Beiträge von RoxyLaila

    Sarahx33: Ja es ist immer diesselbe Person. Ab und an habe ich so egoistische Gedanken, und würde die gar nimmer rein lassen. Aber das verlagert ja nur das Problem...

    Cattahum: Echt? Aber das wäre mir megapeinlich :/

    Amare: Diese Mittelchen wirken doch bei einem Rottweiler nicht. Aber auch trau mich nicht, härtere Geschütze aufzufahren...

    Hallo liebe Dogforumgemeinde,

    ich muss mich mal wieder mit einem Problem an euch wenden:

    Ich liebe ja meine Rottweilerhündin, ABER ich habe so langsam den Eindruck das sie mich nicht mehr liebt und mich nicht mehr gern hat.

    Beispiel eins: Ich canicrosse mit ihr und meiner Schäferhündin durch den Wald. Die Schäferhündin (Roxy) zieht, Rottweiler (Laila) null, nada, nichts.
    Kaum treffen wir auf unsre Freundin zieht der Hund an wie blöde und lässt selbst meine Schäferhündin alt aussehen. Auf dem Rückweg hat sie auch super gezogen, wir haben den Hund der Freundin eingespannt und Roxy dafür raus genommen. Freundin meinte, die will Roxy (die vorne weggetrabt ist) hinterher. ABER Ich kenne ja den Hund nun, und meine: „Ne, das liegt entweder an dir oder deinem Hund.“ Also, Hund der Freundin ausgehakt, und ich bin alleine vorneweg, immer Roxy hinterher. Was macht mein Hund?! Dreht sich um, wo meine Freundin bleibt und läuft maximal Fuß neben mir. Anfeuern war Fehlanzeige. Das ist sooo deprimierend :( Und als wir dann umgedreht sind, muss ich fast mit voller Körperlänge bremsen, der Hund war nicht mehr zu halten.

    Beispiel zwei: Freundin ist zu Besuch: Ich sage: „Laila auf den Platz.“ Laila geht zur Freundin und versucht sie zum kuscheln zu animieren. Die verarscht mich total und nimmt mich gar nimmer für voll. Als Strafe setzte ich sie schon immer auf die stille Treppe, aber da macht sie nur den Clown und lacht mich aus.

    Beispiel drei: Wir gehen Gassi. Ich verlange ein Fuß von ihr. Und was macht sie? Himmelt meine Freundin im besten Fuß an was es gibt. Und mir bietet sie so ein luschi-laschi Fuß an :( Dabei erkläre ich ihr immer wieder, das sie keinen guten Job bekommen wird, wenn sie sich nicht anstrengt.

    Ich könnte heulen.Ich mein, der Köter zieht die selben Schoten ab, wenn mein Freund da ist. Soll ich ihr jetzt den Umgang mit meiner Freundin verbieten oder gar mit meinem Freund? So mit einstweiliger Verfügung oder so? Oder doch Hausarrest und Fernsehverbot? Dann lernt sie vielleicht daraus. Die liegt eh meistens faul auf der Couch rum. Als ganz drastisches Mittel würde mir noch einfallen, das ich sie ins Tierheim oder Arbeitslager stecke. Manchmal würde ich gerne ihre Koffer packen und sie vor die Tür setzten, andererseits ist sie ja noch nicht volljährig und muss die Schule abschließen :( Oder muss ich doch die Super Nanny rufen? Das ist mir schon fast peinlich.

    Und dann wäre ja noch Roxy, die doch etwas an Laila hängt, bzw. Laila an ihr. Den Umgang müsste ich ihr eigentlich auch verbieten, oder? Wenn sie nicht mitmacht oder mich nicht mehr liebt, dann hat sie auch kein Anrecht mehr auf Roxy, oder liege ich da falsch? Immerhin stelle ich das Futter zur Verfügung und schleppe sie zum TA. Dann hat sie mich auch verdammt nochmal zu achten. Aber im nächsten Moment, bin ich einfach nur traurig und weiß nicht weiter.

    Und warum macht das der Hund?: Liebt der mich echt nicht mehr? War es schlechte Sozialisation mit mir in den früheren Jahren? Habe ich in den Junghundejahren die Erziehung verpasst? Oder ist die einfach so dermaßen dominant, das die mir einfach immer wieder die Mittelkralle zeigt, um mir das zu verdeutlichen? Oder liegt's daran, das sie bei der Freundin mehr Wohnfläche zur Verfügung hätte (artgerechte Tierhaltung)?

    Ich weiß mir echt nicht mehr zu helfen. Ich mein, ich lieb sie ja und sie ist toll, aber vllt. muss ich doch mal zum Wohle des Hundes entscheiden, so schwer es mir fällt.

    Mhh schwierig zu sagen.
    Sie bekommt ja Schmerztabletten - die wird sie noch ne ganze Weile kriegen, bzw immer wenn ein Schub ansteht. Den Schub hatte sie. Meist dauert es dann 2-3 Tage, dann kann ich sie wieder normal beanspruchen. Das Problem tritt aber immer wieder auf (Das letzte Mal war November 2012 glaube ich, davor im Mai/Juni 2012. Also sehr unterschiedlich). Deshalb soll sie im Mai mit zum Röngten kommen.
    Das ganze mit den Tabletten ist halt immer so ne Übergangslösung. Eine längerwierige Lösunge waren die Spritzen und die Blutegel, die ich aber gerade nicht da habe. Und an die Blutegel komme ich gerade schwer ran, weil ich mich mit der THW Trainerin, über die ich die Viecher beziehe, nicht mehr so gut verstehe.
    So ist sie wieder fit, nicht depressiv oder großartig mehr müde als sonst. Mitarbeiten tut sie sehr gut. Wenn sie den Schub hat oder er kurz bevorsteht, sieht man es ihr deutlich an, das sie nicht kann. Sie würde zwar versuchen mitzumachen, aber mehr auch nicht. Da zeigt sie dann deutlich, das was nicht stimmt. (Bis auf den Rettungshundesport - da würde sie nich mit nur 2 Beinen suchen gehen....)
    Von daher denke ich, das sie kleinere Strecken wie gewohnt mitlaufen kann, größerer dann nicht. Ich hatte auch mal überlegt ihr ein Faster zu kaufen, damit der Rücken frei bleibt. Wäre das eigentlich eine Option? Oder macht das nicht viel Unterschied weil der Druckpunkt beim X-Back ja auch vorwiegend an der Brust ist?

    perlagonie: Wir waren gemeinsam mit Amare laufen. Da ich Laila zum ziehen motivieren will (sie macht es nicht alleine bei mir) ist Amare mit meiner Roxy und ihrer Lizzy vorne weg und Laila und ich hinterher. Ansich war die Strecke ok, Roxy war etwas müde aber sie hatte keine blaue Zunge und ist danach auch nicht eirig gelaufen. Denke ab und an so eine Strecke ist ok um die Muskeln zu halten. Ich fande, als ich sie im Zugsport hatte, hatte sie kaum Probleme. Schwimmen geht sie super gern, aber Püppi scheint es noch etwas zu kalt zu sein. Sie ist eher zögerlich ins Wasser :) Nicht so wie Amares Lizzy - das Häschen :D
    Mir ist bisher nie aufgefallen das Roxy in Intervallen zieht. Sie zieht sehr stark an, wenn ein Richtungswechesel ansteht, Hunde kommen und wenn wir generell zum Zugsport ansetzten. Aber vllt bin ich da auch abgestumpft. Oder sie hat teils auf mich gewartet oder eben nicht, weil ich hinter ihr war...
    Sie zieht halt wie ne Irre und man ist laufend am Ausbremsen. Ich weiß nicht was man da machen kann. Vorm Rad hält sie das Tempo nicht, beim Canicrossen bin ich fast zu langsam für sie. Von daher ist es unnötig anstrengend. Laila hat ein wunderschönes gleichmäßiges Tempo und zieht konstant. Roxy zieht bei mir sehr straff und wie gesagt gibt Gummi wenn Hunde kommen oder die Richtung gewechselt wird.
    Hilfe...

    Ja, wahrscheinlich lags an der Feinabstimmung. Und ja, ich musste immer Lektionen abspulen, wenn ich Vorgeritten bin - wahrscheinlich war das der Fehler. Teilweise hatte ich Besis die dann meinten ich soll fliegenden Galloppwechsel und Seitengänge im Gallopp vorführen. Letzteres konnte ich nicht, das Pferd war klasse, aber da ich das nich konnte, hab ich es nicht bekommen. Von daher war ich meistens vorher nochmal im Unterricht, bevor ich mich auf eine RB gesetzt habe :D Das es mal anders laufen kann (was ja vernünftiger wäre) ist mir gar nicht mehr in den Sinn gekommen.
    Als sie mir die Seitwärtsgeänge vorgeritten ist, sah es für mich doch schon sehr anders aus, als ich es machen würde. Also Schenkel sehr weit hinterm Gurt und sie hat den Zügel zum Innenstellen deutlich kürzer genommen. Da war mir der Zügelkontakt schon wieder fast zuviel. Mir wurde das ganze mit kurzen Paraden und verwahrender äußeren Hand und Schenkel am Gurt beigebracht. Beim Stehenbleiben habe ich mich tief in den Sattel reingesetzt und die Zügel angenommen. Sie meinte ich soll annehmen und weggeben. Richtig gestanden ist das Pferd als ich (für mich) schon fast zu doll die Zügel angenommen habe. Rückwärtsrichten habe ich dann sein lassen, weil sie den Kopf hochnahm als ich mein Gewicht nach vorn verlagert habe und die Zügel kürzer nahm und dann eben kurze Paraden gegeben habe, mit Schenkelhilfe (wie erklärt man das?!). Sie meinte, dem Pferd sei nicht klar, was ich von ihm möchte. Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich mit dem Pferd klar komme. Am Ende verwackel ich es ihr. Offensichtlich gibt es da ja durchaus verschiedene Methoden und für ein junges Pferd nimmt man ja meist nur eine Methode.
    Mhh, die Stute an sich gefällt mir dahingehend, das sie ein Verlasspferd ist. Aber vom Gefühl her, eher doch nicht. Da passt ein ausgebildetes Schulpferd wo ich an meinem Sitz und anderen Dingen feilen kann, eher.

    Soooo, ich war heute bei der RB. Eine Barokpintostute - 8 Jahre alt.

    Also - es hat nicht gepasst. Wahrscheinlich kann ich zwar nochmal kommen, aber ich bin einfach nicht klar gekommen. Entweder lags an mir und ich hatte zu hohe Erwartungen, oder ich habe falsch reiten gelernt, oder ich komme einfach mit jüngeren Pferden nicht klar, oder oder oder. :headbash:

    Ich kannte es ja, da man beim Vorreiten "zeigen soll, was man kann". Habe ich versucht und bin kläglich gescheitert.

    Mir ist es noch nie passiert, das ein Pferd meine Hilfen für Seitwärtsgänge, Schulterherein, Stehenbleiben und Rückwärtsrichten nicht verstanden hat. Das hat bisher immer funktioniert. Aber das Pferd hat Seitengänge gemacht, wenn es Stehen sollte und wenn es Seitengänge gehen sollte ist es stehen geblieben. Die Besi hat mir das dann gezeigt wie sei das macht (eigentlich so wie ich, wohl aber mit deutlicheren Hilfen) und dann ging es. Wollte ich es alleine probieren, ist das Pferd nur im Zirkel gelaufen. Laut Besi habe ich zu harte Hände, bzw gebe ich nicht nach. War das erste Mal das mir das jemand gesagt hat, normalerweise sind meine Hände mit das Beste an meinem Reitstil (laut Aussagen der Vorgängerreitbeteiligungen). Aber gut. Vllt hatte ich heute nicht meinen Tag und ich habe mich wohl verarschen lassen oder/und habe zu viel von einem jungen Pferd in der ersten Stunde verlangt... Andererseits hieß es, dass das Pferd das alles kann.

    Jedenfalls war ich gefrustet ohne Ende, weil ich mir vorkam wie ein Anfänger. Die Besi meinte, ich soll nochmal kommen, ohne Anforderungen und einfach mal ein paar Runden so reiten und dann wird das. Aber ich denke nicht, das es das Pferd ist, mit dem ich mit Freuden arbeiten kann. Ich möchte schon gerne auf dem Platz viel arbeiten und Dressurlektionen wieder üben und dennoch etwas ausreiten. Gegen Unterricht habe ich nichts. Laut der Anzeige hat es gepasst. Während des Reitens meinte sie, das sie ja kein ausgebildetes Dressurpferd ist (war mir dann auch klar), seit 1 Jahr erst mit ihr auf dem Platz gearbeitet wird, vorher nur im Gelände ging, jetzt auf Distanz geritten wird und daher nur mit Distanzsattel und Westernzügel geritten wird. So ist das Pferd echt lieb und anscheint ein Verlasspferd.

    Also im Großen und Ganzen werde ich wohl ablehnen, und werde hier in der Heide dem Reitverein nen Besuch abstatten. Es war ein Versuch wert, mal wieder ne super RB für mich zu finden und es klang alles super. Aber es passte einfach nicht....Dann lieber Reitunterricht und auf ein eigenes Pferd sparen :)

    Zitat

    Zum Beispiel nicht auf eine Länge abschneiden, sondern ein bissl einen Schnitt reinbringen ;) Ein bisschen stufig oder so. Ein Pony könnt ich mir bei dir auch super vorstellen.

    Oder Locken. Und die gehen ohne Hitze und ohne viel Aufwand super easy und bequem, wenn man die so macht:
    https://www.youtube.com/watch?v=Ag_XXwiA8Y4

    So mach ich meine Locken immer, und das ist einfach super! ;)

    Und wenn du bei deiner Haarfarbe bleiben willst, weils am besten zu dir passt, was ja auch stimmt, kannst du dir auch ein paar Strähnchen reinmachen lassen, die nur ein paar Nuancen heller sind als deine bisherige Haarfarbe. Das sieht auch gut aus ;)

    Danke für den Tipp, muss ich gleich ausprobieren :)