Grillen wäre super, die Thüringer würden sich auch bereit erklären das Grillgut zu organisieren
Beiträge von mythopeya
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..wahrscheinlich ungeschickte frage von mir, aber was meinst du mit "positiv konditioniert"? wenn lisa schon das auto auf der garageneinfahrt sieht, geht sie mir nicht bei der gartentür raus, ich heb sie dann halt immer im garten schon hoch und setz sie rein...
keine sorge, deine frage ist in keinster weise ungeschickt
mit positiver konditionierung meine ich, dass deine hundine irgendwann einmal in ihren leben das auto negativ verknüpft hat, sodass sie stress hat bishin zur Angst. Leider kann ich das so nicht genau einschätzen. Wäre es aber nicht schön, wenn man dieses negative in etwas positives umwandeln kann? Ich würde anfangen ihr das Auto schön zu futtern, in der Nähe mit ihr zu spielen...je nach dem wie sie drauf ist. Sprich du nimmst sie mit zum Auto und dort lässt du die tollsten Leckerlis regnen oder spielst mit ihr. Wenn sie dann entspannt neben dem Auto ist kann man weiter gehen und das Auto öffnen , sich reinsetzten und wenn sie dem Auto näher kommt dies wieder mit tollen Leckerlis belohnen, sprich jede Annährung ans das doofe Auto wird belohnt. Wenn die Neugierde überwiegt kann man wenn man drin sitz mit ihr auch mal die Tür zu machen, wieder belohnen. Später kann man mal wenige Meter fahren, und wieder belohnen. Ich würde das Schritt für Schritt so aufbauen, und schauen bis wohin sie sich noch wohl fühlt, wenn sie Anzeichen von Stress oder gar Angst zeigt, heisst es für dich du warst zu schnell und du musst wieder einen Schritt zurück gehen.
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Hallo Alex,
das ist ja richtiger MIST
danke für die INFO und den Link, ich schaus mir gleich mal im detail an...
Da bin ich mal gespannt was da für eine Antwort kommt... -
Meines Wissens dauert es auch ne weile bis zur Freischaltung im Forum.
Aber du hast recht, erst wenn du die Ergebnisse in Summe vorliegen hast, kann man dir am besten weiter helfen.
Bezüglich deiner Tierärztin hört sich das bisher sehr positiv an.Bei meinen ersten war zu dieser Thematik nur wenig wissen vorhanden, ich musste darum kämpfen, dass z.B. eine Eiweißkurve abgefordert wurde, das zog sich bis zu einen halben Jahr hin. Mein Raffi ist auch eine Schissbüchse, und jeder gang zum Tierarzt wird sich zweimal überlegt. Es ist stress pur, aber gewisse Dinge sind einfach Notwendig.
Bezüglich des Autofahrens haben wir das dann positiv konditioniert, damit er nicht vorher schon nen halben Herzinfakt bekommt, eh wir den Doc erreichten.
Hoffen wir auf Freitag, wir denken an euch
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darf ich mich grad mal ärgern *grummel* Für uns geht's ja nach Norwegen und jetzt haben die die Einreisebestimmungen total kurzfristig zum 1. Mai geändert ^^ wenn's blöd läuft müssen wir die ganze Anreiseplanung über den Haufen werfen.
Frühsommer: Norwegen + Lofoten
Juli: Dienstreise nach Moskau
Herbst: Mit Hund ans Meer, wohin wissen wir noch nichtwas hat sich denn da geändert?
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Ich weiss noch wie ich damals an das Thema ran gegangen bin. Ich hatte 18 Jahre lang eine Hündin die so unkomplitiert einfach war. Dann ging sie über die Regenbogenbrücke und hinterlies ein tiefes Loch. Ich schaute mich dann um...und wählte Kriterien aus die ich aus heutiger Sicht eigentlich richtig NAIV fande.
Mit dem Ergebnis das ich einen totdkranken verhaltesorigienellen Hund mir angeschafft habe. Einfach weil er mich ansprach...weil ich glaubte das es passte. Er hat mich eines besseren belehrt, für mich war es das Beste was mir passieren konnte, denn dadurch habe ich viel Lehrgeld bezahlt. Er war unsicher, anfangs Angstagressiv...Menschen/Kinder waren für ihn Horror. Wir haben von Anfang an intensiv mit ihm gearbeitet, sodass sich die Baustellen reduziert haben. ER ist unsere Passion dadurch geworden.
Im realen schaut es aber so aus, dass er seit dem er bei uns lebt keine Freunde mehr empfangen können, jeder Schritt mit und ohne ihn geplant werden muss. Die Wochenenden für das Training drauf gehen. Wir haben ihn nun seit 1,5 Jahren und die Baustellen haben sich derweil halbiert, aber es sind noch genügend vorhanden.
Eure zukünftige Fellnase sollte wirklich zu euch passen und auch zu euren Lebensumständen!
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Bei Hunden aus dem TS denke ich vorrangig an den Hund
, diese Hunde haben oft einen sehr schlechten Start ins Leben gehabt und auch vieles erlebt oder eben vieles so gar nicht erlebt, rechnen muss man da aus Fairneß dem Tier gegenüber mit dem Schlimmsten - und da scheint die Beschreibung des Rüden eben wirklich nicht zu Eurem Alltag zu passen. So, wie Du es schreibst, ist das ein eher unsicherer Kandidat - und das ist nun wirklich kein Hundetyp, den man in kürzester Zeit so weit haben kann, dass er als everybodys darling in einem Arbeitsalltag klar kommt, in dem die zu betreuenden Menschen vermutlich mehr mit sich selbst beschäftigt sind und/oder sogar Angst vor Hunden haben. Stell Dir einen unsicheren Hund vor, der in versehentliche Bedrängnis gerät und ausgerechnet auf der Arbeit mit diesen Menschen aus Unsicherheit "nach vorne" geht....das wäre für alle Beteiligten der Super-Gau. Nicht ganz umsonst machen Hunde, die mit Menschen arbeiten, eine lange Ausbildung mit.
Ich würde noch nicht mal den erneuten Probespaziergang mit dem Rüden machen - noch dazu gleich so einen für solche Hunde "hardcore-Testspaziergang" in sehr belebter Umgebung (das hätte keiner meiner Hunde in den ersten Tagen und Wochen "gekonnt") - der Kerle wird doch kaum etwas von unserer normalen Welt kennen, und ein "Testspaziergang", der den Hund eventuell gnadenlos überfordert und verunsichert, ist mit Sicherheit nicht im Sinne des Hundes. Man verbaut dem Hund im schlimmsten Fall damit einiges und macht es ihm - ebenfalls wieder schlimmstenfalls - für SEINE Zukunft noch mal nen Tacken schwerer. Das muss einfach nicht sein. Zur Probe hier, zur Probe da, dies mal ausprobieren - das würde ich allerhöchstens machen, wenn die Grundbedingungen absolut stimmen und das scheint von den paar Sätzen, die wir hier lesen können, einfach nicht der Fall zu sein.
Auch dieser Rüde wird seine Menschen finden, da bin ich sicher. Aber die Erfahrung mit TS-Hunden zeigt doch, dass man im ersten halben Jahr möglichst keine allzu grossen Erwartungen an diese Hunde haben sollte. Das geht dann meist murphy-mäßig in die Hose.
Und das, was Ihr von einem Hund erwartet - den ruhigen, freundlichen Umgang mit traumatisierten Menschen, ist schon eine ganz eigene, anspruchsvolle Liga, für die selbst ein Hund mit optimalen Aufzuchtbedingungen nicht unbedingt geeignet sein muss.
Wie geschrieben - wir haben nur die kurze Beschreibung des Hundes und der Anforderungen, die sehr rasch erfüllt werden müssen und daraus "bastelt" man sich dann seine Einschätzung zurecht.
Aber es gibt mit Sicherheit alle möglichen Hunde, die für Eure Anforderungen um Klassen geeigneter sind.
LG, Chris
danke dir chris,
genau so ein Rat ist Goldwert und trifft es auf den Punkt!
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Leider fande ich deinen Thread erst jetzt.
Es tut mir leid, dass deine Hündin so krank ist. Und ich finde es rührend das du dran geblieben bist und auf den Herz gehört hast, und zu einen anderen Tierarzt hin bist. Einmal Leishmaniose immer Leishmaniose, willkommen in der Realität....willkommen im "Autsch".
Nicht desto trotz...immerhin gibt es einen Anhaltspunkt bezüglich deiner Hundine.
Was ich bisher gelesen habe lässt mich vermuten, dass durch die Impfung die Leishmaniose ausgebrochen ist.
Wie genau sahen die alten Befunde zum Mittelmeertest aus? Wie der Neue? Wie liegt der Titer, wurde eine Eiweißkurve gemacht, bekommt sie jetzt Allopuinol? Wenn ja viel viel?Hier mal die Symptome zur LM:
- durchfall
- hautläsionen
- ausgefranzte ohren auch genannt lederohren
- lahmheit
- brillenbildung um die augen-
- niedriger hämatokritwert beim blutbild
- haarausfall
- schnellerer krallenwachstum
- geschwollene lympknoten
- nasenbluten
- extremer geruch
- appetitlosgkeitIst die diesbezüglich etwas an ihr aufgefallen?
Auf das Herz- Sono bin ich gespannt, hier werden auf jedenfall alle Daumen und Pfoten gedrückt.
Bitte sprech dann nach dem Sono die Medikation an, frag nach einer Eiweißkurve, der Titerwert sagt nen Scheiss aus, das kann alles und nix sein. Deiner Hündin geht es JETZT nicht gut, daher muss man hier zeitnah handeln. -
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Da fällt mir nichts mehr zu ein, außer:
400 hunde x 70 euro (test "mittelmeerkrankheiten") = 28.000 euro , vor ort gespart.Erst ein halbes jahr nach der vermittlung zu testen, ist absoluter wahnsinn.
Lg
Irgendwie kann ich das nicht so unkommentiert lassen.
Wenn du dich zum Theme Mittelmeerkrankheiten ein wenig belesen hättest würdest du nicht einfach so pauschalieren. Solche Test sind eben nur eine Momentaufnahme, daher kann auch trotz eines negatives Befundes, die Infektion nicht ausgeschlossen werden. Daher macht der Test vor Ort nicht wirklich viel Sinn.Wir haben auch solch einen Hund hier sitzen, vor Ort negativ getestet und ein halbes Jahr später in Deutschland war er dann positiv. Ich denke auch das eine Orga sich damit nicht ins abseits automatisch manövriert. Wichtig ist, dass Aufklärung über solche Krankheiten geleistet wird, aber nicht nach dem Konsenz mit ein wenig Medizin ist das alles abgetan. Denn ich bin genau an solch eine Orga geraten, die meinten dann wird er eben ein Tablettenhund aufgrund seiner Leishmaniose und damit wurde das abgetan. Nein dann lieber so wie Mone2801 es schon richtig gesagt hat, richtige Aufklärung ist Mehrwert als ein unzuverlässiger Schnelltest!
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hast du die werte den damen im leish-forum mal gezeigt? auch wenn die leishmaniose negativ ist...???
sorry zu späte gelesen...habe deinen fred im forum gefunden