Beiträge von ShannonS

    Hallo.


    Ja, ich bin die letzten Tage keine großen Runden gegangen. Nur zwei mal am Tag ca. 15 Min. und sonst nur ganz kurz raus ;)


    Dann vielleicht noch 5 Minuten spielen/üben, das ist ihm sonst wirklich zu wenig. Ich merke aber, dass er langsam ruhiger wird. :)


    Also, ich mache so wenig wie möglich mit ihm und es scheint zu helfen. ;)


    Danke!

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    Am besten schaust Du Dir die Bücher in einem Buchgeschäft an und entscheidest dann, womit Du am besten klar kommst.


    Leider komme ich aus einer ganz anderen Gegend, sonst hätte ich Dir meine Hundeschule ans Herz legen können, da hier sehr genau auf die Körpersprache von Hund und Halter geachtet wird und vor allem, wird es den Haltern auch erklärt.


    Vielleicht findet sich noch jemand, der Dir eine gute Hundeschule in Eurer Gegend nennen kann.


    Vielen Dank für die Buchvorschläge! Werde sie mir bei der nächsten Gelegenheit anschauen :)
    Wäre schön, wenn noch jemand eine gute Hundeschule nennen könnte, aber die scheinen ziemlich rar zu sein. :/


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    Da fällt mir noch was ein.


    "Aus" würde ich auf eine andere Art trainieren als vorgeschlagen, da er sein Futter bereits verteidigt:


    Gib ihm ein Spielzeug und nimm in die andere Hand ein Leckerchen. Wenn er das Spielzeug dann ausspuckt, dann sagst Du "fein aus" und gibst ihm dafür das Leckerchen. Es sei denn Du hast ihm "fein" als Lobwort noch nicht beigebracht, dann müsstest Du erst dieses aufbauen.


    Doch, das "fein" benutze ich genauso auch für andere Übungen, sprich 'Sitz','Platz',... Also werde ich so auch weiterhin "Aus" trainieren :)


    Dankeschön!

    Das mit diesem einen langen Spaziergang mache ich erst seit vielleicht einer Woche, er war auch vorher aufgedreht und hat gezwickt..
    Aber ich werde das dann wohl jetzt lassen, ich möchte ihm ja nicht schaden. Es ist aber auch nicht so, dass ich wirklich 1 1/2 Stunden nur gegangen bin, sondern es gab auch viele Pausen zwischendurch ;)
    Und die restlichen Runden sind wirklich nur sehr kurz, da bin ich nach spätestens 15 Min. wieder zu Hause.


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    Mit der Beißhemmung würd ich üben, üben, üben. Wirklcih immer mal gaaaaanz kurze Einheiten spielen und das Spiel abbrechen zubald er zwickt.
    Lass es zur Normalität werden, dass er dir Dinge abgibt. Du kannst zunächst ja auch "tauschen"
    Leckerchen gegen Spielzeug, oder Wurst gegen Pansen... All sowas würde ich einfach immer wieder und kurz machen.


    und hier noch ein Interessanter Beitrag zur Beschäftigung eines Aussies, von Silke Löffler
    http://www.hundeschule-casacan…ussies-beschaeftigung.pdf


    Werd' ich machen & danke für den Beitrag ;)


    Ich gehe mindestens 5 mal am Tag mit ihm raus. Eine Runde davon geht mittlerweile bis zu 1 1/2 Stunden.


    Ich spiele bei den Spaziergängen mit ihm, soweit es möglich ist. Stöckchen bringen usw. beherrscht er noch nicht so ganz. :D Ansonsten schläft er ja auch noch viel, aber wenn er gerade mal wach ist wird diese Zeit oft zum Spielen genutzt, wenn er nicht gerade gefressen hat. Also wird zusätzlich zu den Spaziergängen bestimmt noch so 4 mal am Tag gespielt. Aber wegen seinem Gezwicke etc. muss ich das halt ganz oft abbrechen. Beim Spazierengehen ist es übrigens nicht so, dass er sich an mein Bein hängt, vielleicht ganz selten mal. Da hört er drauf, wenn er den Stock oder anderes Spielzeug geben soll und er tollt auch ausgelassen umher.


    Und ja, das habe ich geübt, zwar noch nicht allzu oft, aber er hat er immer brav wieder abgegeben. Deswegen verstehe ich nicht so ganz, wieso er solche 'Ausfälle' hat.


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    Hallo Shannon!


    Ich selbst heiße übrigens Fabienne :D



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    Die Verteidigung von Futter ist das nächste Problem, er dürfte im Grunde nur noch Futter aus Deiner Hand bekommen und zwar immer nur dann, wenn er Dich dabei auch nicht zwickt.



    Das habe ich auch schon einige Male gemacht, er hat auch vorsichtig gegessen. Ich hab noch gehört, dass solche Futtertaschen ganz gut sind, vielleicht werde ich mir sowas mal zulegen.


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    Den genauen Aufbau der ganzen Übungen, die auf die zukommen, sollten Dir aber lieber Profis zeigen, denn oft nützt es mehr, wenn man sich das alles ein Mal anschaut.


    Zu dem Wegsperren: die bessere Alternative wäre es, wenn Du den kleinen Racker mit der Leine festmachst und zwar so, dass er Dich zwar sehen kann, aber nicht zu Dir kann.


    Sehr viel kann man bei Hunden mit Körpersprache machen, aber dafür musst Du Dir ein Buch schnappen und es durchackern.


    Kann mir denn vielleicht jemand so ein Buch empfehlen? :)



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    Woher kommst Du denn, PLZ-Bereich, vielleicht kann Dir jemand eine gute Hundeschule nennen, die sind nämlich nicht so zahlreich, in meinen Augen.


    Ich komme aus der Nähe von Braunschweig und bin auch oft in Braunschweig. Also PLZ-Bereich 38 ;)



    Danke für die schnellen Antworten :)

    Guten Morgen!
    Also, ich habe einen 4 Monate jungen Australian Shepherd Mix, er heißt Shannon.
    'Kurze' Vorgeschichte, ist vielleicht wichtig?!:
    Ich habe ihn mit 8 Wochen geholt. Die Hündin von Bekannten meiner Schwester hat Welpen bekommen, war alles nicht geplant und die Besitzer hatten dementsprechend auch keine Ahnung, wie mit den kleinen Welpen umzugehen ist. Ich habe die Welpen besucht, als sie 4 Wochen alt waren. Die Besitzer hatten einen großen Hinterhof usw., alles schön und gut, aber es hat halt niemand hat richtig aufgepasst. Die Welpen haben immer draußen in einer Art Schuppen geschlafen und konnten überall frei rumstreunen und machen, was sie wollten. Das weiß ich auch von meiner Schwester, sie hat auch einen Welpen aus dem Wurf, wohnt in der Nähe und war fast jeden Tag da. Außerdem waren die Welpen zwischendurch auch mal eine Woche bei meiner Schwester, also wirklich mal hier, mal da... Shannon fiel auch von Anfang an aus dem Muster, er sieht komplett anders aus, als seine Geschwister und ist neugieriger, aufgedrehter und frecher. :lol: Als die Welpen 8 Wochen alt waren wollte die Besitzerin sie schnellstens weggeben, weil ihr das alles zu viel wurde (hatte auch privat Probleme). Die Welpen wurden wohl von der Mama weggebissen etc.. Ich habe Shannon dann natürlich geholt, es hat sich ja niemand mehr gekümmert. Auf jeden Fall war er sehr verfloht, überall Milben und verwurmt.
    Jetzt meine Probleme:
    Shannon ist gerne mal am Beißen. Ja, er ist ein Welpe und alle Welpen knabbern mal an den Händen und Füßen und zwicken mal hier und mal da rein. Aber bei ihm ist es einfach extrem. Er hängt sich meistens nach dem Spaziergang im Hausflur an die Füße und Beine, zerrt daran rum und knurrt. Zudem ist es momentan einfach uunmöglich, vernünftig mit ihm zu spielen. Er will immer wieder an meine Hände und Klamotten und lieber an Frauchen rumbeißen und rumzerren, als am Spielzeug. Ich breche dann das Spiel ab und versuche ihn zu ignorieren. Das ist aber nicht wirklich möglich, denn er hört nicht auf (und außerdem tut dieses Gezwicke ganz schön weh) :verzweifelt: . Er beißt mich weiter, knurrt dabei und hört kein Stück auf Nein oder Aus (und er weiß bei beidem was es bedeutet, das wurde oftmals geübt und in anderen Situationen hört er drauf). Dann ist der einzige Ausweg ihn aus oder in das Zimmer zu sperren. Aber auch das klappt nicht mehr. Wenn er richtig in Fahrt ist, stürmt er gleich wieder auf die Füße und Beine los, sobald ich die Tür öffne. Er lässt sich auch nicht mit seinem Spielzeug, etc. ablenken und schon gar nicht interessiert es ihn, wenn ich losquietsche oder so. Ich habe ihn anfangs mal unterworfen (ja Schandtat, ich weiß :( : ), weil mir das in der Welpenschule so gesagt wurde, aber ich will das nicht mehr machen, er muss doch auch irgendwie anders zu bändigen sein. :| Wenn er wirklich GANZ schlimm ausrastet, dann zwick ich ihn auch einmal kurz irgendwo hin, aber dann wird er immer noch viiel wilder. Ich weiß jetzt einfach nicht mehr weiter, mir fällt nichts mehr ein. Und das mit dem Wegsperren finde ich zudem noch etwas problematisch, weil ich ganz viel Alleinesein übe (er muss Ende der Woche unter Umständen 3 Stunden alleine bleiben) und Angst habe, dass er denkt, es sei eine Strafe für ihn, wenn ich die Wohnung verlasse.
    Er hat bis jetzt sogar schon ca. 3 mal WIRKLICH heftig gebissen. Er hat in diesen Situationen sein Futter verteidigt. Beim ersten Mal hatte er so einen großen Gelenksknochen und als ich den wegnehmen wollte hat er so sehr die Zähne gefletscht und zugebissen,dass ich mich wirklich dolle erschrocken hab und ihn dann unterworfen habe, weil ich richtige Bisslöcher in meiner Hand hatte,bzw. immer noch habe.. Und heute war schon wieder sowas, was mich sehr erstaunt hat und gleichzeitig auch enttäuscht hat, denn der letzte Vorfall ist ca. 1 Monat her und ich dachte, er macht sowas jetzt nicht mehr. Ich habe mich schnell umgezogen um mit ihm seine Guten Morgen-Runde zu drehen und als ich in die Küche kam,hat er sich so einen leergekratzten Becher Schokocreme aus dem Müll geschnappt und war dabei den auszuschlabbern. Ich natürlich sofort laut 'Aus!' gesagt und als ich ihm den Becher wegnehmen wollte hat's mich erwischt, gleich zwei mal...
    Achso und um noch mal zur Vorgeschichte zu kommen: Kann es denn sein, dass er SO sehr beißt, weil er durch das frühe Verlassen der Mutter und dieses ständige Hin und Her kaum eine Beißhemmung von den Geschwistern und der Mutter/ dem Vater gelernt hat? Und wenn ja, wie bringe ICH ihm die bei, wenn keiner der genannten Methoden hilft?!
    Ich brauche wirklich dringend andere Tipps, ich hab schon alles ausprobiert, was ich im Internet gelesen habe und von der Hundeschule aus gesagt bekommen habe und es hilft nichts. :hilfe: