ZitatJetzt kommt bestimmt bald wieder so eine Geschichte vom dominanten Hund.
Klar macht der Hund das schon seit vier Wochen. Er hatte ein/zwei mal Erfolg damit und hält Euch deshalb für unfähig das Rudel/die Sozialgemeinschaft zu führen. Damit hat er ja nun leider auch vollkommen recht- aus seiner Sicht.
Da er noch nicht gebissen hat, sonst hättest Du es geschrieben, ist er auch nicht aggressiv. Er zeigt Standardverhalten und das funktioniert.
Wie ist denn seine Körperhaltung? Also Fell, Ohrenstellung, Kopfhaltung, sind die Beine durchgedrückt, ist der Gang steif, zieht er die Leftzen und wenn ja, wie weit. Erzähle mal.
In jedem Fall müsst ihr es drauf ankommen lassen. Stellt Euch, wenn er Euch bedrängt, einzeln natürlich, versetzt neben ihn. Leicht von ihm abgewendet und fixiert ihn mit Euren Blicken. Ganz nah heran treten und Stück für Stück weiter bedrängen. Er muss ausweichen. Schafft Ihr das ist Ruhe. Sollte zubeissen, müsst Ihr ihn auf den Rücken werfen. Setzt Euch dann auf ihn und legt Eure Hände über seinen Hals. Aber nur so, dass er den Kopf nicht heben kann, auf keinen Fall würgen. Der andere von Euch kann dann ein Hinterbein festhalten oder mit dem Kopf drohend über seinem Bauch oder Hals kommen. Knurren oder gelegentliches Kommando "AUS" sind dann gleichwertig. Unbedingt auf ihm sitzen bleiben bzw. die Fixierung aufrecht erhalten. Ihr gebt erst nach wenn er sich entspannt und die Rute zwischen die Beine klemmt.
Bei einer mir bekannten Hundetrainerin hat das mal etwas gedauert. Sie saß fast zwei Stunden auf einem Husky mit ganz ähnlichen Problemen.In der Folgezeit braucht er einen Platz, an dem er möglichst wenig vom Geschehen zu Hause überblicken kann. Dort gibt es alles, an anderen Orten gibt es nichts.
danke für deinen guten Rat, aber ich bin mir da nicht so sicher ob ich mich da wirklich drauf schmeißen soll und ihn dan aufs kreutz lege ,ich will mich ja nicht beisen lassen .
grüß sanny