Beiträge von FairytaleFenja

    Ne, ich würde das jetzt auch nicht einfach so machen. ^^
    Ich merks nur, wenn wir an nem neuen Trick sitzen und ich die Hilfen langsam abbaue und dann sitzt sie da auch manchmal, wenn sie was noch nciht verstanden hat, wie der Och vorm Berg "Was will die Olle jetzt von mir? Ah - ein Spieli bringen ist immer gut" xD

    Ich mag Fenji gerne was neues beibringen! Jetzt ist es aber so, dass sie kein Hund ist, der sich das durch freies Shapen erarbeiten kann. Sie sitzt und sitzt, wartet, bis was passiert und wenn nichts weiter passsiert, geht sie und holt mir ein Plüschi oder so xD.
    Ich würde ihr gerne diesen Pfotentrick beibringen (mit Clicker) bei dem sie die Pfoten abwechselnd übereinander legt, aber ich hab überhaupt keine Idee, WIE ich das angehen soll?! Jemand eine Idee?

    Fenji findet bürsten auch toll, seitdem wir den Furmi haben. Dann spürt sie vllt endlich mal was, wie bei so einer Massage. ^^ Aber zu oft soll man den ja auch nicht benutzen, soll wohl das Fell auf Dauer kaputt machen?!
    Naja, wenn sie haart, nutze ich den fast täglich. Sonst so ein bis zweimal die Woche und sonst die anderen Bürsten, die wir hier noch so rumliegen haben.

    Naja, das können alle Hunde lernen!
    Deswegen, wenn sie es machen möchte und an ihrem Plan festhält, schrittweise daran gewöhnen, dann haut er die Kinder später auch nicht um.
    Fenji ist ein Wusel, unheimlich hibbelig und freut sich über Gott und die Welt, wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt.
    Trotzdem trauen sich meine kleinsten Cousinen (6&9) an sie ran, streicheln sie, nehmen die Pfötchen in die Hand, lassen sie Tricks machen etc. Fenji ist dann wohl aufgeweckt, aber sie weiß sich zurückzunehmen und legt sich zB beim Streicheln auch schneller hin als bei Erwachsenen. Und ich habe das NIE geübt oder sie mit Kindern konfrontiert.

    Dabei, nehme ich an. Kann mir aber auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.
    Ichb lerne Erzieherin und hab mal ein Praktikum im Hort gemacht.
    Die meisten der Kinder wären begeistert gewesen, einen Welpen um sich herum zu haben und hätten ihn wohl ständig streicheln wollen, bespaßen etc. Erlaubt man es den einen für drei Minuten, kommen nach den ersten drei Kindern direkt die nächsten usw.usw..... Bis die letzten dran waren, wollen die ersten wieder.
    Gut, ich war in einer offenen Einrichtung mit ca.70 Kindern, aber dennoch: So viele Kinder, um die sich ja hauptsächlich gekümmert werden soll, plus Welpi, stell ich mir schwierig vor bzw. nicht machbar.
    Auch den anderen Kollegen finde ich das ziemlich egoistisch ggü. Wenn du zB mit Welpi raus musst, Welpi vllt Durchfall bekommt vor Aufregung oder erbricht, musst du dich um Welpi kümmern, im schlimmsten Fall früher von der Arbeit, wenns ihm nicht gut geht. Weil alleine im Büro bleiben, mit 15 Wochen oder früher, halte ich für keine gute Idee. Deine Kollegen müssen dann deine Arbeit mitmachen. Ich kenn es auch nicht, dass so Therapiehunde ausgebildet werden. In Ordnung fände ich, wenn du den Hund bis zur 14. Woche bei der Züchterin lassen könntest, ggf etwas an Geld drauf legst.
    Dann hast du drei Wochen Zeit, damit ihr euch kennenlernen könnt. Unterschätze das nicht, der Welpe kommt in eine ganz neue Welt, mit neuen Menschen, Gerüchen, Orten, wo er noch nie war! Nimm dir die Zeit und lerne ihn kennen und gib ihm die Chance, dich kennenzulernen. Wenn du wieder arbeitest, ist er 17 Wochen alt. In dem Alter konnte meine Hündin ohne Probleme drei Stunden allein bleiben und lange einhalten - muss aber nicht so sein!
    Ich würde mir einen Sitter besorgen, vllt noch so für 1-2 Monate, der mittags (ggf auch morgens) auf den Hund aufpasst, und du arbeitest und gewöhnst ihn langsam(!) an den Alltag im Hort. Auch für die Kinder ist alles neu, manche finden einen immer größer werdenden schwarzen Hund vllt auch nicht so toll und sind ebenfalls gestresst, wenn er einfach IMMER da ist!
    Was ich mit meiner Hündin hätte machen können in diesem Alter (ca. 5 Monate). Vor der Arbeit ausgiebig spazieren, morgens dann schlafen im Büro, wo sie mit dem Menschen zusammen ist, nachmittags bleibt sie allein im Büro, man kümmert sich um die Kids, und nachmittags, aber nicht jeden Tag, wird sie mal für 15min, mal für 30min, vllt auch mal für 60min dazu geholt, man kann auch, wenn nicht mehr viele Kinder da sind, eine Runde spazieren gehen (klappt mit einem erwachsenen und einigermaßen leinenführigen Hund aber sicher besser als mit so nem Jungspund).
    SO könnte ich mir das vorstellen, hätte aber immer einen Sitter zur Hand, falls mein Hund nicht "kompatibel" mit der Situation sind. Wichtig ist, dass er langsam an seine Aufgabe heran geführt wird und nicht mit 8 Wochen hineingeschmissen wird "dann mach mal!".

    Wir waren heute auf einer Schnitzeljagd, da hat Fenji gemeinsam mit mir paar Aufgaben erfüllt, konnte lange schwimmen und mit Hunden spielen. Ging etwas über zwei Stunden. Danach haben wir uns noch den Kölner Dom angesehen. Jetzt sind wir auf dem Heimweg, Fenji geht dann nur nochmal Pipi machen und bekommt ihr Abendessen. Das wars dann. :)

    ... kreatives Tapatalk von unterwegs