Beiträge von Kiwiwi

    Zitat

    Genug Platz für ein Hundebett in einer schönen Ecke wird sich auch in einer 1-Zimmer-Wohnung finden. Und weitere Haustiere, von denen man den Hund fernhalten müsste, hälst Du doch nicht, oder?

    Wenn die beiden Wohnungen für Dich ansonsten gleichwertig sind (Weg zur Uni? Weg zu Gassistrecken?), kannst Du die Differenz zwischen den beiden Mieten besser sparen oder das Geld anderweitig ausgeben.

    Beide Wohnungen liegen in derselben Straße, nur ein paar Meter voneinander entfernt, also gibt es was die Umgebung angeht keinen Unterschied :smile:
    Sonstige Haustiere gibt es nicht, also es ist nicht so als ob ich jeweils ein Zimmer pro Tier bräuchte sodass sie nicht aufeinander losgehen wenn ich mal ein Weilchen weg bin.

    Ich habe ja auch Bekannte, die Hunde haben, eine besitzt zum Beispiel ein großes Einfamilienhaus, aber ihr Hund interessiert sich gar nicht für den zusätzlichen Platz außer "seinem" geliebten Kuschelsofa im Wohnzimmer und der Küche, wo er sein Futter bekommt.
    Aber ich wollte da jetzt lieber nicht auf die Stimme einer einzigen Person hören :tropf:

    Also erst mal vorneweg:
    Mir ist schon klar dass es bereits unzählige solche Threads gibt, aber irgendwie ist die Lebenssituation ja doch immer ein wenig unterschiedlich, deswegen möchte ich hier mal zu meiner Situation fragen :smile:

    Ich scheitere weniger an der Frage ob ein Hund für mich wirklich das Richtige ist; da hab ich mir bereits eine Menge Gedanken gemacht, viel herumorganisiert um für die meisten Situationen gerüstet zu sein, usw.
    Ich habe auch schon eine bestimmte Mischlings-Dame ins Auge gefasst, die ich bereits auf ihrer Pflegestelle besucht habe.

    Mein Problem liegt in der Wohnungssuche.
    Ich bin Studentin und möchte die Kleine gerne zu Semesterferienbeginn zu mir nehmen damit wir erst mal viel Zeit haben uns aneinander zu gewöhnen. Vorher ziehe ich aber noch um, und da liegt der Hase begraben:

    Im Moment lebe ich noch in einer Wohnung, in der Haustiere verboten sind (was auch der einzige Grund ist, warum ich bisher noch nicht auf den Hund gekommen bin ;) ), darf in der neuen Wohnung aber endlich Hunde halten =)
    Ich schwanke dabei jetzt aber zwischen zwei Wohnungen, und dabei ob sie es mir trotz der Erlaubnis überhaupt ermöglichen, einen Hund zu halten.
    Das eine wäre eine (für eine Wohnung dieser Art recht große) Ein-Zimmer-Wohnung,
    das andere eine (natürlich größere) Zwei-Zimmer-Wohnung.

    Man hört und liest ja immer wieder dass Hunde viel Platz brauchen, große Hunde sowieso, usw.
    Also wäre natürlich die größere Wohnung von Vorteil. Nun ist es aber so, dass die größere Wohnung ca. 150€ im Monat mehr kosten würde.
    Ich habe zwar schon eine nicht zu gering bemessene Summe für die monatlichen Kosten eines Hundes einberechnet, aber irgendwo ist ja auch die Grenze, wieviel ein Student zahlen kann.
    Die 150€ bräuchte ich eigentlich, um die lokale Hundeschule zu bezahlen, die viele spaßige Programme anbietet (oder zumindest viel Kontakt zu anderen Hunden, wenn der eigene Vierbeiner kein Interesse an Spiel & Spaß hat).
    Ich persönlich halte es eigentlich für wichtiger, dass ein Hund außerhalb der Wohnung genügend Beschäftigung findet, statt zwar eine große Wohnung ganz für sich allein zu haben, aber sonst außer Gassi-Gehen nix los ist.
    Aufgrund meiner finanziellen Situation kann ich halt nur eines von beidem bieten. :???:
    (Ich habe schon Rücklagen für den Fall einer Krankheit oder soetwas, aber Rücklagen sollen ja genau das sein - Rücklagen, die nicht für laufende Kosten draufgehen.)

    Was mich jetzt verunsichert ist hauptsächlich die Frage, ob man der lieben Hundedame das Leben in einer Ein-Zimmer-Wohnung (also Wohn- und Schlafzimmer sind halt eins, es gibt schon eine seperate Küche, Bad, Flur, Balkon, usw.) überhaupt zumuten kann, ein Winzling ist sie mit ihren 42 cm ja nicht, und was denn die Person von der Vorkontrolle vermutlich dazu sagen wird (lehnen die sowas grundsätzlich ab?).

    Ich würde mich über eure Meinungen freuen :smile: