Beiträge von Maus1970

    Ach, zum Thema Winterwelpe:
    Till ist ja ein absoluter Winterwelpe gewesen und zog am 23.12. 2910 bei uns ein. Vielleicht erinnert sich der Ein- oder Andere noch daran, das der Winter 2010/2011 ein wirklich extrem kalter und schneereicher Winter war. Selbst bei uns im Norddeutschland lag hoch Schnee. Wir haben noch entsprechende Fotos vom ersten Spaziergang, bei dem der kleine Mann recht tief im Schnee stand.
    Ich habe das nie als Problem empfunden. Das Winterwetter hat bei uns nur dazu geführt, dass er nach dem Lösen sofort wieder ins Haus gekommen ist, anstatt noch groß im Garten spielen zu wollen....
    Außerdem müssen nicht alle Welpen, gerade Nachts, alle 2-3 Stunden raus. Till, beispielsweise, hat nach der 2. Nacht von ca. 22;30 bist zum nächsten Morgen um 5:30 durchgeschlafen. Zwei, drei Tage später dann bis um 7:30 Uhr.
    Aber klar, man muss sich darauf einstellen, dass man Nachts häufiger raus muss. Letztendlich ist das nichts, was nicht machbar wäre, da es ja in aller Regel doch relativ schnell vorüber geht.

    LG

    Franziska mit Till

    Kennt jemand die Neuerscheinung "Erst das Buch, dann der Hund - Ratgeber vor dem Hundekauf"? Eine Kollegin von mir bekommt einen Hund, wie ich heute erfahren habe. Mich schüttelt es schon bei dem Gedanken. Sie und ihr Sohn leiden immer wieder unter Atemwegserkrankungen, ... vermutlich ist der Weg zur Allergie nicht weit. Ich vermute, es wird ein Welpe. Vllt. sogar zu Weihnachten oder zumindest als Weihnachtsgeschenk, sie spekuliert auf 2 Wochen Urlaub im Januar, zur Eingewöhnung. Sie wohnt in einer Mietwohnung. Mehrfach täglich und nachts die Treppen rauf und runter, ob ihr das bewusst ist? Gewöhnung ans alleine bleiben? Welpengruppe, im Winter? Ich finde das alles sehr blauäugig. Wenn das Buch empfehlenswert wäre, würde ich es ihr ungefragt nahe legen, auch wenn die Entscheidung pro Hund garantiert schon gefallen und sie auch nicht der Lesetyp ist. Was mit Bildchen und Filmchen wäre garantiert besser. Ja, ich weiß, klingt böse. Aber mir tut das Tier tatsächlich jetzt schon leid.

    Eine Idee wäre es, dass Buch zunächst selbst zu lesen und es ihr danach einfach mitzubringen. Du könntest es dann so darstellen, als wäre es dir zu Hause zufällig mal wieder in die Augen gefallen und du hättest dabei an sie gedacht. Wo sie dir doch vom geplanten Hund erzählt hat.... :D Ok ein wenig geschummelt, aber so könntest du vermeiden, dass sie das Buch als ungewünschte Einmischung empfinde.

    LG

    Franziska mit Till

    Darf ich mal fragen, was dieser Kalender gekostet hat? Das sieht sehr gut aus.

    LG

    Franziska mit Till

    Bisher sehen die Adventskalender von Fellbox, Schecker und Tiierisch ja wirklich toll aus. Ansprechende Leckerlies und weihnachtliche Spielies. Ich bin einmal darauf gespannt wie es weiter geht.
    Till hat in diesem Jahr den ganz einfachen Adventskalender von Trixi bekommen. Bisher sind wir sehr zufrieden. Er hat jeden Morgen eine kleine, leckere Überraschung und wir ein gemeinsames, schönes Ritual in der Vorweihnachtszeit. Ich habe festgestellt, dass uns das vollkommen ausreicht. Seine Spielzeugkiste ist voll, alles was wir an Zubehör brauchen und nutzen ist vorhanden und täglich eine kleine Freude bietet der Kalender alle Male. Da er am 28.10. erst Geburtstag hatte, ist das letzte neue Spielie noch nicht so lange her. :D ... und bis Weihnachten ist es ja nun wirklich nicht mehr lange hin.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich konnte ja auch nicht wissen, dass sich die Situation so zuspitzt, nur weil ich einen einzigen Termin der ohne Absprache mit mir getroffen wurde nicht wahrnehmen wollte und auch konnte. (Wie schon gesagt war die Uhrzeit zu denen sie gekommen sind ja sogar eine andere, als die, die mir genannt wurde)

    Leider war das, in meinen Augen, doch durchaus ein gutes Stück weit vorauszusehen.
    Wenn jemand, so wie du es getan hast, über so einen langen Zeitraum seinem Gegenüber seine Grenzen nicht aufzeigt; und alle Sprunghaftigkeit, Entscheidungsschwankungen usw. mitmacht (wenn auch nur dem Hund zu Liebe); ist es nicht weiter erstaunlich, wenn auf die erste Grenze eine durchaus sehr heftige Reaktion erfolgt....

    Du wolltest helfen und hast in diesem Fall leider versäumt dich selbst zu schützen in dem du im Vorfeld klare, nachweisbare, verbindliche und rechtsgültige Vereinbarungen getroffen hast. ( wie zum Beispiel von vornherein einen maximalen Zeitraum zu vereinbaren in dem du bereit bist ihn zu betreuen. Oder aber einen festen Preis für die Unterbringung des Hundes und die Übernahme der Tierarztkosten zu vereinbaren, damit sie eben nicht alle Zeit der Welt hat und aktiv werden muss o.ä. ) Aber auch während der Hund bei dir war, wäre es angezeigt gewesen ihr klare Grenzen zu setzten. Ich weiß, das das oftmals sehr, sehr schwer sein kann.
    Aber hätte, hätte Fahrradkette. Das ist nun passiert und fällt dir trauriger Weise gerade gehörig auf die Füße. Du kannst nur daraus lernen und es ab jetzt besser machen. Suche dir einen Anwalt, besprich dich mit ihm und vor allem halte dich an die gemeinsamen Abmachungen und tue nichts! mehr in diesem Falle, was nicht vorher besprochen ist. Also keine spontanen Nachrichten etc.

    Eines fände ich allerdings nicht gut. Ihr eine Rechnung zu stellen, wenn vorher nichts diesbezüglich vereinbart war. Das fände ich nicht in Ordnung. Obwohl es emotional für mich durchaus nachvollziehbar wäre um einen gewissen Druck bei ihr zu erzeigen.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Ich denke um sich ein gutes Bild von einer Rasse machen zu können sind trotz allem viele verschiedene Erfahrungsberichte notwendig.
    Denn zum einen ist ja jeder Hund ein Individuum und trotz Rassezugehörigkeit gibt es merkliche Unterschiede. Zum anderen sind auch wir Menschen Individuen; und empfinden und werten deshalb die selben Dinge unterschiedlich. Von daher ist in meinen Augen eine große Anzahl an Erfahrungsberichten nötig um herausfiltern zu können was tatsächlich typisch für die Rasse ist.

    LG

    Franziska mit Till

    Dein Eingangspost klingt für mich so, als würdest du dir sehr viele Gedanken machen und sehr vieles im Voraus planen wollen. Was ich im Prinzip sehr Bjegrüße und für absolut wichtig halteI.

    Ich möchte dich an dieser Stelle nur ermutigen, be aller Planung und Erwägungen, genügend Raum zu lassen um mit dem Hund gemeinsam zu schauen und zu entdecken was euch Spa mach un wo der gemeinsame Weg hinführen soll. Trotz Rasse ist ja jeder Hund dennoch ein Individium .

    Till's liebstes Hobby ist beispielsweise das Mantrailen. Ok, da hätte man beim Beagle im Vorfeld durchaus drauf kommen können. :D Allerdings apportiert er auch extrem gerne.... das hätte ich so nicht primär auf dem Schirm gehabt. Das ist etwas was beispielsweis er "mitgebracht " und ich aufgegriffen habe.

    LG

    Franziska mit Till