Beiträge von Maanu

    Kauft ihr Objektive einfach blind bei Privatpersonen? Das würde ich mich wohl nie im Leben trauen.

    ne, meist schau ichs mir an

    DSLR-Forum, ebay Kleinanzeigen, Facebook Gruppe ... im Umkreis von 100km normalerweise
    einzige Ausnahme war das 200 2,8er, dass ich ungesehen mir hab schicken lassen, hat aber auch super geklappt

    selbst verkauf ich die nur an Abholer über DSLR-Forum oder Facebook

    Keiner der Bilder ist richtig knackig scharf, wo liegt da das Problem?

    fies hätt ich ja gesagt, am Objektiv
    es gibt nur wenig Knackescharfe, vor allem ohne Nachbearbeitung

    hast du in JPG fotografiert oder RAW?
    One Shot oder AI Servo?

    beim 1. (im letzten Post) liegt der Fokus auf dem Blatt vor dem Hund
    beim 2. ebenfalls
    beim 3. auf der linken Bildseite
    beim 4. vor dem Hund

    d.h. du solltest vermutlich lernen, das Objektiv stabiler zu halten beim Abdrücken, würde ich nun erst mal behaupten

    Welche Canon wäre denn dann augenscheinlich und technisch das passende "Werkzeug" für Bewegung?

    kommt auf Ansprüche an, ich sage mal so, dreistellig 7xx, zweistellig passt die 60er wohl, sonst neuer
    und ne aktuelle 1er bzw.. Vorgänger sowie 5er

    und halt immer das passende Objektiv

    @Maanu bei Bewegungsbildern geht es mir wie dir. Das lag aber sicherlich auch am fehlenden Können.

    also bei mir lags da nicht dran
    auch mit dem 2,8er mach ich mit der 350D keine guten Bewegungsbilder, heute noch

    Aber mir reichen zB auch die 6B/S meiner 750er, auch wenn sie bei Gott nicht die Schnellste ist.

    soll ich verraten, dass ich meinen Body meist im Silent-Mode laufen lasse? sind max. 3 Bilder/sek


    Und ich bin auch riesiger learning by doing Fan!
    Klar, bissl Theorie muss man sich schon anlesen, damit man die Einstellungsoptionen prinzipiell mal checkt, aber wirklich können tut mans erst durchs learning by doing.
    Bearbeitung ist da schon a bissl anders, da hab ich mir auch mehr angelesen und Tutorials geschaut.. da lernt man nämlich niemals aus und auf alles kommt man nicht selbst drauf.

    das find ich auch
    selbst machen und schauen, ob gut oder was schlecht ist, so hab ichs im Schwarzwald auch gemacht

    natürliche Umrahmungen find ich z.B. auch nicht, in dem ich Bücher wälze, sondern ich muss lernen, die Location zu erkennen, wenn ich sie sehe

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    bei der Bildbearbeitung mach ich auch viel über Tutorials
    aber halt auch ausporbieren
    und nächsten (?) Monat gehts zum Coaching zu Carina noch, um noch mehr zu lernen, zeigen zu lassen, Kniffe zu erfahren <3

    Dieser Thread ist super zum Spätstück, danke :D
    ich musste mehrfach schmunzeln und an früher zurück denken.

    Spoiler anzeigen


    Seit ich denken kann, hab ich die Kamera in der Hand. Klar habe ich früher auch mal nen Tier fotografiert, aber kennt ihr noch diese kleinen Kameras, in die man einen Film einlegen musste? Die weiterentwickelten haben dann bis zum nächsten Bild elektrisch weiter gerollt, die davor musste man per Hand weiter rollen. Und weil ich das mit 7 oder 8 Jahren noch nicht konnte, hab ich lustige halbe Bilder, wo auf einem Bild 2 Motive sind und so, wunderbare Erinnerungen.

    Als vor 10 Jahren die EOS 350D einzog, habe ich die mir für 850€ geleistet von meinem ganzen Geld, da sie zum Glück handlicher war als die klobige große 300D (jaja, heute mach ich an die 5D MK III noch nen BG dran, damit sie besser in der Hand liegt). Meine Kreativität war derbe eingerostet, aber immerhin hatte ich die Kamera mit nem kleinen Kit. Etwas später schenkte man mit ein Tele und ich war super glücklich. das war das EF 55-200 4,5-5,6 II USM. Diese Kombi befindet sich übrigens noch heute hier im Schrank. Ich war super stolz auf meine Bewegungsbilder von klein Kira. Wenn ich sie heute anschaue, sieht man nen unscharfen Hund, auf dem etwas mehr Fokus sitzt als auf dem Gras drum herum, was aber, wie ich heute weiß, auch meiner Ausrüstung geschuldet ist. Auch heute sind scharfe Bewegungsbilder eher mit manuellem Fokus und ner Menge Glück möglich xD

    Meine eigene Reise ging über die 40D, weil ich einen aktuelleren Body brauchte, zahlreiche Objektive, von denen ich viele gebraucht kaufte und verkaufte, die 70D bis zur jetzigen Ausrüstung,

    Viel Verlust habe ich weder mit der gebrauchten 40D noch mit den gebraucht gekauften Objektiven gemacht (bei 1 der 2 sogar Gewinn, aber psst), weshalb ich meine Zwischenschritte nicht schlimm fand.
    Ich hab geschaut, was mich eventuell weiter bringen würde (einiges war gut, einiges Quatsch) und habe gekauft, wofür ich mir das Geld zusammen sparen konnte.

    so, nach meiner kleinen Story (sorry, bin in Schreiblaune heute), hab ich nen paar Zitate gefunden, auf die ich gerne eingehen würde.

    abgesehen davon, dass heute mit der EBV fast alles an Korrekturen möglich ist.

    Wenn du von Weißabgleich etc. ausgehst, gebe ich dir recht, aber ein verhunzten Fokus, eine zu lange Belichtungszeit bei Bewegung, eine unpassend hohe ISO wirst du auch mit der EBV nicht retten können.

    Es geht nicht ohne (jahrelange) Übung und vor allem ein wachsendes Wissen um Bildgestaltung, den fotografischem Blick und nicht zuletzt den äußeren Gegebenheiten wie Licht, Motiv und die Frage, was will ich eigentlich aussagen und rüberbringen?
    Z. B. Stimmungen - wie oft sitze ich da, gucke mir die vermeintlich so tollen Fotos (im Erstcheck vor Ort) an und bin dann unendlich enttäuscht, weil nix von der Stimmung rüberkommt, was ich glaubte und dachte. ich da festeghalten zu haben?!

    Ein Punkt, wo ich dir uneingeschränkt zustimme.
    Wenn ich nicht weiß, wie ich Lichtstimmungen erzeuge bzw. hervorhebe in der EBV (nicht erzeugen) und wie ich den Blick lenke, wird es nie das WOW Bild sein, was uns beim Durchscrollen im Netz oft fesselt.
    Klar kann man dann sagen, das ist keine Fotografie sondern Kunst - aber was ist schlecht daran, die beiden Felder als Fotokunst zu kombinieren?

    Ich bin Laie, will gute Fotos machen - aber ich habe nicht vor, Profi zu werden und damit Geld zu verdienen.

    Hätte übrigens auch niemand gedacht, dass ich nächstes Jahr den Schritt ins Nebengewerbe wage. Aber die Wünsche können sich entwickeln, ebenso wie man DANN die Ausrüstung anpassen kann, aber sicherlich nicht vorher muss.

    Übrigens finde ICH sollte man eher in bessere Objektive als Bodys investieren. Meine uralte 350D hat mit dem 4L damals richtig, richtig tolle Fotos gemacht. Und ich bin sehr froh, dass man mir damals (übrigens hier) ins Gewissen geredet hat, erst mal in Objektive, dann in eine Kamera zu investieren.

    Hast du dir die Bilder mal angeschaut und findest du sie immer noch gut? Nicht bös gemeint, die Erklärung für die Frage steht im Spoiler und mich würde interessieren, obs dir so ähnlich geht.

    Aber letztendlich hast du Recht, ich würde auch lieber meine 350D mit dem EF 70-200 2,8 nutzen als die 5D MKIII mit dem EF 55-200 4,5-5,6 II USM.
    Wobei, bei der Kombi bin ich unsicher, aber im Prinzip stimme ich dir zu.


    Ich hätte mir gewünscht, dass mir da jemand doch noch mal gesagt hätte - überlege doch noch mal, ob das die richtige Kamera für Dich ist und vor allem, wo Du hin Du willst.

    hier haben es einige angemerkt oder? Wobei es nichts geändert hätte, denn du hast gesagt, dein Fokus liegt auf Landschaften. Und dafür passte er in dem Moment.

    Davon ab, wird ja auch gesagt die 5D MKIII wäre zu langsam für Bewegung ... gibt trotzdem professionelle Fotografen, die sie genutzt haben dafür oder noch nutzen.


    Ich bekomme Bewegung noch nicht hin, irgendwelche Tipps? Welche Einstellungen sind da denn empfehlenswert?

    Ich hätte spontan geraten: Modus "M" für manuell
    Belichtung 1/1200sek, Blende auf die kleinstmögliche Zahl und ISO lässt du die Kamera automatisch wählen.
    AF-Messung auf AI-Servo stellen.

    Wie das geht, kannst du im Handbuch nachlesen, die Dinger find ich bei Canon-Kameras ganz brauchbar.