Beiträge von Maus1970

    Ich glaube die größte Angst vieler Hundehalter diesbezüglich ist, sich, wenn es dummläuft und vieles zusammen kommt, notwendige und sinnvolle Behandlungen und Operationen nicht zahlen zu können. Nehmen wir als Beispiel den 3 jährigen Hund nach einem Unfall. Mehrere Operationen und längerer Klinikaufenthalt notwendig, anschließend längere Rekonvalessebzzeit. Daraus ergeben sich extrem hohe Kosten. Allerdings hat dieser Hund eine 95%Igel Chance durch diese Behandlungen vollkommen zu genesen.

    In einem solchen Moment sich aus finanziellen Gründen gegen die hohe Chance entscheiden zu müssen, ist, glaube ich, de Albtraum vieler. In solchen Momenten U uu bekommen Unterstützung zu bekommen fände ich Gold Wert.

    LG

    Franziska mit Till

    Für mich ist das absolut nicht das Gleiche. Man läuf halt imme Gefahr, dass man ungewollt von dem Tier getrennt wirst. Es entscheiden letztendlich Andere über das was passiert und dass bei einem Familienmitglied.

    LG

    Franziska mit Till

    Das ist wirklich ein sehr vielschichtiges Thema.
    Für mich macht es einen sehr entscheidenden Unterschied ob jemand während der Hundehaltung in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bei Anschaffung der finanzielle Aspekt jedoch abgesichert war; oder aber ein Hund angeschafft wurde ohne die finanziellen Ressourcen dafür zu haben. Der erste Fall kann quasi jeden von uns treffen und meiner Meinung nach verdienen diese Menschen Unterstützung. Der zweite Fall ist in meinen Augen sehr viel schwerer zu entscheiden.
    Durch die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten bleibt den Menschen aktuell sehr viel weniger für Hobbys und Luxus über, wie noch vor einigen Jahren. Hinzu kommt noch, dass die Kosten für das "Hobby Hund" ebenfalls sehr stark gestiegen sind. Nicht nur die Tierarztkosten. Ich denke nicht, dass nun reihenweise Hunde deshalb abgegeben werden, aber ich bin durchaus der Meinung, dass in Zukunft merkbar weniger Hunde neu angeschafft werden, da viele eine Hundehaltung finanziell nicht mehr, oder nur unter sehr großen Verzicht , stemmen können.
    Die Gefahr, dass dabei besonders alte und kranke Tiere in sofern auf der Strecke bleiben, dass sie noch geringere Vermittlungschancen haben sehe ich durchaus. Vielleicht wird es auch den Tierschutz treffen, weil diese Hund ja häufig bis zu ihre Aufnahme in den Tierschutz keine oder kaum eine medizinische Versorgung erfahren haben und man somit ein höheres Risiko für Erkrankungen vermuten könnte.
    Natürlich muss man sich seine Hobbys leisten können. Aber ich denke es wird für viele sehr bitter werden sich keinen Hund mehr leisten zu können, wenn man sein Leben lang einen Hund hatte und nun einmal Hundemensch ist. Gerade wenn Menschen mit Renteneintritt die Zeit für einen Hund hätten ist die Gefahr es finanziell nicht mehr stemmen zu können am Größten.
    Das Problem ist halt, dass man Tierhaltung nun einmal nur Ganz und nicht nur ein wenig machen kann. Wenn man ein Tier aufnimmt, dann muss man eben die gesamten Kosten tragen. Da kann man nichts einschränken oder reduzieren. Bei anderen Hobbys sind die Kosten durch die Intensität mit der man es betreibt, besser steuerbar. ( Als Musikfan, der gerne in Opern oder andere Konzerte geht, kann ich, sollte das Geld knapper werden weniger gehen, muss deshalb aber nicht ganz verzichten. Bei der Hundehaltung geht das nicht.
    Pflegestelle oder Dog sharing sind für mich keine wirklichen Alternativen, weil es ja gerade um die Beziehung und Bindung geht. Wenn ich Pflegehunde immer wieder abgeben muss, entsteht da nie ein Team wie mit einem eigenen Hund.
    Auch Dog sharing birgt, meiner Meinung nach, durchaus Gefahren. Was passiert wenn man sich überwirft? Was passiert wenn einer wegziehen möchte/muss oder sich Lebensumstände sonst irgendwie ändern? Wem gehört der Hund rein rechtlich? Bei wem bleibt er dann usw.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich hätte überhaupt kein schlechtes Gewissen bei schlechtem Wetter auch MAL nicht Gassi zu gehen, wenn mein Hund damit ein Problem hätte..

    Wenn man sich eng an die Beantwortung der Ausgangsfrage hält, dann ist das von mir zitierte. In meinen Augen, wohl der zentrale Punkt. Ich denke es ist mit Sicherheit kein Problem einen, oder auch zwei Tage mal nicht zu gehen. Die entscheidende Frage ist halt wie o t das vorkommt...

    LG

    Franziska mit Till

    Ich beneide manchmal HHs mit Hunden, die bei "schlechtem" Wetter eher nicht raus wollen.....

    Bei mir ist es anders herum. Ich bin sehr froh, dass Till auch bei schlechtem Wetter gerne spazieren geht. Ich komme ebenfalls aus dem Norden. Wenn ich da einen Hund hätte, der sich sicher ist, dass er sich bei Kontakt mit Wasser auflöst, hätte ich, bei den vielen Regentagen hier, definitiv ein Problem....
    Bei Unwetter gehen wir auch nicht los, aber Regen, auch stärkerer; und Wind, solange nicht so stark, dass er gefährlich wird, hält uns nicht ab.

    LG

    Franziska mit Till

    Sind in Niedersachsen nicht diverse Prüfungen anerkannt?

    Ich könnte mir vorstellen, dass es einen offiziellen Test gibt, der irgendwann mal vom Ministerium herausgegeben wurde und dann einen Haufen als gleichwertig anerkannte Tests die womöglich umfangreicher sind. Und dann kommt es halt drauf an welchen Test der entsprechende Prüfer durchführt.

    Das weiß ich gar nicht genau. Ich selber wohne in Bremen; jedoch an der Landesgrenze zu Niedersachsen. "Unsere" Hundeschule befindet sich ebenfalls an der Landesgrenze. Da Till mittlerweile 14 Jahre alt ist, kann ich gar nicht genau sagen, wie die Vorschriften heute sind. Damals war es jedenfalls der Test den man absolvieren musste, sofern man in Niedersachsen gelebt hat.

    LG

    Franziska mit Till