Also erst mal vorneweg:
Mir ist schon klar dass es bereits unzählige solche Threads gibt, aber irgendwie ist die Lebenssituation ja doch immer ein wenig unterschiedlich, deswegen möchte ich hier mal zu meiner Situation fragen 
Ich scheitere weniger an der Frage ob ein Hund für mich wirklich das Richtige ist; da hab ich mir bereits eine Menge Gedanken gemacht, viel herumorganisiert um für die meisten Situationen gerüstet zu sein, usw.
Ich habe auch schon eine bestimmte Mischlings-Dame ins Auge gefasst, die ich bereits auf ihrer Pflegestelle besucht habe.
Mein Problem liegt in der Wohnungssuche.
Ich bin Studentin und möchte die Kleine gerne zu Semesterferienbeginn zu mir nehmen damit wir erst mal viel Zeit haben uns aneinander zu gewöhnen. Vorher ziehe ich aber noch um, und da liegt der Hase begraben:
Im Moment lebe ich noch in einer Wohnung, in der Haustiere verboten sind (was auch der einzige Grund ist, warum ich bisher noch nicht auf den Hund gekommen bin
), darf in der neuen Wohnung aber endlich Hunde halten
Ich schwanke dabei jetzt aber zwischen zwei Wohnungen, und dabei ob sie es mir trotz der Erlaubnis überhaupt ermöglichen, einen Hund zu halten.
Das eine wäre eine (für eine Wohnung dieser Art recht große) Ein-Zimmer-Wohnung,
das andere eine (natürlich größere) Zwei-Zimmer-Wohnung.
Man hört und liest ja immer wieder dass Hunde viel Platz brauchen, große Hunde sowieso, usw.
Also wäre natürlich die größere Wohnung von Vorteil. Nun ist es aber so, dass die größere Wohnung ca. 150€ im Monat mehr kosten würde.
Ich habe zwar schon eine nicht zu gering bemessene Summe für die monatlichen Kosten eines Hundes einberechnet, aber irgendwo ist ja auch die Grenze, wieviel ein Student zahlen kann.
Die 150€ bräuchte ich eigentlich, um die lokale Hundeschule zu bezahlen, die viele spaßige Programme anbietet (oder zumindest viel Kontakt zu anderen Hunden, wenn der eigene Vierbeiner kein Interesse an Spiel & Spaß hat).
Ich persönlich halte es eigentlich für wichtiger, dass ein Hund außerhalb der Wohnung genügend Beschäftigung findet, statt zwar eine große Wohnung ganz für sich allein zu haben, aber sonst außer Gassi-Gehen nix los ist.
Aufgrund meiner finanziellen Situation kann ich halt nur eines von beidem bieten.
(Ich habe schon Rücklagen für den Fall einer Krankheit oder soetwas, aber Rücklagen sollen ja genau das sein - Rücklagen, die nicht für laufende Kosten draufgehen.)
Was mich jetzt verunsichert ist hauptsächlich die Frage, ob man der lieben Hundedame das Leben in einer Ein-Zimmer-Wohnung (also Wohn- und Schlafzimmer sind halt eins, es gibt schon eine seperate Küche, Bad, Flur, Balkon, usw.) überhaupt zumuten kann, ein Winzling ist sie mit ihren 42 cm ja nicht, und was denn die Person von der Vorkontrolle vermutlich dazu sagen wird (lehnen die sowas grundsätzlich ab?).
Ich würde mich über eure Meinungen freuen 