Beiträge von mainframe

    Hi,


    nochmal danke für die bisherigen Antworten. Heute Morgen habe ich mit dem Stationsarzt gesprochen. Der Hund hat Durchfall, was aber wohl laut seiner Aussage dafür spricht, das der Darm "funktioniert", aber leider kam jetzt noch Blut im Stuhl dazu, sowie Eiweißausscheidungen. Er meinte das ist scheisse, da der Hund das Eiweiß eigentlich im Blut bräuchte, und das Ausscheiden wie auch das Blut wäre eine insgesamte Verschlechterung seines Zustandes.
    Er hofft heute die Laborergebnisse zu bekommen und dann mehr sagen zu können.


    Wie immer abwarten.


    Denkt Ihr ich mache mich verrückt? Sitze hier auf der Arbeit und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, ich weiß es ist ein Hund und kein Mensch, aber für mich ersetzt dieser Hund so manchen Menschen....


    Einen schönen Tag für Euch

    Hi Anne,


    danke für Deinen Beitrag. Das mit dem Durchfall kapiere ich auch nicht, ist aber ne gute Frage.Er wird parenteral ernährt, keine Magensonde. Ja, leider erbricht er noch, zwar wenig, aber es ist leider noch der Fall.... Angeblich kann eine Nebenwirkung von MCP eine Invagination sein (laut dem Tierarzt), diese hat sich aber glücklicherweise nicht bestätigt.Sie haben mehrfach versucht, ihn an zu füttern, jedoch wollte er bisher nicht fressen, über die weitere Vorgehensweise äußern sich die Damen und Herren nur wie folgt: Abwarten, Abwarte, Abwarten.....Bei der OP wurde der verbliebene Kot im Darm entfernt und der Darm "ausmassiert". Ansonsten wurden einige Proben genommen, z. B. Lympfknoten, Darmwand usw., bislang stehen leider noch die Befunde aus.

    Hi,


    erst mal danke für die bisherigen Antworten.
    Ja, Nanuk wird im Moment künstlich ernährt. Die Antonie ist ein Gedanke von uns und wurde nie seitens der Klinik angesprochen. Die Darmtätigkeit ist seit ca, 7 Tagen auf Null, deswegen wurde vor drei Tagen das Mittel MCP gespritzt (oder so ähnlich), uns wurde die Nebenwirkung erklärt (mögliche Invagination). Da dann einen Tag darauf der Verdacht eben darauf im Raum Stand wurde er "geöffnet". Er trinkt eigenständig, allerdings frisst er nichts, was natürlich den Vorschlag mit dem Essen und dann röntgen etwas erschwert.......Er ist in einer Tierklinik im Nachbarort, die aber von einigen Tierärzten hoch gelobt wird, eben diese Ärzte haben uns auch Ihre Meinung gesagt, nämlich das alles völlig "normal" abläuft und es offensichtlich bei den genannten Faktoren sehr schwer ist eine Diagnose zu stellen. Leber- und Nierenwerte sind völlig normal, Blutbild auch, das einige was der Arzt sagte, war das weniger weiße Blutkörperchen produziert werden, was aber offenbar daran liegt das er aktiv nichts frißt....
    Ansonsten seien die Werte im Normbereich, nur die Lympfknoten sind geschwollen.
    Das mit der Antonie war nur unsere Vermutung weil es halt passen würde, aber die Diagnosen (vor allem unsere) bringen ja nix, zumal wir nicht wissen was wir im Falle des Falles dagegen tun sollten. Die Ärzte sagen Vergiftung, Virus, Bakterien....... Sie wissen es nicht- klasse oder?! Ein Fremdkörper wurde ausgeschlossen.


    Ehrlich gesagt sind wir beide den ganzen Tag am Heulen und wissen echt nicht mehr weiter. Die Kosten sind mir scheißegal, ich will nur meinen Hund zurück

    Hi, hoffe ich habe die richtige Rubrik erwischt?!
    Es geht um meinen Hund Nanuk. Er ist 11 Monate alt und ein Labrador- Senner Mix.
    Ich mache mir große Sorgen aufgrund seines Gesundheitszustandes und hoffe hier einen Rat zu bekommen.
    Vor 8 Tagen fing er gegen Abend an sich zu übergeben, darauf folgten heftige Durchfälle und weiteres Erbrechen.
    Am nächsten Tag habe ich Ihn direkt in die Tierklinik gebracht, wo er sofort stationär aufgenommen wurde und bis heute stationär behandelt wird.
    Er bekommt Infusionen und Antibiotika. Durchfall und Erbrechen halte bis heute an. Das Blutbild ist normal, die Lympfknoten sind geschwollen. Die Ärzte können sich nicht erklären was er hat. Vor zwei Tagen wurde er operiert, der Darm arbeitet nicht mehr, sie haben diesen ausmassiert und den Hund wieder zu gemacht, jedoch hat sich leider keine Veränderung ergeben. Es wurden zwar Proben genommen, deren Ergebnisse wir in den nächsten Tagen erhalten, jedoch machen sich die Ärzte wenig Hoffnung, das die Proben Aufschluss geben. Optisch ist dem Hund nichts an zu merken, außer natürlich extreme Müdigkeit und Schlappheit, aber wie schon gesagt, der Darm arbeitet nicht.
    Wir (meine Frau und ich) sind am Boden zerstört, wissen nicht mehr weiter. Das Schlimmste für uns ist, das die Ärzte keine Diagnose stellen, weil sie es nach eigenen Angaben auch nicht wissen.
    Habt Ihr vielleicht schon mal von so etwas gehört, oder eine Idee?
    Er hängt jetzt seit 8 Tagen am Tropf und der Zustand ist unverändert, er ist doch erst 11 Monate alt und unser ein- und alles.
    Im Internet habe ich gelesen, das diese Syptome auf eine Darm- Antonie passen- seht Ihr das auch so und vor allem was kann man da tun?


    Ich in wirklich für alles dankbar, egal was Ihr dazu meint, bitte beantwortet meine "Anfrage"


    Vielen Dank


    Ein völlig zerstörter Hundepapa:-(