Beiträge von Falcrum

    Also Flöhe sinds definitiv nicht, dieser Ausschlag ist nicht von langer dauer bei mir, auch gibts kein langanhaltendes jucken oder bissstellen. Ich dachte eher an einen Pilz oder so..

    Unser TA ist etwas weiter weg, aber es wird sich wohl nicht vermeiden lassen.

    Hallo Leute,

    meine Dobihündin hat seltsame Pusteln am Bauch, Hals, Unterkiefer und sonst noch an dieversen Stellen. An diesen stellen fällt ihr das Fell aus. Die Pusteln am Unterkiefer, nahe dem Lippenbereich, schabt sie sich oft blutig auf durchs Rumrüsseln. Manche davon nässen etwas wenn man draufdrückt, ähnlich wie Pickel. Von der größe gleichen sie ebenso Pickeln.

    Wir glauben das unsere zweite Hündin langsam ebenso solche Pusteln bekommt. Auch ist seltsam das ich einen Juckreiz verspüre wenn ich mit ihr kuschel, besonders am Hals, unterarmen und in den Armbeugen. Manchmal wird dies auch Rot und ich bekomme leichten Ausschlag. Ich habe aber keine Allergie oder ähnliches und andere Hunde kann ich auch so berühren ohne Probleme zu bekommen.

    Wir dachten erst es liegt am Futter und am Stress, weil wir sie nochnciht so lange bei uns haben. Doch auch die Umstellung zeigt bisher wenig wirkung. Hat vielleicht jemand schonmal etwas ähnliche gehabt? Wäre für jeden Rat dankbar.

    Sorry ist mit eine Spiegelreflex gemacht, allerding verkleinert es sich bei mir wenn es fertig geladen hat, also das Foto ;)

    Naja ganz zum Anfang wirkte es eben etwas als wäre es so. War ja nicht verwunderlich das sie noch etwas teilnahmslos unterwegs war, könnt ihr euch ja denken.

    Da muss viel falsch gelaufen sein bei dem alten Mann, bei dem sie vorher war. Denn das erste was sie machte war grundsätzlich ins Bett oder aufs Sofa gehen und dann bekam man sie mit Rufen dort nicht mehr heraus. Deswegen versuchten wir heraus zu finden ob sie taub ist. Ist sie aber definitiv nicht, immerhin hat sie grad hier geschlafen und draussen bellte irgendwo ein Hund, da war sie sofort wach um zu sehen wo es her kommt.

    Wie gesagt der alte Mann, der meinte er hätte Dobermannerfahrungen noch und nöcher. Keine Ahnung was er gemacht hat, aber treffen wir mal einen älteren Mann dann ist Abby auf diesen nicht gut zu sprechen. Zugern würde ich wissen was da abging, zumindest hatte sie ein Kettenhalsband um, was aber sofort in den Schrott flog!

    Danke erstmal für die vielen Kommentare und Meinungen. Vielleicht habt ihr recht und ich habe doch noch etwas zu viel erwartet von ihr. Da hatte ich wohl etwas den falschen weg genommen, denn ich dachte eher ich unterfordere Sie und sie macht deswegen gelegentlich solche Mätzchen. Ich, bzw. wir lassen es einfach etwas ruhiger angehen und üben noch etwas an der Schleppleine und achten noch verstärkter auf anzeichen der überforderung.

    Was die restlichen Fragen angeht:

    Wir dachten auch erst das Abby taub ist, aber sie kommt in 98% aller fälle zu mir sobald ich sie rufe. Dabei kann ich auch ausserhalb ihres Blickfeldes sein, in einem anderen Raum oder hinter einem Busch. Wenn ich mit den Fingern schnippse dreht sie die Lauscher zu mir und wenn Hunde beim Fernsehen bellen dann schaut sie auch interessiert dort hin.

    Als dieser Vorfall mit Cleo war, waren wir natürlich auf ihrem Revier, das sie schon seit 2009 ihr eigen nennt. Wir haben die Drei ja auch nicht aus den Augen gelassen. Und wir waren auch schon an anderen Tagen hier wo die zwei sich begegnet sind. Mittlerweile kann man die beiden auch zusammen lassen ohne das es ausartet, vielleicht war es nur ein Missverständnis. Cleo ist halt ne sehr freche aber viel zu klein um sich ausreichend zu verteidigen, denn sie kann unter Abby durchlaufen wenn sie will ;)

    Spielzeug nehme ich ihr nicht einfach so weg, hab es erst einmal gemacht um eben eine auseinandersetzung zwischen den beiden im Vorfeld zu unterbinden. Ist ja immerhin Cleos Spielzeug was hier überall rumliegt. In den Napf habe ich auch nur gegriffen weil Abby ihn immer mehr unter einen Schrank geschoben hat beim Fressen, einfach so würde ich das nie machen, auch wenn ich keine Angst vor ihr habe.

    Übrigens weicht sie mir wenns nicht unbedingt sein muss keinen cm von der Seite, da sind alle anderen egal. Das meinte ich mit Bezugsperson. Mein Freundin und ich haben eben festgelegt das ich mich maßgeblich mit der Beschäftigung und dem Training auseinander setze, da sie ja auch noch ihre Hündin hat. Abby akzeptiert aber auch sie als Rudelmitglied und hört auch auf sie, wenn wir aber alle vier spazieren gehen, orientiert sie sich eindeutig an mir. Vielleicht hab ich mir für den anfang auch zu viele Sorgen gemacht. Aber ihr kennt doch die Klischees die einem Dobermann und seinem Besitzer zugesprochen werden. "Du hast den Hund doch nur damit er kleine Kinder frisst"... "Die ist ja ein Monster!" ... zwar alles Dinge die mich kalt lassen, aber wenn die Leute wegen einem die Straßenseite wechseln oder ihren Fiffi hochnehmen, beobachtet man das doch schon mit gehobener Braue. Aber ich hab den Hund weil ich ihn wollte, weil es ihm nicht gut ging und ich will das sie solang wei nur irgendwie möglich glücklich und zufrieden ist. Und natürlich weil sie der schönste Hund der Welt ist ;) aber das sagt ja jeder über seinen Hund.

    Übrigens liegt sie grad neben mir und pennt in aller Seelenruhe ;)

    Wie gesagt, wir achten drauf sie nicht zu überfordern und wir erwarten auch nicht viel. Du musst dir das so vorstellen das du Abby die Dinge ein bis zweimal zeigst und schon hat sie es verstanden. Da sist wirklich von der Auffassung her sehr entspannt. Ich hatte vergessen zu erwähnen das sie bereit 1 Jahr alt ist, vielleicht hat sie das ein oder andere schon vorher aufgeschnappt, ich kann eben nicht genau sagen inwiefern mit ihr vorher gearbeitet wurde. es ist auf keinen fall so das sie permanent und zu jeder Zeit zu absolutem gehorsam gezwungen wird, dass ist auch vollkommen gegen meine Art von Erziehung. Wenn ich merke das die Luft raus ist, löse ich das ganze auf und lasse ihr genügend Zeit und Raum um sich aus zu toben. Wenn sie nicht gerade den Tag mit schlafen vertrödelt, wo ich ja schon das Gefühl habe das sie zuviel schläft.

    Das man das aus der Ferne schwer ausmachen kann, und sich vorallem kein Bild von dem Hund machen kann, das war mir auch klar als ich hier meine Zeilen getippt habe. Aber eventuell gibt es ja andere Hundebesitzer die ähnliche erfahrungen gemacht haben und uns ein klein wenig beistehen können.

    Abby ist ja auch im Grundverhalten sehr friedlich nur gibt es ab und an Situationen in denen es sehr ausartet. Ich achte sehr auf ihre Körpersprache. Musste aber dabei feststellen das Abby der typische Schlag Dobermann ist, der einem den Arm abreisst wenn man ihm den kleinen Finger gibt. (nich falsch verstehen ;) )

    Sie weiss es gut zu zeigen wenn ihr absolut was nicht passt, mit in die Luft schnappen auf der Ferne oder Winseln inkl. Bellen.

    Morgen sind es übrigens schon drei Wochen die sie bei uns ist. Und ich erwarte jetzt keine superheilmittel oder Tipps, ich will nur auf Nummer sicher gehen das ich Sie nicht gänzlich falsch verstehe. Oder einen falschen Ansatz habe.

    Hallo Leute,

    ich habe seit ca. 2 Wochen eine Dobermannhündin und die süße hört auf den Namen Abby. Meine Freundin und ich haben sie vom Züchter geholt, da sie dort leider wieder Abgegeben wurde, nachdem ein alter Mann und anschließend noch eine ältere Dame mit ihr wohl überfordert waren. Wunderte uns auch nicht, dnen die gute konnte rein garnichts und hat getan was sie wollte....

    Das haben wir aber schon gut im Griff, es ist klar festgelegt das ich den Hund erziehe, das ich ihre Bezugsperson bin ( so wie es ein Dobermann auch braucht) und vorallem stellen wir keine großen anforderungen.

    Mein Freundin hat einen Viszlamix aus der Tiertötungsstation in Spanien und wir wissen selber wie schwer es sein kann einen ungehobelten Hund ordnungsgemäß zu erziehen. Ohne ihn zu überfordern und vorallem mit artgerechten Methoden zum Ziel zu kommen.

    Aber nun mal zu unserer Abby, keineswegs.. Abby ist der schönste Hund der Welt für mich, ich habe mich gleich verliebt... als wir sie uns angesehen haben haben wir besonders darauf geachtet das alles passt mit der Viszlahündin und vorallem mit uns und wir sind uns sicher das aus ihr ein toller Hund wird!

    Sie lernte recht schnell wichtige Grundregeln im Ansatz, mit dem Abrufen und dem bei Fuß gehen haben wir sogut wie garkeine Probleme, denn Abby interessiert sich irgendwie für nichts. Ausser fürs gelegentliche Pöbeln und dafür bestimmten Gerüchen nach zu gehen. Anfangst klemmte sie vor der Viszlahündin noch die Rute ein, doch jetzt kommt sie schon Frech daher und das artete schonmal in starken Mobbing aus.

    Bei der Unterwürfigkeit zeigt sie auf jedenfall starke erkenntnisresistenz. Ins Platz bekommt man sie manchmal nur mit einem Kopfstand... ein anderes Mal macht sie es sofort. Doch wenn sie mal keinen Bock hat, dann steht sie vor einem... steif.. den Kopf gesenkt, schaut an mir vorbei und regt sich kein bisschen. Manchmal dreht sie sich einfach weg und läuft davon. Ist dann nur schwer heran zu rufen und wenn dann klappt es nur mit einem Leckerli. Die mag sie sehr.. aber sterben würde sie dafür nicht, sie sieht sie als nette Belohnung an, arbeitet auch gut mit für ihr Leckerli doch wie gesagt.. wenn etwas interessanter ist.. dann funktionierts garnicht. Udn da ist wohl auch der Punkt, ich bin mir nicht sicher ob manchmal etwas interessanter ist, oder ob sie einfahc nur verängstigt ist. Denn bei gewissen Situationen Bockt sie wie ein alter Esel ohne die geringtsen Anzeichen von Emotionen. Sie bleibt einfach stehen, wenn es ihr nicht passt das da gerade eine Hofeinfahrt ist, besonders im Dunkeln dreh sie sich ständig um. Sie horcht in der Gegend herum und ist abgelenkt oder bellt wenn sie irgendwo liegt und eigentlich schlafen will, beim geringsten Geräusch.

    Weil ich gemerkt habe das sie manchmal sehr unsicher ist, versuch ich ihr immer mut zu machen. Ich versuche ihr zu vermitteln das ich keine Angst habe, sie mir vertrauen kann und alles gut ist. Das klappt aber nur bedingt wie man sich denken kann. Es ist wohl ein hartes stück Arbeit mit der guten, wovor ich mich zwar nicht scheue, was aber manchmal frustrierend ist und vorallem in brenzliche Situationen führt :/

    Erst am Sonntagmorgen hörte ich stänkerei auf dem Hof, wir waren bei meinem Vater zu Besuch. Ich eilte runter, weil es sich nicht gut anhörte. Da saß meine Freundin mit verbundener Hand, die kleine Mischlingshündin meines Vaters apatisch daneben und beide sahen recht zerrupft aus. Es gab wohl stänkerei zwischen der Cleo und der Abby, wobei die Abby wohl die nerven verlor. Meine Freundin wollte nicht dazwischengreifen weil es ernst war und kippte einen Eimer Wasser auf die beiden um sie auseinander zu bringen. Dabei biss ihr eine von beiden in die Hand und ich bin mir sicher das es die Abby war. Denn die Cleo hatte einige bisswunden zu verzeichnen. Die Cleo ist aber echt eine stänkertrine und hat die Abby bis heute nicht in ruh gelassen...sie fängt einfach immer wieder an und ich bin schon interessiert daran das die beiden das klären, doch unterbinde ich das ganze getue sobald es mir zu heiss wird.

    Vorfall Nummer zwei ereignete sich gerade eben auf der Bank. Ihr müsst wissen die Abby ist eigentlich zer anhänglich, sie geht mit immer interessiert nach ob es was zu sehen gibt, mit ihr klappt auch das Umdrehen und weglaufen super gut, sobald sie sich zuweit entfernt und nicht hört. Doch manchmal schein ich wohl doch zu uninteressant zu sein. So hab ich sie heut als belohnung mit draussen auf die Bank gelassen als ich da so saß und mit ihr das Training beendet hatte. Es war ja schon spät und sie kuschelte sich an und schlief ein. Wir saßen so eine halbe oder dreiviertel Stunde und waren allein, dann rutsche ich etwas hoch weil ich mich aufsetzen wollte und Abby wachte ruckartig auf. Sie hat sich tierisch erschrocken keifte mich an und hätte ich sie nicht mit dem Arm am Brustkorb weggedrückt, hätte sie mir in den Hals oder die Schulter gebissen. Sie war wie eine Furie... -.-

    Ich denke das war nur der Schreck, ich habe auch weiterhin keine Angst vor ihr dnen eigentlich ist klar wer der Boss ist. Ich kann ihr ja auch einfach so in den Napf greifen wenn sie Frisst oder ihr ein Spielzeug wegnehmen ohne das sie mich angiftet. Im Gegenteil sie ist dann sofort bereit etwas dafür zu tun um es wieder zu bekommen. Dennoch können solche Fälle dumm ausgehen.

    Jetzt hab ich euch viel Input gegeben und warte erstmal auf reaktionen oder vielleich wisst ihr, was da wohl nicht so ganz stimmt mit ihr.

    Gruß

    Eric