Beiträge von Mark123

    Ich möchte mich doch noch einmal melden.

    Wir haben unserer Hündin gestern abgeholt und heute von ihrem Leiden erlösen müssen. Über Nacht haben wir Sitzwache gehalten, aber unsere Hündin konnte einfach nicht einschlafen, da es ihr an Luft mangelte, wenn sie sich hinlegte. Es sah schrecklich aus und wir haben uns dazu entschieden, sie zu erlösen und den Abschied noch angenehm zu gestalten.

    Zur Krankheit: Unsere TÄ, die bereit war die Erlösung bei uns zu Hause in gewohnter Umgebung durchzuführen, hat von der TiHo mitgeteilt bekommen, dass es den Verdacht gab, dass sie an Polyneuropathie litt. Sie befand sich nach Aussagen der Ärztin bereits in einer Phase, die nicht mehr behandelt werden kann. Und bevor sie sich quält, mussten wir handeln.

    Es tat uns gut, sie noch einmal in den Armen zu halten und gemeinsam mit ihr den Weg zu gehen. Wir haben nun Gewissheit, dass es ihr gut geht und sie nicht mehr leiden muss. Sie hat eine schöne Stelle in unserem Garten bekommen und wir werden sie nie vergessen. SIe war ein Hund, der bis zur Erkrankung aktiv war, viel gelaufen ist und mit einem Dickkopf auf Weltreise ging. Wir haben nur positive Erinnerungen, an die wir immer denken werden.

    R.I.P. Mira.

    So, es wird womöglich mein letzter Beitrag in diesem Thread sein.

    Wir haben nun Gewissheit, dass sich der Zustand nicht bessert und wollen die letzten Tage für sie noch schön gestalten. In wenigen Minuten fahren wir los, um sie zu holen. Sie ist laut Ärzten schmerzfrei und wird in den nächsten Tagen in gewohnter Umgebung bei uns leben.

    Es ist unser erster Familienhund gewesen, der uns nun mit 1.5 Jahren verlassen wird.

    Ich danke euch für eure Anteilnahme und Unterstützung in den letzten Tagen.

    Ehrlich gesagt, es fällt mir schwer alle Untersuchungen, die bereits an der Hündin gemacht wurden sind, aufzuzählen, da die entscheidenden Untersuchungen, die für gestern geplant waren, nicht durchgeführt wurden.

    Bisher wurde sie nur geröntgt und mit Medikamenten behandelt. Wirklich umfangreiche Untersuchungen, wie die Untersuchung auf die Funktionalität der Muskeln und auf den Zustand der Nervenbahnen und weitere, waren für gestern geplant.

    Seit gestern wird sie mit Cortison behandelt. Was für Medikamente bzw. ob sie überhaupt Medikamente über's Wochenende auf der Intensivstation bekommen hat, wissen wir nicht.


    Was uns schwer fällt, ist die Tatsache, dass man sie nicht besuchen kann. Jetzt haben wir sie seit Donnerstag nicht mehr bei uns und alles ist so still geworden.

    In wenigen Stunden bekommen wir Informationen, wie es ihr jetzt geht.

    Ich danke euch für die Unterstützung.

    Wir sind alle seit Donnerstag angespannt. Wir hatten Hoffnung, dass unsere Hündin sich bis heute bessert und wurden dann hart getroffen.
    Nun beginnen sie mit der Cortison-Behandlung und wir haben wieder die Hoffnung, dass es sich bessert.

    Man merkt, dass die Atmosphäre in unserer Familie angespannt ist. Alle Gespräche handeln von unserem Hund. Wir malen uns die Zukunft aus, sowohl die rosige (wenn sie es schafft) als auch die dunkle.

    Sollte es sich nicht bessern, wollen wir sie noch lebend aus der Tierklinik holen und sie in gewohnter Umgebung gehen lassen. Mir schmerzt schon jetzt der Abschied, jedoch besteht bis jetzt noch Hoffnung, dass sich das Blatt doch noch wendet.

    Es ist zur Zeit eine schwierige Situation für uns und hoffen, dass es mit einem Happy-End endet.

    Hallo Mira-Bella,
    leider sind die Nachrichten, die wir heute bekommen haben, negativ ausgefallen. Die oben genannten Untersuchungen, die für heute angesetzt wurden, werden nicht durchgeführt, da sich der Zustand unserer Hündin verschlechtert hat. Die Atmung wurde schlechter und das am Freitag noch gute Blutbild fiel heute schlecht aus. Positiv ist nur zu vermerken, dass sie angeblich wieder mehr Kraft in den Beinen hat.

    Nun wurde eine Behandlung mit Cortison begonnen. Morgen bekommen wir die entscheidende Nachricht. Wenn das Cortison anschlägt, wird vermutlich die Behandlung mit Cortison fortgeführt. Jedoch wurde uns auch nahegelegt, dass wir uns von ihr trennen müssten (zum Wohle des Hundes), wenn das Cortison nicht anschlägt.

    Den Ärzten ist es immer noch ein Rätsel, an was sie so plötzlich erkrankt ist.

    Wir hoffen alle, dass es sich bessert, denn mit 1,5 Jahren ist es einfach zu früh.

    Ich selber kann mir auch nicht vorstellen, dass es so plötzlich kommt, jedoch bin ich nicht vom Fach. Der eine Tierarzt vermutet, dass es auch einen Nervenstörung sein kann.
    Aber genau sagen, woran es nun liegt, kann bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner. Es heißt immer nur, dass es schlimm sei und dass es im schlimmsten Fall ....


    Wie ich oben erwähnt habe, war unsere Hündin an dem Morgen noch "Gassi" machen und ist auch wieder ins Haus gelaufen, um sich dort aufs Sofa zu legen. Später, bevor wir diese "Fehlstellung" der hinteren Beine bemerkt habe, ist sie auch noch selbstständig die Treppe hoch gelaufen, d.h. zu diesem Zeitpunkt muss sie ja noch genug Kraft in den Beinen gehabt haben. Sonst lag sie an diesem Tag nur aufm Bett/Sofa.

    Nun ist sie in Hannover. Sie wirkt auch nicht verwirrt. Sie nimmt uns wahr und reagiert auch, wenn man sie anspricht. Sie kann noch alles bewegen, nur die Kraft fehlt zum Stehen. Sie trinkt selbstständig. Mir ist es ein Rätsel wie so etwas passieren konnte bzw. wodurch das ausgelöst wurde. Die vorsichtigen Diagnosen der Ärzte machen uns sehr unruhig. Übers Wochenende ist sie weg, was sie noch nie war. Ein komisches Gefühl nicht mehr freundlich empfangen zu werden, wenn man heim kommt.

    Unsere Hündin ist aber sehr sehr ruhig geworden. Kommen andere Hunde nimmt unser Hund die anderen wahr, aber fängt weder an zu knurren noch zu bellen, wie sie es sonst immer getan hätte. Sie bleibt einfach liegen.

    Können solche Symptome auch von Zecken kommen? Schließlich hat unser Hund ständig Zecken gehabt! Aber mir kommt's seltsam vor, dass sie innerhalb von wenigen Stunden nicht mehr gehen konnte. Sie kriecht nur noch übern Boden.

    Unsere Hündin, Westie, 1.5 Jahre alt, sterilisert, kann seit gestern nicht mehr laufen.
    Gestern morgen hat sie wie gewohnt ihr Geschäft erledigt und ist selbstständig auch wieder ins Haus gelaufen. Mittags fiel uns zum ersten Mal auf, dass sie die hinteren Beine nicht mehr unter Kontrolle hat. Die Beine rutschen ständig weg.
    Anschließend haben wir sie zunächst einmal aufs Bett gelegt, wo sie dann 2x sich übergeben musste.
    Sofort sind für zum TA gefahren. Er vermutete einen Darmverschluss, war sich jedoch nicht sicher, sodass wir als "Notfall" in die Tierklinik überwiesen wurden. Dort haben sie unsere Hündin erneut untersucht und haben sie über Nacht bei sich behalten. Der zuständige Arzt wollte zunächst bis zum Morgen warten, ob es sich verbessert, da er an einen Darmverschluss nicht glaubte (Der Bauch war wie gewohnt weich). Ab dem Zeitpunkt war sie auch auf den vorderen Beinen schwach.
    Heute morgen sollten wir unsern Hund abholen und nach Hannover in die Tierklinik fahren.
    Die dort zuständige Neurologin vermutet einen Muskelschwund, wird am Montag überprüft. Solange wird sie dort auf die Intensivstation gelegt, weil man nicht ausschließen kann, ob das Zwerchfell und somit auch die Atmung stabil bleibt.

    Wir haben alle Angst um unsere Hündin. Sie ist schließlich erst 1,5 Jahre alt und war bis gestern noch topfit.
    Nun kann sie zwar noch alles bewegen, will auch teilweise laufen, jedoch fehlt ihr einfach die Kraft auf die Beine zu kommen.

    Hat jemand Erfahrungen mit Muskelschwund bei Hunden? Wie würde eine Therapie aussehen? Besteht Hoffnung, dass sie genauso liebevoll und lebendig wird, wie sie es war?

    Wir haben Angst sie zu verlieren.


    Edit: Blutbild ist gemacht wurden, Geröntgt wurde sie, aber es ist nichts Auffallendes zu finden.