Beiträge von Manaskin

    Hallo,


    mein Kleiner (7 Monate) hat seit gestern starken Durchfall. Gestern Abend ist auch noch Erbrechen dazugekommen (er würgt und würgt, aber es kommt nichts).


    Er hat nichts besonderes gegessen, alles wie immer. Hab auch nicht mitbekommen, dass er irgendeinen Blödsinn auf der Straße geschluckt hat. Deshalb mach ich mir auch solche Sorgen. Hab mir gedacht, ich warte einfach mal, wie er sich beim Gassi gehen macht. War alles ok, er wollte mit einem anderen Hund spielen, dem wir begegnet sind, hat einen lebhaften Eindruck gemacht - und keinen Haufen, weshalb ich nicht beurteilen kann, wie das mit seinem Kot mittlerweile aussieht.


    Was soll ich machen? Tierarzt? Abwarten? :hilfe:


    überängstliche Grüße,
    Manaskin

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    Manaskin: Machen wir das nicht hier gerade? :D


    Uhm, irgendwie ja schon :headbash:


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    Das mit dem Ohr war echt ne Nummer. Da hatten wir ihn noch nicht lange und ich war beruhigt, dass er nicht sofort geschnappt hat. Wenn mal Kinder da sind ist es ja doch wahrscheinlich, dass es zu solchen Situationen kommt (auch wenn sie immer unter Aufsicht stünden)


    Boah, das erinnert mich grad mit Grausen an die Nacht, als mein Kleiner zu mir kam. Er hat gezogen wie Sau, sodass ich ihn (völlig unvorbereitet, was mich da erwartet^^) kaum halten konnte.


    Er hat sich total die Luft zugeschnürt (einmal Halsband und nie wieder), während ich ihm - fast heulend :ops: - hinterhergestolpert bin, ununterbrochen auf seine Füße trampelte, weil er so im Zickzack rannte, und der Meinung war, mit uns würde das nie was werden, weil er auf ewig angst vor mir haben würde :gott:


    Aber dieses Gemütstier hat es spätestens dann vergessen, als ich ihn (nachdem wir endlich angekommen waren) mit Thunfischsandwich bestochen habe... zum Glück ist er so ein gutmütiges Viech :herzen1:

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    Boah, Manaskin, Rührei!


    :lachtot: :group3g:


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    Und ja, ich war geschockt und hab gedacht er wär tot
    Danach hat er sich irgendwann benommen aufgerappelt und war noch eine zeitlang sehr ruhig und unkoordiniert.
    TA sagte Gehirnerschütterung.


    Kann ich mir denken, dass das, wo es passiert ist, alles andere als lustig war. Wenn ich mir vorstelle, sowas würde meinem Kleinen passieren.... :|


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    Ich bin ihm schon das ein oder andere mal auf die Pfote gelatscht (kommt davon, wenn man bei Gassi gehen vorne rumzieht und nicht brav bei fuß neben Frauchen läuft).


    Ah, Leidensgenosse! Komm in meine Arme :D


    Ist aber auch kein schlechter Unfall mit dem Ohr :gott: man müsste einen Thread aufmachen, die schönsten Unfälle mit euren Hunden oder so ähnlich. Würde bestimmt einiges zusammenkommen^^

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    Ach weißt Du, ich habe mich dafür schon revangiert.
    Letzten Winter habe ich den kleinen Kerl auf dem Arm über die Straße tragen wollen, zu meinen Eltern.
    Es war so glatt, dass ich ausgerutscht bin.
    Ich habe im Fall noch sanft den Hund abgesetzt und zur Seite geschoben und dann keine Hand mehr, mich selber abzustützen.
    So lag ich da und hatte mir mein Sprunggelenk gebrochen.
    Jetzt sind wir wieder quitt.


    Aua... zum Glück ist mir sowas bisher noch nicht passiert. Aber ich hab ihn ja erst seit 4 Monaten, da wird wohl noch einiges auf mich zukommen. :fear:


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    Hehe, ja - die kleinen Blödmänner freuen sich immer wie dolle wenn Frauchen auf der Nase liegt... :D


    Wie wahr... :lachtot:


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    Dann hab ich Corey mal ohnmächtig geworfen mit nem Riesenast


    tut mir leid, aber ich bösartige Person hab grad richtig lachen müssen. Sowas hört man auch nicht alle Tage. :gott:


    Aber das mit dem Wütend kenn ich auch. schäm. Er hat nämlich die Angewohnheit gehabt beim Spielen ziemlich heftig zu zwinken, und auf ein "Nein" oder Griff um die Schnaue hat er nicht aufgehört, da hab ich ihn am Hintern aus dem Zimmer geschoben und ausgesperrt, bis er sich beruhigt hatte.Fand er auch nicht so toll.


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    Neueste Errungenschaft ist ein Loch im Fingernagel, von dem er nicht mal mitgekriegt hat, dass er es mir verpasst hat (ich sollte endlich begreifen, das mein Hund nicht "abbeißen" kann und schon gar nicht unter Ablenkung)


    Ohhh, das kenn ich. Das TUT WEH! .__.


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    Ich bin dann auch auf sie zu, hab' sie gestreichelt und mich entschuldigt. War aber alles gut und Scarlett hat sich nur darüber gefreut, dass ich so auf sie zu kam


    Kenn ich, mein Kleiner nutzt das auch immer schamlos aus und weidet sich in seinem "Elend" ^^



    Mir ist auch grad noch sowas tolles eingefallen. Als Wuffi 5 Monate alt war, war er schon ein richtiges Schwergewicht (30 kg aber total rank und schlank, nicht falsch verstehen). Ich wollte ihn also hochheben (klappte vor ein paar Wochen noch problemlos) aber ich hatte irgendwie verschätzt, wie schwer der Herr schon geworden ist. Ich heb ihn also hoch, kann ihn nicht halten und quetsch ihn total an seinen Geschlechtsteilen zusammen.^^ DA hat er geschrien... :D



    EDIT: RatzRatz: Oh, ich hab auch schon böse Blicke geerntet auf Spaziergängen, grins. Entschuldige mich dann auch immer extra laut, damit bloß jeder hört dass ich ihm nicht absichtlich wehtu. Wurde nämlich schonmal drauf angequatscht von so einem Schlaumeier -.-


    (grr diese Smileysperre ist ja nervig^^)

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    Es tut gut mal zu lesen, dass auch anderen solche Unfälle passieren ^^


    gell :D


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    Meine zwei sind ja recht klein und wuselig. Da kommt's schon ab und an mal vor, dass sie mir vor die Füße rennen. Dann quietschen sie und schauen mich verunsichert an. Inzwischen haben sie (glaube ich) verstanden, dass "Entschuldigung" heißt alles ist ok, sie haben nichts falsch gemacht. Zumindest gehen sie dann normal weiter.


    Ist bei meinem mittlerweile zum Glück genauso. Und der ist alles andere als klein. Nur wuselig, darin liegt das Problem. :roll:


    (Ok, was heißt "zum Glück", eigentlich müsste ich mir eher Sorgen machen, dass er das Pfotengetrete von mir mittlerweile schon kennt :ugly: )


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    Ich bin mir ziemlich sicher das Hunde merken wann etwas Absicht und böse gemeint ist. Genauso merken sie, wenn etwas ein Versehen war.


    Jo... sind ja zum Glück nicht "seelenlos" ^^ (auch wenn viel zu oft das Gegenteil angenommen wird :/ )

    Hey, so viele Antworten, danke :smile:


    Biomais: Hmm, klingt irgendwie logisch und kenn ich auch teilweise von meinem eigenen. Wenn ich ihm dann mal auf die Pfoten trete (schein ja aber zum Glück nicht nur ich mit "Trampeligkeit" gestraft zu sein....) kommt halt ein kurzer, empörter Blick und wenn ich nicht auf ihn eingehe, dreht er sich auch wieder weg. Wenn ich jetzt irgendwie tröstend auf ihn reagieren würde, käme das große Gefiepe und Bemitleidenlassen...


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    Sie lag im Weg.... flake lag auf dem Sofa und ich wollte mich zu ihr setzen. Ich kann meinen Körperumfang wohl nicht richtig abschätzen


    :lachtot:


    Moehri: Klingt ganz schön schmerzhaft *grusel*. Aber das ist immer so typisch (bei meinem auch), wenn IHM was passiert, will er sich bemitleiden lassen, aber wenn MIR was passiert... wir hatten ja zb mal so ne Couch, wo man die einzelnen Teile zusammenstecken muss. Waren aber mal NICHT zusammengesteckt und es entstand deshalb ne Lücke zwischen den einzelnen Couchteilen. Wuff sieht es nicht, pest über das Sofa, fällt in die Ritze - und veranstaltet ein Theater, das glaubt man nicht. Gehinkt hat er und gewinselt wie Sau - bis ich zu ihm kam und schaute, was passiert ist, da schmiss er sich auf den Rücken und ließ sich erstmal kraulen. :headbash:


    Obwohl es auch schon passiert ist, dass ich zB. ausrutsche und er kommt angefegt und guckt, was passiert ist.


    @Maus: Ja, das mit den Aggressionen ist wohl noch am wahrscheinlichsten, wenn ich mal drüber nachdenke.


    Svenjalein: Auch mal ne Art von "Spätzünder" dein Hund :lol:


    @pheaven: Beim Rauszupfen hält meiner zum Glück auch still, auch wenn er sein Gefiepe mitunter nicht lassen kann.^^ Beim Bürsten habe ich ihn leider noch nicht so weit... üben wir noch, aber mit Bestechung (irgendwas zum Kauen oder Leckerchen) klappt das auch schon und der Schmerz ist vergessen.^^
    Klingt ja gefährlich dein Tür-Unfall. Ich denke auch, dein Hund hätte mehr Reaktion gezeigt, wenn du ihn beachtest bzw. es bemerkt hättest. Mein Kleiner ist im Wald auch einmal in ein Loch getreten, als er weiter weg mit zwei Hunden gespielt habe. Ich habe ziemliche Panik gekriegt ( :ops: sah aber auch schlimm aus) er hat aber einfach weitergespielt. Ich verweise auf das Sofa-Unglück, wo ein Riesenterz war, als ich daneben stand.


    Danke jedenfalls nochmal für eure Antworten, bin jetzt ein Stückweit beruhigt, dass mein Hund nicht irgendwann plötzlich Angst vor mir bekommt, obwohl ich es nicht böse mit ihm meine. Und das ich nicht das einzige Trampeltier bin.

    Hi,


    mir ist vorhin eine komische Frage gekommen, als mein Kleiner und ich unglücklich kollidiert sind. :D


    Er hat sich was geschnappt, was er nicht sollte, ist auf mich zugerannt, ich bin auf ihn zu, um es ihm wegzunehmen - und KRAWUMM küssten sich mein Knie und sein Gesicht. :ugly:


    Manchmal (wenn er wieder arg am ziehen ist zb...) trampel ich ihm auch ausversehen auf die Pfoten und ernte zutiefst empörte Blicke. Oder es ziept ihm zu sehr, wenn ich ihm nach dem Waldspaziergang Kletten aus dem Fell zupfen muss...


    Glauben Hunde, das man ihnen mit Absicht wehtut? Sehen sie es als "Unfall" an? Oder als "aua, irgendwas hat mir wehgetan"?


    Ich weiß, dämliche Frage, aber es interessiert mich mal :roll:

    Hallo,


    ich hab mit meinem Kleinen (5 Monate) grad ein technisches Erziehungsproblem.^^


    Ich möchte ihm "Auf" beibringen, dh. er bleibt im Sitz, bis ich ihm das Kommando gebe, dann darf er wieder aufstehen. Nur weiß ich nicht so ganz, wie. Ich habe es bis jetzt so gemacht: Hund setzt sich auf Befehl hin, ich warte eine gewisse Zeit, sage dann "Auf" und gebe ihm ein Leckerchen. Wenn er vorher aufsteht, lass ich ihn wieder sitzen und fange nochmal an.


    Aber ich glaube, er versteht nicht was ich von ihm will. Er ist eigentlich ein sehr gelehriger Hund und versteht sonst schnell, was seine Aufgabe ist. Ist meine Methode falsch? Wie habt ihr das gemacht?


    LG
    manaskin

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    Vergiss es - ausziehen hilft nix, ob abhängig oder nicht ist egal. Seh es positiv, beim ersten Kind wär es ganz genauso gelaufen..... zumindest biste jetzt schonmal abgehärtet.


    so hab ich das ganze noch nie betrachtet... :D


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    Autorität in Frage stellen... auch da ist es wie bei den Kids. Hör auf gar keinen Fall auf, Deine Ansagen zugunsten Deiner Eltern einzustellen oder abzuwerten. Hey, Dein Hund ist kein Doofi - er wird lernen bei wem was geht und bei wem nicht. Nettes Beispiel: der Hund von Bekannten darf bei ihm auf die Couch, bei ihr nicht....Das Ende vom Lied: wenn sie nicht da ist, liegen beide gemütlich auf der Couch bis sich ihr Schlüssel in der Tür rumdreht. Dann verlässt der Hund ratz-fatz diesen Platz.


    :lol: so würde es bei uns sicher auch aussehen. Nachgeben is bei mir nicht.


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    Also, seh nicht alles so eng, nehm nicht alles persönlich als in Frage stellen Deiner Person oder Handlungen. Mach Dein Ding konsequent und fertig.


    werd ich mir zu Herzen nehmen.


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    Übrigens, ich hab hier schon öfters gelesen, dass es hier User gibt, die gerne helfen, wenns mal abends überraschend in die Tierklinik gehen muss. Schau, dass Du Möglichkeiten auftust, die Dich weniger abhängig machen - das wird schon....wirst sehen. :gut:


    Gut zu wissen - dann werd ich mal gucken, wie ich uns ein bissl selbstständiger mache. Genug Möglichkeiten scheints ja zu geben. Danke auch für deine Antwort - ich bin überrascht, wieviele Leute ich finde, denen es ähnlich ging/geht wie mir bzw. die mein kleines Problemchen nachvollziehen können :gott: ;)

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    Oh, ich kenn dein Leiden nur zu gut! Das ging sogar so weit, dass Sidney irgendwann anfing, meine Autorität in Frage zu stellen und sich einfach viel lieber bei meiner Mutter aufhielt. Ich durfte zweite Geige spielen.


    :shocked: ich hatte gar nicht daran gedacht, welche Auswirkungen das alles haben kann... nicht gerade Mut machend, weil der Kleine jetzt schon meistens eher bei den anderen ist, obwohl ich alles übernehme :tropf:


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    Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass es sich weiterhin bessert!


    Danke. ich hoffe wirklich, dass so bleibt wie gerade. *nicht sehr optimistisch*


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    Wenn du so abhängig von anderen bist, dann hätte ich mir keinen Hund geholt, weil einem andere sowieso reinquatschen und dabei keine Ahnung haben. Mich würde das nerven.


    Du sprichst genau das an, was mir die ganze Zeit schon im Kopf herum geistert. denn die Abhängigkeit ist es ja, die mich so rasend macht. nervt wirklich arg :( : aber ich war eben so naiv zu glauben, dass sich alle an unsere Abmachungen halten würden...


    Meine Vermutung scheint sich ja jedenfalls zu bestätigen (ist eigentlich eh logisch), dass es erst okay sein wird, wenn ich ausziehe.


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    Aber gut, du sagst, man rauft sich zusammen, ich drücke dir die Daumen und Glückwunsch zum weißen Eisbären.


    Danke auch an dich =)