Guten Morgen zusammen,
und zwar geht es mir heute um den Hund meines Trainingspartners und guten Freundes, der einige Probleme macht.
Ist ein GoldenRetriver Rüde, 2 Jahre, 2 Monate alt, kastriert und gut sozialisiert.
So, er ging zur Welpenschule, alles super, er war zwar schon immer dominant, aber wenn ein anderer auf dem Rücken lag, war natürlich Schluss.
Er wurde immer dominanter, so dass man die Chance darin sah, ihn durch kastrieren besser händeln zu können. Er wurde auch ruhiger uns vieles wurde besser, auch die Dominanz gegenüber dem Besitzer.
Er hatte immer noch das Problem, beim Spielen (Training im frei zugänglichen Park) auf alle Hunde loszurennen zum Spielen, woran wir arbeiteten, sonst wurde aus ihm ein gut hörender Hund.
Dann gab es eine Situation (ich weiß nicht, ob es damit zu tun haben könnte, vielleicht auch eher indirekt). Die Tochter des Hundes sprang aus dem Fenster, der Hund fand sie bewusstlos am Boden liegen und wirkte ziemlich verstörrt.
Die Tochter erholte sich aber und zog aus, doch die Familie wirkt verändert.
Der Hund ist wie ein Sohn, den man lieb hat und dem man die Grenzen nicht aufzeigen kann.
Naja, wie gesagt, gut sozielisiert wurde er, aber vor etwa 5 Wochen kam es dann zu einem ersten Zwischenfall.
Der Hund rannte los (wir sitzen nach dem Training meist noch im Biergarten mit den Hunden) und verbiss sich auf dem Parkplatz im Nacken eines jüngeren Hundes an der Leine, der Bisswunden davontrug.
Vor etwa 2 Wochen biss er sich vor dem Training in einem jüngeren Rüden fest, der genäht werden musste.
Und vorgestern war der Hund einer Freundin bei der Hundeschule dran, die schreiend am Boden lag.
Klar, Besitzerfehler, er darf seinen Hund dann eben nicht von der Leine machen.
Aber wieso? Ich mein, er spielt immer mit meiner Kira, hat nie was getan, wenn sie zickt, hört er auf, ebenso eigentlich bei anderen Hunden.
Aber was geht in so einem Hund vor? Warum kann sowas passieren? 
traurige Grüße
Maanu