Wir haben dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Er hat unsere Kira mit 7 Monaten untersucht und nach kurzem Abtasten Verdacht auf "schwere HD und ED" geäußert. Er hat dringend empfohlen den Hund sofort unter Narkose zu röntgen, womit ich einverstanden war, da es sich um ein ernstes Problem zu handen schien.
Fazit der Untersuchung: Mein Hund hätte mindestens "mittlere HD" sowie ED Verdacht. Mir wurden diverse Operationsformen mit Preisen erläutert und auf einem Zettel notiert. Ich bekam Rimadyl Schmerztabletten und die Empfehlung zur OP (Femurkopf-Resektion oder "Endoprothese", also künstliches Hüftgelenk) !
Als ich wieder einigermassen klar denken konnte, hatte ich eine Rechnung über 360,-- EURO !! in der Hand.
Davon 200,-- Euro allein für spezielle Röntgenaufnahmen (PennHip ?, etc), die ich nicht kenne und nicht beauftragt habe. HD Röntgen wurde jedoch ausdrücklich nicht gemacht, da man dies erst mit 12 Monaten machen könne ?? Trotzdem wurde auf einem Zettel die Diagnose "mittelere HD" gestellt, auch die Ellenbogen seien "sehr verdächtig". An der Rezeption war man nicht bereit mir die Gebührenordnung auszuhändigen. Preise seien nur mit dem Doktor persönlich zu klären. Auf mein kritisches Nachfragen hat mich dieser doch tatsächlich gefragt ob es mir "lieber wäre, den Hund einschläfern" zu lassen. (nach dem Motto: Wer Kosten und OP Empfehlung kritisch hinterfragt spielt mit dem Leben seines Hundes. (Was für eine unglaublich Masche !!) Mein persönlicher Eindruck ist, daß man hier mit Panikmache und digitalem Mega-Röntgen Kasse macht. (Der Grund des Arztbesuches war übrigens ein Unfall - keine HD Untersuchung - die kostet nämlich extra !). Die Mega-Röntgenaufnahmen auf CD übrigens auch. Auf Nachfragen habe ich zu dem Freßzettel einen knappen Arztbrief erhalten. Dort lautet die Diagnose: "Hüfte rechts Ortholani + bis ++ ? Es handelt sich aber um die linke Hüfte, nicht um die rechte ! (Die Seiten wurden verwechselt). Dort steht auch, daß der Hund überwiesen wurde, was ebenfalls nicht den Tatachen entspricht. Alles in allem super negativ - eine Erfahrung, die andere vielleicht vermeiden können.
Lassen Sie sich nicht verunsichern, fragen Sie vorher genau nach den Kosten und entscheiden Sie in Ruhe was tatsächlich nötig ist.
Kira, die auf keinen Fall im Hauruckverfahren operiert werden wird.
Oli, der für 360,-- Euro dazugelernt hat.
Beiträge von Kira11
-
-
Wir haben dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Er hat unsere Kira mit 7 Monaten untersucht und nach kurzem Abtasten Verdacht auf "schwere HD und ED" geäußert. Er hat dringend empfohlen den Hund sofort unter Narkose zu röntgen, womit ich einverstanden war, da es sich um ein ernstes Problem zu handen schien.
Fazit der Untersuchung: Mein Hund hätte mindestens "mittlere HD" sowie ED Verdacht. Mir wurden diverse Operationsformen mit Preisen erläutert und auf einem Zettel notiert. Ich bekam Rimadyl Schmerztabletten und die Empfehlung zur OP (Femurkopf-Resektion oder "Endoprothese", also künstliches Hüftgelenk) !
Als ich wieder einigermassen klar denken konnte, hatte ich eine Rechnung über 360,-- EURO !! in der Hand.
Davon 200,-- Euro allein für spezielle Röntgenaufnahmen (PennHip ?, etc), die ich nicht kenne und nicht beauftragt habe. HD Röntgen wurde jedoch ausdrücklich nicht gemacht, da man dies erst mit 12 Monaten machen könne ?? Trotzdem wurde auf einem Zettel die Diagnose "mittelere HD" gestellt, auch die Ellenbogen seien "sehr verdächtig". An der Rezeption war man nicht bereit mir die Gebührenordnung auszuhändigen. Preise seien nur mit dem Doktor persönlich zu klären. Auf mein kritisches Nachfragen hat mich dieser doch tatsächlich gefragt ob es mir "lieber wäre, den Hund einschläfern" zu lassen. (nach dem Motto: Wer Kosten und OP Empfehlung kritisch hinterfragt spielt mit dem Leben seines Hundes. (Was für eine unglaublich Masche !!) Mein persönlicher Eindruck ist, daß man hier mit Panikmache und digitalem Mega-Röntgen Kasse macht. (Der Grund des Arztbesuches war übrigens ein Unfall - keine HD Untersuchung - die kostet nämlich extra !). Die Mega-Röntgenaufnahmen auf CD auch. Auf Nachfragen habe ich zu dem Freßzettel noch einen knappen Arztbrief erhalten. Dort lautet die Diagnose: "Hüfte rechts Ortholani + bis ++ ? Es handelt sich aber um die linke Hüfte, nicht um die rechte ! (Die Seiten wurden verwechselt). Dort steht auch, daß der Hund überwiesen wurde, was ebenfalls nicht den Tatachen entspricht. Alles in allem super negativ - eine Erfahrung, die andere vielleicht vermeiden können.
Lassen Sie sich nicht verunsichern, fragen Sie vorher genau nach den Kosten und entscheiden Sie in Ruhe was tatsächlich nötig ist.
Kira, die auf keinen Fall im Hauruckverfahren operiert werden wird.
Oli, der für 360,-- Euro dazugelernt hat.