Beiträge von Maus1970

    Ich bin ja nur noch 2-Hundehalterin. Es waren vier, auch das sind ja jetzt nicht mega viele. Aber es hat mich an den Rand meiner Kräfte und meine Ehe ins Wanken gebracht. Lag aber nicht an der Zahl der Hunde. Die Alte wurde zu der Zeit pflegebedürftig, die beiden älteren Rüden fingen an sich zu hassen, das Welpentier war sehr anstrengend. Hab ich nicht händeln können.

    Sprich, die Auslastung war gar nicht das Problem, die fand statt.

    Jetzt ist die Alte nicht mehr da und Fiete lebt bei meiner Tochter, zack nur noch zwei

    Rein von meiner Zeit her könnte ich Hund Nummer drei auslasten, hier war nur einfach die Konstellation nicht stimmig.

    Na, ja lag es daran nicht doch auch an der Anzahl der Hunde 🐕 🐕 🐕 🐕 ? Sind es nicht genau solche Dinge mit denen man bei einer Vielhundehaltung rechnen muss, eben weil sich die Wahrscheinlichkeit, dass etwas nicht wie gewohnt läuft und einer, vielleicht auch mehrere, der Hunde besondere Zuwendung braucht mit jedem Hund poteziert? Ist es nicht dann mit jedem Hund schwieriger dem gerecht zu werden?

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke wenn ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehe, dann hat das auch viel mit Vertrauen zu tun. Dann vertraue ich seiner Diagnose und seinem Behandlungsweg auch. Täte ich das nicht, würde ich nicht zum ihm gehen, sondern eine andere Praxis wählen.

    Was hätte es denn für einen Sinn einen Fachmann/eine Fachfrau für die Gesundheit meines Hundes aufzusuchen um dann alles in Frage zu stellen? Wenn ich alles besser weiß, dann kann ich meinen Hund doch auch selbst behandeln. Nachfragen ist natürlich immer erlaubt. ich möchte immer verstehen, was mit meine Hund geschieht.

    Ich erwarte, dass mir die Diagnose und der Behandlungsplan erklärt wird und ich darüber aufgeklärt werde wie ich mich in dieser Situation so verhalte, dass es der Gesundheit meines Tieres am zuträglichsten ist und er seine Arbeit transparent macht.

    All dieses tun die beiden Tierärzte in der Praxis in der wir sind unaufgefordert. Der Rest ist vertrauen. Ohne geht es, meiner Meinung nach, nicht.

    Wie in allen anderen sozialen Berufen auch.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich find das überhaupt nicht falsch den besten und günstigsten Anbieter zu suchen. Bei anderen Dingen macht man das auch aber hier ist es Unverschämt hohe Kosten in Frage zu stellen?

    Macht man das bei seinen eigenen Ärzten auch? Also den günstigsten suchen?

    Oder geht man da zu dem Arzt, bei dem man sich am besten aufgehoben fühlt?

    1. hat User54 vom besten und günstigsten Anbieter gesprochen und nicht nur vom günstigsten.. Die Qualität wurde also ganz klar als eine Priorität gesetzt. Wie zuvor schon erwähnt wurde sagt der Preis nicht zwangsweise etwas über die Qualität aus. Wie in allen anderen Bereichen auch.

    2. Als Kassenpatientin stellt sich mir diese Frage gar nicht. Denn in aller Regel rechnet der Arzt/die Ärztin ja direkt mit der Krankenkasse ab und ich, als Patientin, erfahre ja also gar nicht was meine Behandlung gekostet hat. Bei der Wahl der Krankenkasse hingegen ist das Preis- Leistungsverhältnis dann aber wohl doch ein Kriterium. Sowohl bei mir als Menschen, als auch, gegebenenfalls, für meinen Hund.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir hatten ja den Tiierisch-Kalender. Ich fand ihn absolut ok und wir hatten viel Spaß damit.

    Allerdings weiß ich nicht, ob im nächsten Jahr noch einmal wieder so einen großen Kalender kaufen werde. Es war ein sehr schönes Ritual, allerdings hätte es für Till absolut gereicht wenn jeden Tag ein kleines Leckerchen und als Höhepunkt vielleicht 2 Spielzeuge darin gewesen wären. Die großen Snacktüten die im Kalender waren, fand ich super und Till frisst so etwas wirklich gerne. Allerdings war für uns schade, dass ich ihm nicht jeden Tag gleich direkt aus dem Kalender etwas geben konnte. Die Tüten die darin waren habe ich, bis auf die 1. zugelassen, damit ich nicht diverse angebrochene Leckerli-Tüten habe, von denen ich dann schwer einschätzen kann wie lange ich sie ihm , geöffnet, noch bedenkenlos geben kann. Geschlossen steht es ja auf der Packung.. Bis ein einzelner, mittelgroßer Hund das alles aufgefressen hat, dauert es halt ein wenig. :D (Auch wenn Till das mit Sicherheit anders sieht. :D )

    Von daher tendiere ich dazu im nächsten Jahr vielleicht sogar einen selbst zu machen und ihn mit kleinen Dingen zu befüllen, die ich ihm dann in Einem geben kann.

    Gelohnt hat es sich trotzdem.

    LG

    Franziska mit Till

    Mein Ziel ist, im Aufbau ums Verrecken zu verhindern, daß er auch nur einmal merkt, er hat die Möglichkeit, was anderes zu tun als das, was angesagt ist. Ich möchte ihm die Arbeit so sehr schmackhaft machen, daß er dann später nicht auf dumme Gedanken kommt. Vielleicht wird irgendwann der Tag kommen, an dem er es trotzdem probiert, so als Jagdi- da mache ich mir keine Illusionen. Aber mein Ziel ist, daß er, selbst wenn er mal kurz abgelenkt war, soweit bei sich selbst bleibt, daß er dann weiterarbeiten kann. Sich also auch nicht so weit wegswitcht, daß er beim Jagen denn 2 Stunden weg ist und mich komplett abschreibt. Soweit zur Theorie :smiling_face_with_horns:

    OT

    Das kann sehr gut funktionieren. Zumindest bei uns ist es so. Wenn Till arbeitet (Mantrailing) dann arbeitet er und dann kann auch die sprichwörtliche Bombe neben ihm explodieren. Er ist dann mit einer solchen Leidenschaft dabe9m8jdmganz auf seine Aufgabe fokussiert.

    Also es besteht Hoffnung. :D

    LG

    Franziska mit Till

    Dass die besagten Hunde so lange leben konnten, lag letztlich daran, dass wir die Kapazitäten hatten, die zu umsorgen. Hätten wir beide Vollzeit außer Haus gearbeitet, ein Kind gehabt oder eben noch eine Vielzahl anderer Tiere, dann hätten wir sie vermutlich früher einschläfern lassen müssen.

    Das kann ich nur unterschreiben. Hab Frieda am Ende auch nur behalten können, weil sie mit ins Büro durfte bis zum letzten Tag, weil ich alle 2 Std. mit ihr kurz Pipi mußte. Und ja - das war mega anstrengend, ich bin zeitweise nachts fast heulend rausgegangen, weil ich nimmer konnte.

    Aber: das ist dasselbe mit nem Einzelhund. Dafür ist es wurscht, ob da noch mehr Hunde sind, wenn nur einer inkontinent wird, braucht man ganztägige Anwesenheit für diesen Hund. Die Andren kommen damit nicht notwendigerweise zu kurz, weil die nachts dann halt einfach durchschlafen, statt alle 2 Stunden mit rauszugehen, oder halt im Büro schlafen, wenn man mit dem alten Hund zwischendrin rausgeht. Eher kommt man selbst zu kurz, weil Schlafmangel nachts is echt ne Folter :smiling_face_with_horns:

    Hier ist es so, daß ich zwei Senioren haben, mit 16 und 17. Sehr fitte Senioren, gottseidank, nicht dement, gehen noch Treppen rauf und runter, können zwar keine 12 Stunden mehr einhalten (müssen sie eh net *gg), aber 6 Stunden sind kein Thema tagsüber, und ich muß auch nachts nicht raus, wenns nix Besonderes gibt. Wie zB TroFu-Fütterung, wenns Fleisch leer ist - dann saufen sie wie doof, und müssen ziiiemlich oft raus. Wenn ich dann nicht schnell genug schalte, passiert schon mal ne Pfütze. Aber deutlich dem TroFu zuzuordnen, also nicht dauerhaft. Sie sehen nimmer alles, besonders im Dunklen, hören nicht mehr gut, Bossi fast gar nimmer (aber Futterschüsseln hört er dann klappern!!). Aber laufen noch ganz normal im Alltag mit. Wäre das anders gewesen, hätte ich Casanova als Vierthund ganz sicher nicht aufgenommen. war für mich entscheidungskriterium, daß meine trotz Alter mit dem frechen Jungspund umgehen können, auch noch Grenzen setzen können, und fit genug sind, um noch bissel Quatsch mit ihm zu machen, wenn sie möchten.

    Natürlich kann sich die Situation mit den Senioren auch täglich ändern, das Risiko besteht immer, klar. Aber die zwei sind wie gesagt 16 und 17 - wie lange könnte eine stressige Zeit da noch gehen, wenn sie zB nicht mehr laufen könnten, oder nimmer allein bleiben könnten? Es wäre eine anstrengende Zeit - aber sicher machbar, ohne daß ich ihnen nicht mehr gerecht werden könnte.

    Wobei ich denke, dass das schon ein großer Unterschied sein kann.. Klar müssen die anderen Hunde Nachts nicht mit aufstehen und können weiter schlafen. Den Schlafmangel hat der Mensch. Aber der Mensch hat, trotz Schlafmangel, dann eben am Tage noch andere Hunde zu versorgen die fit sind und ihr ganz normales Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnis haben. Also noch eine zusätzliche Aufgabe, im Gegensatz zur Einzelhundhaltung.

    LG

    Franziska mit Till

    Zum heutigen edogs-Türchen habe ich edogs mal angeschrieben

    Spoiler anzeigen

    Im heutigen edogs Türchen war die Kerbl goleygo Leine drin…..zum einen in Größe S bis 15 Kilo und ohne Halsband. Nach meinen bisherigen Recherchen bekommt man das Halsband nicht so zu kaufen und kann somit die Leine nicht nutzen. Für mich total merkbefreit, da ich den Kalender ansonsten gut fand. Bin gespannt, was die zurück schreiben

    Da bin ich auch gespannt.

    Wenn man das Haksband nicht dazu kaufen ganz, ist das ja echt sinnlos.

    LG

    Franziska mit Till

    Also Cleo fand den Stern sehr köstlich = ) Also auch für weniger Zähne geeignet.

    Er war nur zu schnell weg meint sie :tropf:

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    Ganz genau auch Till`s Meinung. :D

    Der hat den Keks ebenfalls im nu und mit Genuss verputzt. :applaus:

    Ok wenn er nicht sofort gefressen hätte, dann wäre hier die Alarmstufe "Rot" gezündet worden. Mein Beagletierchen hat IMMER Hunger. :lol:

    Sollte er also etwas nicht sofort fressen wollen, da bestünde hier ein riesen Prooblem.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir kennen auch einige Windhunde. Till mag sie sehr gerne und sie spielen wirklich toll miteinander. Aber auch mir ist aufgefallen, dass sie tatsächlich wenig Ausdauer haben. Sie flitzen ab wie Raketen und wenn Till erst so richtig warm gelaufen ist, strecken sie die Flügel. :drgreen:

    Trotzdem mag er Windhunde sehr gerne und sie verstehen sich sehr gut miteinander.

    Die Freude ist immer große wenn wir sie treffen.

    Hier im Thread wurde ja bereits das Durchhaltevermögen von Jagdhunden erwähnt. Das ist auch ganz genau meine Beobachtung. Wenn es um die Arbeit geht, dann existiert das Wort "Aufgeben" für Till nicht. Das ist einfach keine Option für ihn. Er zieht solange alle ihn zur Verfügung stehenden Optionen bis er die Aufgabe erfüllt, also die Person gefunden, hat. Dann ist er plötzlich 10 cm größer . :lol:

    Was ich bei ihm ebenfalls erlebe, aber nicht weiß, ob das für Jagdhunde typisch ist, ist die Tatsache, dass er sich und seine Fähigkeiten sehr gut einschätzen und steuern kann. Wenn er klettert und springt, dann kann er das auch. Wenn er rast wie ein irrer, dann passt er auch überall durch wo er lang läuft etc. :D Er bleibt, bei aller Leidenschaft und allem Trieb unwahrscheinlich klar und eigenverantwortlich.

    LG

    Franziska mit Till

    Es geht bei den Jagdhunden, meines Wissens nach, tatsächlich darum, dass die Hunde einen Job haben und ihrer natürlichen Leidenschaft nachgehen können. Es wird also mit den genetischen Anlagen des Hundes gearbeitet und nicht dagegen.

    Ein weiterer, wie ich finde sehr wichtiger Punkt, ist meiner Meinung nach, dass durch die gemeinsame jagdliche Arbeit von vornherein klare Regel aufgestellt werden WIE der Jagdtrieb ausgelebt werden darf, was erwünscht ist, was nicht und wie der Job definiert ist. Der Jagdtrieb wird dadurch kanalisiert und in eine Form gebracht; und somit letztendlich kontrollierbar dabei.

    Ich habe einen Beagle. Ich bin zwar keine Jägerin, aber wir machen, seit der er knapp 2 Jahre alt ist Mantrailing. Somit hat er einen Job. Es ist kaum zu beschreiben mit welcher Begeisterung/Leidenschaft er dabei ist und wie Punktgenau diese Arbeit seine tiefsten Bedürfnisse befriedigt.

    Ich glaube, dass ist genau worum es geht.

    Beagle sagt man ja auch nach, dass sie niemals hören und nie ohne Leine laufen können. Auf Till trifft das nicht zu und ich denke die Tatsache, dass er mit dem Mantrailing einen Job hat ist eine Säule die dieses möglich macht.

    LG

    Franziska mit Till