Beiträge von Baby-Puck

    Katzen sind von Haus aus eigentlich ganz reinliche Tiere.
    Sie suchen sich stehts Plätze wo sie das Gefühl haben das es aufsaugt und sie ihre Notdurft verscharren können.
    Deshalb ist es auch relativ leicht eine Katze an eine Sandkiste zu gewöhnen.
    Voraussetzung die wird vom Dosie auch regelmäßig gereinigt.
    Denn die Nase entscheidet bei Katzen auf jeden FAll mit.
    Habe aber beobachtet das Katzen da pingeliger sind als Kater.
    Meine beiden Kater teilen sich eine Katzentoilette.
    Die Katze die ich mal früher besaß,mochte es nicht,wenn andere auf "IHRE" Toilette gingen.
    Da setzte sie ihr Geschäft dann gleich mal aus Protest davor oder daneben.
    Erst als ich eine zweite Toilette aufstellte war das Problem dann gelöst.


    sandra
    In Deinem Fall denke ich waren es vielleicht zuviel neue Eindrücke,Aufregung und Angst was da bei Euerem Kätzchen zusammenspielten.


    Liebe Grüße Connie

    Unser ältester Kater Purzel war zuerst da.
    Hinzu kam Hündin Kessy.
    Als wir sie aus dem Tierheim holten war sie total eingeschüchtert und verängstigt.
    Das hier schon ein Tier sein Zuhause hatte interessierte sie recht wenig.
    Beide nahmen zwar voneinander Notiz,aber lebten sonst ohne große Aufregung nebeneinander her.
    Ein Jahr später kam unser eigentlicher Clown,Kater Puck als 8 Wochen altes Kätzchen hinzu.
    Er war sehr aufgedreht.
    Den Altkater fand er toll,aber den Hund weniger.
    Die kleine Handvoll buckelte,fauchte furchtbar und tireb unsere Kessy in die Flucht,bzw.aus dem Zimmer. :shock:
    Abends rollte er sich kackfrech zwischen uns auf die Couch.
    Sobald Kessy die Stube betrat,ging Puck's Theater wieder los,das ich damals glaubte das wird nichts.
    Wir machten Kessy Mut trotzdem reinzukommen und ihren gewohnten Platz bei uns zu behaupten.
    Den Puck,ließen wir dabei zwar nicht aus den Augen,aber wir beachteten sein Gehabe auch nicht weiter.
    Am 3.Tag dann die Wende. :jump:
    Beide,Hund und Jungkater lagen gemeinsam auf der Couch,wenn auch jeder in einer anderen Ecke.
    Aber der Bann war gebrochen.
    Von nun an kamen sie sich täglich näher.
    Nach ein paar Wochhen fingen sie sogar an,miteinander zu spielen,was sie auch heute 2 Jahre danach noch äußerst gern tun.
    Auch Schlafplätze werden gern miteinander geteilt.
    Als ich später anfing Pflegi's reinzunehmen,war das für unsere inzwischen 3 Vierbeiner nie ein Problem.
    Die Pflegi's benahmen sich auch immer recht gut.
    Obwohl ich da in der Vorauswahl auch stets darauf hinwies,das sie nicht schon von Haus aus Agressionen gegen Katzen mitbringen.
    Ja,und unser neuestes Familienmitglied,das Terrier-Mix-Mädchen Monti,war recht eingeschüchtert als sie am 15.06.als Pflegi zu uns kam.
    Ich holte sie mittels einer Transportbox vom Flughafen Hannover,wo sie mit Flugpaten aus Antalya ankam.
    Hier zu Hause,öffnete ich die Box,zog mich zurück,aber behielt alles im Auge.
    Alle unsere Vierbeiner waren recht neugierig und kamen aus allen Ecken,aber doch recht vorsichtig.
    Monti knurrte in ihrer Box,das Purzel und Kessy lieber rückwärts statt vorwärts gingen.
    Pucki unser Frechdachs ließ sie nicht erschüttern.
    Er ignorierte das Knurren,ging mutig vorwärts steckte sein Kopf in die Box.
    Monti war wohl so perplex,das sie sofort aufhörte zu knurren.
    Beide beschnüffelten sich.
    Pucki stieg ganz vorsichtig und Stück für Stück mit in die Box.
    Das war Monti wohl zu nah und sie sprang heraus.
    Stand dann aber Schwanzwedeln da,das die beiden anderen Vierbeiner auch wieder näher kamen.
    Eine Schnüffelzeremonie begann.
    Ja,und von diesem Moment an sind alle vier ein Team,was gemeinsam spielet,frißt und schläft. :gut:
    Ich liebe und genieße die Harmonie unserer Tiere.


    Liebe Grüße Connie