Zitat
Mhh ich denke einfach die Hunde sind zufrieden/ruhiger, weil sie keinen Stress mehr haben. (...)
Roxy und Laila sind auch beide aus dem TH und haben sich nicht wirklich geändert. Dankbar? Mhh wären die zwie auch bei anderen die ihnen was zum Fressen hinstellen und sich mit denen beschäftigen. (...)
Dankbarkeit redet man sich im Mensch gerne ein, wie aich andere gewisse Dinge. Man merkt eben doch, das man Hunde gerne vermenschlicht.
Am schönsten sind ja immer die völlig entgleisten Gesichtszüge (besonders) der Damen aus dem Tierschutz, wenn man das ganze Dankbarkeits- und Vermenschlichungsgetüdel mal bewusst weglässt und nur sachlich-neutral Klartext über seine bzw. mit seinen Vierbeiner redet. (Okeeeh, ich gebe zu, das gelingt mir nur selten.) Da bleibt nicht mehr viel übrig von dem was man/frau landläufig unter "Tierliebe" versteht. Manche sind völlig verstört darüber, dass wir per Augenbraue und/oder Mundwinkelzucken kommunizieren. Und uns offenbar bestens dabei verstehen. (Zalando-Werbung: die zwei Typen am Tresen)
Ich möchte mich dem Thema "Können Hunde dankbar sein" gerne noch von einer anderen Seite nähern und zu bedenken geben, dass nach allem was man weiß nicht der Mensch den Hund domestiziert hat, sondern der Ur-Hund gewissermaßen sich selbst "eingeschleimt" hat, aus ziemlich egoistischen Gründen. Sozusagen fortgesetzte situative Dankbarkeit zur Arterhaltung, bestimmt nicht weil er unbedingt dauergekrault und mit Schleifchen im Haupthaar verziert werden wollte ...