernährung, gepflegtes Fell) lassen darauf schliessen, dass sie zuvor bei Leuten (ev. Familie) gelebt hat.

    Es war einfach so, dass wir die Bilder gesehen haben und beide (mein Mann und ich) dachten: DAS IST SIE!! klingt vielleicht total blöd und naiv, aber so wars. Deswegen überlegen wir uns jetzt, dass wir schon recht viel in Kauf nehmen (Unsicherheiten, etc. ) um dieses Fell bei uns aufzunehmen.
    Die Hündin stammt aus Teneriffa von Gisela Zifferer. Sie ist Deutsche und lebt seit 40 Jahren da. Sie würde die Kleine bis zum Abflug sogar zu sich Nachhause nehmen.

    Kennt sie jemand??


    Nochmals meine Frage: Kann ein 10Mt alter Hund seine Angst grundsätzlich gänzlich ablegen? oder ist das eher Utopie?? (Verlange kein Hellsehen...:-)

    Unsere letzte Hündin haben wir mit 10 Jahren aufgenommen. Sie blieb aber bis zum Schluss eine eher ängstlich, misstrauische Hündin. (Bei uns gings gut, bei Fremden gar nicht)

    hallo zusammen

    ich hätte gerne eure meinung zu unserer geschichte/ unserem vorhaben!

    allerdings möchte ich keine diskussion betr. strassenhunde aus dem ausland vom zaun brechen.


    es ist folgendermassen:
    ich hatte immer hunde und möchte mit unserer zukünftigen hündin auch wieder regelmässig in die hundeschule.

    meine kinder sind 2 jahre und 1 jahr alt.

    wir haben nun vom tierschutz eine beschreibung einer ca. 10 mt alten terrier/pudelmischlingshündin bekommen. sie soll eine sehr liebe sein und wurde mit katzen und kindern "getestet". d.h. sie war zwei tage bei einer familie zuhause. das ging anscheinend sehr gut.

    allerdings sagte man uns, dass sie zu anfang recht scheu sei. sprich, wenn man sie anleinen will, duckt sie sich. auf meine frage, ob sie dann IMMER ängstlich ist, hiess es, dass sie nur afangs ängstlich sei.

    nun fragen wir uns, ob wir das wirklich tun sollen. ich weiss, die entscheidung kann mir niemand abnehmen.
    ich denke einfach, wenn die hündin immer ängstlich ist, wird es für sie mit unseren kids stress pur - oder? oder stehen die chancen mit 10 mt noch gut, dass sie diese scheu loswird??

    es ist mir klar, dass dies alles nur hypothetisch ist und das wir es erst wissen, wenn sie bei uns ist. klar ist auch, das es einfacher wäre, einen hund aus einem hiesigen tierheim oder "von privat" zu adoptieren. aber mir tun erstens die hunde in diesen tötungsstationen sehr leid und zweitens haben wir (noch ohne kinder damals) immer gute erfahrungen gemacht, sprich die hunde haben sich dann sehr gut entwickelt.

    ich würde mich über ähnliche - positive erfahrungen sehr freuen.