Beiträge von Ceri05

    Ich finde auch gut, dass ihr es anders versucht! Ich kann Big Joy und den anderen nur zustimmen, du brauchst dir keine Sorgen über eure "Rudelstellung" machen ;)

    Kauf einfach 2-3 Tagesdecken, die du regelmäßig wäschst, hast du auch kein Problem wegen Dreck und ähnlichem ;)

    Zitat

    Ich habe zum Beispiel zwei Jagdhunde , Labi und Parson . Die sind auch nicht unglücklich weil sie nicht jagen oder in einer Hundeschule sind . Obwohl der Labi aus einer jagdlich geführten Linie stammt , ist er mit dem freien Gassi gehen voll zufrieden .


    Dann hast du wohl einfach Glück gehabt. Und das deine Hunde mit Auslastung nicht noch zufriedener wären, kannst du gar nicht wissen. Vielleicht hast du auch einfach besonders genügsame Exemplare erwischt...

    Du willst also wirklich behaupten, dass es bei jedem (!) Hund ausreichend ist, spazieren zu gehen? Dann hattest du noch keinen wirklich Arbeitshund bei dir!

    Der Hund muss die Möglichkeit haben "Dampf" abzulassen. Diego zB ist im Haus normalerweise die Ruhe selbst, aber wenn es ein paar Tage keine Auslastung gibt, dann merkt man extrem, dass der ganze Hund unter Spannung steht und sich nur schwer beherrschen kann.

    Ich denke auch, dass du langsamer anfangen solltest.

    - Hund aus Beutel fressen lassen
    - Training drinnen: Hund anleinen, Beutel werfen, Hund ranziehen und aus Beutel fressen lassen...

    Erst wenn es gut klappt, ableinen und weiter üben. Wenn es drinnen richtig gut klappt (zB verstecken in anderem Raum) draußen anfangen. Und dort erst wieder angeleint üben.

    Zu dem Züchter von eurem Hund und der unüberlegten Anschaffung sag ich mal nix :mute: Vorwürfe helfen niemanden... also :schweig: ;)


    Aber ihr habt schon Zeit und Lust, den Hund vernünftig auszulasten? Also zB zweimal die Woche Hundeplatz mit Hundesport? (Und das macht wirklich Spaß! :)) Wenn ja, dann trefft euch mit den Trainern, die Murmel vorgeschlagen hat, und lasst euch nicht verunsichern. Ungeeignet heißt, wie Carause auch gesagt hat, nicht unmöglich.

    Diego ist für meinen Mann auch der erste Hund und er ist wahrlich nicht einfach. Aber nach mittlerweile 2 Jahren klappt alles schon ganz gut und mein Mann ist auch rein gewachsen. Wenn ihr wirklich wollt, könnt ihr das schaffen!

    Ich meinte mit meiner Frage eigentlich, wie ihr sie an die Box gewöhnt habt. ;)

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    Ich denke das Tyra eigentlich kein Problem hat. Wir sind das problem. Wir haben vor der Anschaffung gesagt, dass wir nur einen Hund aufnehmen, welcher zu uns und unserem Alltag passt, da wir beide Berufstätig sind und ehrenamtlich in der Freizeit unterwegs sind. Das Problem ist, das Tyra das komplette gegenteil von einem Hund ist, welcher passen würde. Sie braucht intensive Betreung und Training, welches wir ihr versuchen so oft wie möglich zu geben aber wir haben ein schlechtes Gewissen, da wir eigentlich mit Mitte 20 zu jung sind und halt auch mal raus müssen, doch man kann sie nirgends mit hinnehmen weil sie überall hin will(ich weiß das es normal ist).

    Eigentlich war geplant, dass "Tyra" an den Wochenende bei meiner Mutter bleibt, da diese auch einen Hund hatte aber durch das anspruchsvolle wesen von Tyra wird das nix, weil sie definitiv nicht so ist wie unsere alte "Kessi" die nur rumgelegen hat und die man zum sport zwiingen musste.

    Es ist einfach eine extrem schwierige Situation und wir können einfach keine entscheidung treffen. :-(

    Ich hoffe ihr versteht unsere Situation:-(


    Warum habt ihr sie denn genommen? War doch eigentlich klar, dass ein junger Schäferhund nicht nur in der Gegend rum liegt. Was habt ihr euch davon erhofft? Wie seid ihr überhaupt an den Hund gekommen? Eine Bekannte hat sich den Hund vom Züchter geholt und hat ihn warum genau wieder abgegeben??

    Wir sind auch Mitte zwanzig und haben einen Hund, den wir nirgends mit hin nehmen können... dann arrangiert man sich eben :ka:

    Hast dus mal mit mehr körperliche Auslastung probiert? Vielen Hunden hilft es, ihren Frust dann in Bewegung abbauen zu können. Gleichzeitig hat man mehr Hunger, wenn man sich richtig ausgepowert hat. Ich weiß ja nicht genau, was du alles mit deinem Mops machen kannst, aber mir wäre jetzt Radfahren oder so eingefallen... also alles wo er sich mächtig körperlich anstrengen muss.

    Zum Training würde ich versuchen, mich mit der Besitzerin der Hundedame abzusprechen, ob ihr mal zusammen trainieren könnt. Und dann würde ich versuchen, die Konzentration des Hundes auf mich zu fokussieren, obwohl so eine große Ablenkung vorhanden ist (Voraussetzung ist natürlich, dass sich dein Hund in weniger aufregenden Situationen auf dich konzentrieren kann)