Längere Strecken kommen bei mir meist so zustande...
Den Weg da könnte man doch mal gehen... wo der wohl hingeht... - als Zwischenanmerkung, meist muss ich noch irgendwas erledigen, arbeiten etc...
Schwupps hat irgendwas in mir den Wuffs das Kommando zum Abbiegen auf diesen tollen neuen Weg gegeben. Und irgendwann stell ich fest dass ich überhaupt nicht da gelandet bin, wo ich hinwollte, sondern mich jetzt langsam sputen sollte- also Schweinis Argument "jetzt man Schritt gehen" auch nicht gut. Und so such ich mir dann meinen Weg heim.
Für den Fall, dass ich weitere Wege fahre um mal in besonderer Ecke zu laufen, gebietet schon die Logik- längere Anfahrt = längere Strecke, weil man will ja auch die Dieselkosten rechtfertigen. 
Und Variante drei ist, dass ich mir denke "Bist ja schon lange nicht mehr diese Strecke gelaufen..." . Ich hab soviele Möglichkeiten bei uns, dass manche Strecken ein halbes Jahr nicht belaufen werden. Weiterer Gedanke ist dann: "wieweit war dass nochmal???" ... "Ach na so rum und da rum, kann so lang nicht gewesen sein." Strecke ist dass dann meist ca 3- 5km länger als gedacht.
Also etwas chaotisch, deswegen fällt es mir wohl auch so schwer feste Pläne einzuhalten beim Training. Roxy ist da viel disziplinierter befürchte ich. 
Probier evtl. wirklich mal, ob er nicht auch alternativ an normaler Leine auch neben dir läuft, der Friedel. Dann hat er die Wahl zwischen langweilig neben Fraule oder ziehen. Prinzipiell wird er mit der Zeit konstanter arbeiten. Am Anfang gibts oft ganz oder gar nicht, später eher so semimotiviert oder sehr motiviert. ;-)