Beiträge von Tina1410

    Hallo,

    wir haben 4 Hunde und 2 Pferde und haben ein kleines Haus mit Garten gemietet, die Hunde bekommen mehrere Stunden täglich Auslauf und Beschäftigung, Kontakt zu anderen Hunden usw....an der Häufigkeit der Spaziergänge arbeiten wir im Moment noch, da die Hunde bei Begegnungen mit anderen Hunden sehr leinenagressiv sind und ich es mir nicht recht zutraue, mit allen gleichzeitig zu gehen, ich das Rudel aber auch momentan noch nicht gut trennen kann, aber wenn mein Mann da ist, gehen wir auch immer länger spazieren...die Pferde leben in einem kleinen Pensionsstall, der eine komplett in Offenhaltung, der andere geht aufgrund seines hohen Alters und seiner Krankheit im Winter nachts in die Box (in Sommer ist er auch komplett draussen)...ich denke schon, dass unsere Tiere sich wohl fühlen und wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles tun, um eine artgerechte und gute Versorgung zu gewährleisten....

    LG

    Wir hatten vor einigen Monaten ein ähnliches Problem, Hundehaltung war mündlich erlaubt, schriftlich hatten wir die Erlaubnis nicht, und so wurden wir vom Vermieter irgendwann vor die Wahl gestellt: entweder Hunde weg oder ausziehen...wir haben uns dann für "ausziehen" entschieden, weil wir unsere schon vorhandenen Hunde natürlich erst recht nicht abgeben wollten....im neuen Mietvertrag haben wir darauf geachtet, dass die Haltung der schon vorhandenen Hunde explizit erlaubt ist ;-)
    Hintergrund der Geschichte war, dass unsere Nachbarin von oben sich wohl massiv über unsere Hunde beschwert hatte (obwohl sie selbst einen Hund hat, der dauernd alleine war, nur im Flur gehalten wurde und der deshalb ständig nur bellte), allerdings haben wir nach unserem Auszug rausgefunden, dass sie dann in unsere alte Wohnung gezogen ist, also ist ja wohl klar, warum sie sich so beschwert hat und uns regelrecht rausgemobbt hat ;-)

    LG

    So wie bei dir, Tuuka, hatte ich mir das auch vorgestellt...gezogen werden konnte die Kralle ja nicht, weil sie noch viel zu fest sitzt...also hätte die TA mir doch sagen können, dass sie nichts tun kann, dass ich das beobachten und vielleicht ab und zu desinfizieren soll und gut wär´s gewesen....dann hätte ich mich gut und ehrlich beraten gefühlt, aber so fühle ich mich mal wieder ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und ich frage mich immer, ob die TA´s eigentlich gar kein schlechtes Gewissen haben, den Tieren immer so unnötige Behandlungen zukommen zu lassen???
    Und diese Geschichte ist ja nicht die erste und einzige, die ich erzählen könnte, ich habe ja schon oft die tollsten Sachen mit TA´s erlebt und wenn man dann mal aufmuckt, dann wird man gleich so dargestellt, als wäre man ein schlechter Hundehalter und als würde man seinem Hund die doch so nötige Behandlung verweigern wollen....

    LG

    Hallo!

    Heute habe ich mich (mal wieder) so richtig über eine Tierärztin geärgert...und über mich selber, weil ich nicht richtig nachgefragt habe :headbash: :headbash: :headbash:

    Vor unserem Umzug hatte ich eine super TA, die immer versucht hat, mit möglichst einfachen und effektiven Mitteln zu behandeln und die echt günstig war und einem kein unnötiges Zeugs aufgequatscht hat, nun sind wir ja umgezogen und ich brauchte einen neuen TA....zuerst musste unser Großer geimpft werden und ich bin in einer Tierklinik in der Nähe gelandet....mein Fazit: unpersönlich, ich musste mich sogar ausweisen, teuer und man wollte mir natürlich gleich das volle Programm mit Wurmkuren, Zeckenschutz usw. mitverkaufen (war aber nicht nötig, habe dieses Jahr schon einmal entwurmt und Zecken sind bei uns noch nicht in Sicht)....

    Gestern Abend dann hat sich unser Großer im Garten an der Kralle verletzt...ich heute Morgen dann zu einer anderen Tierärztin, die auch hier in der Nähe eine Praxis hat. Kralle angeguckt, festgestellt, dass die nur minimal angerissen ist und nicht gezogen werden kann, nur bisschen Lotagen drauf gemacht, ein Antibiotikum gespritzt, einen Schuh mitgegeben und mich gefragt, ob ich ein Schmerzmittel für die nächsten 3-4 Tage haben wollte...ja, wollte ich (und genau da hätte ich mal genauer nachfragen sollen), man will ja nicht, dass der Hund leidet :D
    Mit der Aussage, dass man da ansonsten gar nichts machen könnte und dass die Zeit das schon heilen würde, bin ich dann verabschiedet worden und wurde tatsächlich um 90 (!!!!) Euro erleichtert, weil das Schmerzmittel alleine schon über 40 Euro kostet!!! Ich hab gedacht, mich tritt ein Pferd!!!

    Das fand ich schon arg unverschämt und da hätte sie mich eigentlich gleich drauf hinweisen müssen, dass das Mittel so teuer ist, bzw. hätte es da ja sicher auch noch anderen Möglichkeiten gegeben....ich hab mich total geärgert....

    Wer einen guten TA im Raum Porta Westfalica kennt, kann mir gerne einen Tipp geben!!! :D

    LG

    Hallo,

    wir haben auch die Konstellation 3 Rüden, 1 Hündin, ABER bei uns waren von Anfang an alle Rüden kastriert.
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Prügel beziehe von den Leuten, die gegen eine unnötige Kastration sind, habe ich immer meine Rüden alle kastrieren lassen, weil ich persönlich damit die besten Erfahrungen gemacht habe, sowohl was das Verhalten untereinander im Rudel angeht, als auch das Verhalten anderen Hunden gegenüber und man hat nicht das Theater, dass die Jungs hinter jeder läufigen Hündin her sind.....unsere Hündin war die ersten 2,5 Jahre nicht kastriert und wir hatten nur Stress mit der Situation, die Hündin war während der Läufigkeiten immer extrem durch den Wind, war jedesmal schlimm scheinträchtig und selbst unter den kastrierten Rüden gab es immer nur Streit um die Hündin, so dass wir die Jungs ständig trennen mussten während der Läufigkeiten....wir haben unsere Maus im Februar kastrieren lassen und ich bin sehr froh, dass wir das gemacht haben und würde es in so einer Rudelkonstellation immer wieder machen, deshalb mein Tipp: entweder alle Hunde kastrieren lassen oder zumindest die Hündin.
    Ich kann ja nur von meinem Rudel berichten, aber ich kann bei keinem meiner Hunde durch die Kastration bedingten negativen Auswirkungen feststellen, ganz im Gegenteil, ich sehe in meinem Fall nur positive Aspekte.

    LG
    Tina

    Nein, ich hatte erst einen Hund und die anderen haben sich so nach und nach angesammelt, z.T. sind es auch Tierschutzhunde, die schon 2-3 Jahre alt waren, als sie zu uns kamen.....eigentlich sind die Hunde auch gut sozialisiert, sie kommen gut mit den anderen Hunden in unserem Umfeld klar, lediglich zwischen unserem Großen und dem Hund unseres Nachbarn stimmt die Chemie so gar nicht, aber der Hund meiner Freundin ist bei unseren immer gern gesehen und auch die beiden Hunde unseres Vermieters werden heiß und innig geliebt....ich habe auch immer darauf geachtet, dass unsere Hunde Kontakte zu anderen Hunden haben, deshalb finde ich diese Leinenagressionen ja so ätzend...besonders unser Großer dreht immer völlig durch, wenn er einen fremden Hund sieht oder wenn jemand mit Hund an unserem Garten vorbei geht....er ist erst letzten Sommer zu uns gekommen und wir wissen leider nichts über seine Vorgeschichte. Anfangs war er auch eher zurückhaltend, aber mittlerweile ist er derjenige, der am stärksten wacht und schützen will.

    LG

    Was ich noch dazu schreiben wollte: es gibt auch viele Situationen, in denen unsere Hunde sich sehr gut verhalten, uns sind heute im Wald zwar Gott sei Dank keine anderen Hunde begegnet, aber Jogger, Reiter und Mountainbiker und da ist es wirklich so, dass die Hunde gut kontrollierbar sind, sich artig ins Sitz verfrachten lassen und sich durchaus benehmen, aber wehe, es kommt ein anderer Hund.....auch so ein Thema ist die Leinenführigkeit...einzeln ist jeder Hund gut leinenführig, aber alle zusammen sind eine Katastrophe und mir fehlt da wirklich ein bisschen das Know How, wie ich Leinenführigkeit und Leinenaggression erarbeiten, bzw. abstellen kann, wenn ich mit mehreren Hunden unterwegs bin...??
    Eine der Hundetrainerinnen, mit denen ich hier schon gesprochen habe, hat auch gemeint, der Ansatz wäre, dass erstmal jeder Hund einzeln wissen muss, was von ihm erwartet wird und dann kann man Schritt für Schritt mit mehreren Hunden arbeiten und da komme ich wieder drauf zurück, dass der Schlüssel erstmal in der Trennung des Rudels liegt...

    LG

    So, heute erstmal 1,5 Stunden Spaziergang mit allen Hunden und Mann zusammen bewältigt...wie gesagt ist es ja nicht so, dass ich NIE gehe, nur unter der Woche kommt es seit unserem Umzug letzten Monat halt zu kurz :-(

    Diese Pöbeleien an der Leine gab es eigentlich schon immer...wirklich erklären kann ich mir das nicht, denn ohne Leine sind unsere Hunde recht verträglich, nur bei dem Großen entscheidet manchmal die Sympathie...aber es ist unglaublich, wie die vier sich als Gruppe aufführen, wenn uns ein anderer Hund begegnet...

    Ich denke, der erste Schritt muss einfach sein, dass ich das Rudel trennen kann und DANN erst kann ich doch diverse andere Sachen einzeln mit jedem Hund trainieren, oder sehe ich das jetzt komplett falsch?

    LG
    Tina