Beiträge von DerTom

    Schön und gut. Ich KANN es nicht wegräumen!^^


    Alle Regale in "nicht Hunde Höhe" sind bereits bis oben hin voll. Und ich will auch nicht jedesmal den Spülschwamm in einen Schrank räumen müssen^^


    Irgendwie muss es doch trainierbar sein....die kleinen lernen doch sonst alles so super!^^

    Hallo!
    Mein 18 wochen alter Labrador Jerry entwickelt sich soweit prächtig.


    Er hört für sein Alter super und kennt die Tabu Zonen (Couch, Bett etc.) und hält diese auch ein.


    Seit neustem hat er entdeckt, dass er groß genug ist, wenn er sich auf die Hinterbeine stellt die Arbeitsplatte in der Küche oder höhere Tische zu erreichen.


    Wenn ich ihn nun alleine lasse, ist es nun mittlerweile die Regel, dass er sich IRGENDWAS davon stibitzt.
    Nicht immer "ungefährliche" Sachen (Alu Folie z.B.).


    Wenn ich zuhause bin, macht er dies nicht.
    Er bekommt auch ein wenig Beschäftigung wenn er alleine ist damit ihm nicht langweilig wird und er nicht auf dumme Gedanken kommt.
    Die Dauer ist dabei egal. Von 10 minuten bis 2 Stunden: IMMER schappt er sich irgendwas.



    Meine "Hundefallen" (Töpfe mit tüchern die zum runterziehen einladen und dann gaaaanz viel Krach machen) interessieren ihn NULL. Da geht er erst gar nicht ran.



    Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich das Problem in den Griff kriegen kann? Ein "TABU" ist ja nichts wert, wenn ich ihn nicht "auf frischer Tat" ertappe.....und das gelingt mir nicht-er machts ja nur wenn er alleine ist....hmpf



    ICh kann aber auch nicht ALLLES runterräumen von der Platte..... da muss es doch eine andere Möglichkeit geben...


    ICh bin dankbar für jeden Tipp!


    Tom und Jerry

    Hallo liebe Gemeinde!^^


    Ich muss mal wieder nen Threat hier reinstellen, da mir hier schon oft und SCHNELL geholfen wurde.


    Jerry ist nun 17 Wochen alt.
    Er ist IM GRUNDE Stubenrein. Wenn er außer der Regel muss zeigt er dies normalerweise an.


    Heute hat er zum zweiten mal im Flur und nicht mehr im Wohnzimmer geschlafen.
    Anders als beim ersten Mal habe ICH jedoch nicht auf der Wohnzimmercouch, sondern in meinem Schlafzimmer geschlafen.
    Da dieses TABU für ihn ist, wurde natürlich auch die Türe geschlossen. (in diesem Zusammenhang: Das Alleine sein haben wir trainiert und stehen zur Zeit bei ca. 3 Stunden).


    Normalerweise weckt der Knirps mich um 7 durch nen "HEYYY, ICH MUSS MAL"-Beller.


    Heute nicht. Um 8 bin ich aufgewacht und habe nach ihm gesehen. Er kam quietschfidel an und ich begrüßte ihn freundlich. Auf dem Weg zur Dusche sah ich dann einen MÄCHTIGEN Haufen vor der Eingangstüre liegen.


    WIRKLICH VIEL! Also selbst ICH kacke nicht so viel, wie da lag.
    Konsistenz: fest bis leicht breiig.


    Ich bin mit ihm raus, er machte nur noch pipi. Er bekommt etwas zu fressen. Ich dusche in der zeit und mache mich fertig für den tag. Komme von der Toillette und sehe, dass er WIEDER hingemacht hat. Selbe stelle. Diesmal aber fast nur flüssig.


    Habe das dann weg gemacht und bin mit ihm raus, weil wir zur Arbeit mussten.
    Kaum draussen, geht er an seine typische Stelle und kackt nochmal GANZ wenig Durchfall.


    Danach ging er vier Schritte weiter und nahm wieder die "Kacka-Haltung" ein. Diesmal tropften aber nur noch so 12/13 klare bis leicht gelbliche Tropfen raus.


    Seitdem ist erstmal nix mehr gewesen.


    Er ist quietschfidel, verweigert sein Futter nicht und nix.


    Frage:
    Warum der Durchfall? Krank? Was falsches gegessen ohne dass ich es gemertk habe?


    Oder "einfach nur" Stress? Wohnzimmertüre ist zu. Herrchen nirgends zu sehen. Andere Schlafsituation als sonst....


    Wenn ihr eher an letzteres denkt: Wie soll ich das nun weiterführen? Wieder zurück zur alten Version (beide schlafen im Wohnzimmer) oder durchziehen?
    Es soll später mal so aussehen, dass Jerry im Wohnzimmer oder Flur pennt und ich im Schlafzimmer. Da er aber noch zuviel sch**** im Kopf hat, bleibt das Wohnzimmer wenn er alleine ist zu. Bis heute schlief ich im Wohnzimmer, weil ich ihn nicht alleine schlafen lassen wollte.


    Vielen Dank für Eure gewiss wieder hilfreichen Tipps!

    Danke für das Feedback!
    Ich werd die Abendbeschäftigung mal verkürzen.


    Hatte ne Zeit Probleme mit nervenaufreibendem Aufmerksamkeitsbellen. Und die Spielrunde nach meinem runterfahren, hat das sehr gut gelöst.


    @ Escha:
    Erst einmal vielen lieben Dank für Deine Kritik! Konstruktiv mag ich sowas gern!
    Aber trotzdem zu meiner "Verteidigung":
    wenn ich mal wirklich 25 min "laufen" würde, wäre es toll.^^
    Ohne Hund habe ich morgens einen Fußweg von insgesamt 10 Minuten gehabt. Da Jerry aber alles so interessant findet, und ich ihn nicht hetzen will und schnuppern lasse, wenn es nichts verbotenes ist und die Zeit dafür da ist, brauche ich so lange. Also die Hälfte der Zeit stehen wir irgendwo rum!^^


    Ich kenne die Faustformel und halte mich in der Regel GROB an sie.


    Abends: Ich bin 30 Minuten abends mit ihm draussen, wirklich fortbewegen tuen wir uns aber keine 30 min.^^
    Meist treffen wir da auch andere Hunde, dann lass ich ihn da ein wenig toben. Ist dies der Fall, wird nach spätestens 10-15 min abgebrochen und Heim gegangen.


    Was die Spielzeit Abends angeht: Wie oben beschrieben dreht er ja nicht auf. Im Gegenteil. Seitdem ich sie eingeführt habe, kann ich danach einen ruhigen Abend genießen.^^ Aber ich werde Sie mal stark reduzieren und schauen wie es läuft.
    Ich habe Sie auch eingeführt, da ich tagsüber, also in meiner Praxis, nicht wirklich BindungsSPIELE mit ihm machen kann. Erstens würde der Boden ruckzuck kaputt sein (was ja aber egal wäre, da sowas ersetzbar wäre), und zweitens ist der viel zu rutschig als dass man da etwas ausgelassener Spielen könnte. Jerry kann normal gehen, aber laufen ist nicht drin, da legt er sich im wahrsten Sinne des Wortes "auf die Schnauze". Und das ist bestimmt nicht gut für seine Gelenke und muskeln.
    Deswegen gibt es da nur kleine Trainingseinheiten. Dafür gab es dann Abends bis zum heutigen Tage ein längeres Spiel.^^
    Wenn ich die Zeit habe mit Ihm in den Garten der Praxis zu gehen und da "rumtoben" kann, dann wird abends auch weniger gespielt.

    Hallo!
    Nach anfänglichen Verzweiflungsposts hier im Forum hat sich Jerry mittlerweile PRÄCHTIG entwickelt.


    Mittlerweile ist klar, wer der Herr im Haus ist. So ca. 1x in 2-3 Tagen will er das dann zwar nochmal austesten, verliert aber kläglich! :p
    Er wartet vor dem Futter bis ich "friss" sage, macht brav sitz und platz, und bleibt auch schon. Vor jeder Straße setzt er sich auf mein Kommando hin und geht erst los, wenn ich das okay gebe.
    Alles in allem schonmal gut für nen 16 Wochen alten, oder?


    Ich hatte ja damals das Problem, dass Jerry nach kurzer Spielzeit immer VIEL zu wild wurde.
    Nun frage ich mich, ob ich nicht ins genaue Gegenteil übergeschwappt bin, und er nun ein wenig unterfordert ist.


    Ich poste hier mal nen groben Tagesablauf (unter der Woche):


    7.00: Jerry weckt mich (mittlerweile ohne aufs Bett zu kommen). Ich ziehe mich an. Wir gehen raus zum pullern und kackern.
    Danach direkt wieder rein.


    07.15: Jerry bekommt Futter. Einen Teil des Futters wird in einer Klorolle, Backpapier etc. versteckt. Somit beschäftigt er sich, während ich dusche, mich anziehe etc.


    08:00: Wir verlassen das Haus. ca. 10 min Spaziergang bis zum Bus. 10 min Busfahrt. und nochmal 10-15 min Spaziergang bis zur Arbeitsstelle. Dort beschäftigt er sich kurz alleine. Danach spiele ich ca. 10 Minuten mit ihm oder übe Sitz, Platz, Blickkontakt.....je nachdem was gerade ansteht^^


    09:00: Meine ersten Kunden kommen. Jerry pennt dann MEISTENS. Manchmal ist er jedoch angeleint hinter mir und beschäftigt sich mit einem Spielzeug.


    Wenn ich wieder Luft habe (so gegen 12/13 Uhr) pennt er oft noch. Wenn nicht, wird nochmal KURZ gespielt. Also so 10 minuten (ein zerrspiel, suchspiel oder "hol"-spiel).


    Gegen 14:00 Uhr gehts dann wieder raus. In erster Linie zum pullern, aber wir laufen schon n kleines ründchen. Also ca. 15 min.


    Danach bekommt er Futter. Habe ich dann keine Kunden spiele ich ca. 10 min mit ihm. Habe ich Kunden, dann bekommt er wieder etwas zum selbst beschäftigen. Das nehme ich ihm dann irgendwann weg und meist pennt er dann bis 17 Uhr. Wenn er aufwacht wird kurz geübt und danach muss er warten bis Herrchen fertig ist mit Arbeiten.


    Meist arbeite ich dann bis 18 Uhr.
    15 min Spaziergang bis zum Bus. 10 min Fahrt. 10 min bis zuhause.


    Da gibt´s dann ne kurze Auszeit für ihn, weil Herrchen auch mal nen Gang runterfahren muss. Meist so 30 min.
    Danach gehts gegen 19.00 Uhr zur "großen Runde" raus. Meist dauert diese so 30 min. Hier trifft er auch meistens auf andere Hunde. Sind keine anderen Hunde da, so wird auf der großen Wiese ein wenig leinenführigkeit, suchen oder sonst was in den Spaziergang mit eingebaut.


    Nach dem Spaziergang wird nochmal ausgiebig (ca. 20-30 min) gespielt.


    Und naja, wenn herrchen dann für sich gekocht und gegessen hat, ist es auch schon 21.30 und so langsam schlafenszeit für den kleinen. Soll heißen: ich beschäftige ihn dann nicht mehr. Lasse ihn "links liegen" und irgendwann pennt er, ich nehme an vor langeweile, ein.



    ----Er wirkt an und für sich glücklich. Aber beim selbst beschäftigen quieckt und knurrt er manchmal sooo erbärmlich, dass ich denke: Oh mein gott, ich vernachlässige dich bestimmt total......



    Wie denkt ihr drüber?


    Gruß,
    Tom (& Jerry)

    la.petite: wenn du die anderen Einträge gelesen hast, dann weißt du, dass ich das nicht wirklich trainiere. Wenn sich der kleine hinsetzt sage ich halt dazu sitz. Fordere ihn aber nie auf dazu.
    Von daher verlange und erwarte ich rein gar nichts von ihm.


    Das einzige was ich erwarte ist, dass nicht ausnahmslos JEDES spiel mit beißen, blutigen kratzern und rumge"ausse" und welpenjaulen meinerseits endet.....


    Das nervt und tut weh (also innerlich). Wäre schön wenn man entspannter spielen könnte. Das ganze "rumgeneine" und "rumgeausse" stört doch auch die bindung.

    p.s.: ausgelassenes spiel muss drin sein, ja. finde ich ja auch.


    nur zu dumm, dass es dann jedesmal in knurren und ziehen an körperteilen (arm, fuß, achillessehne beim gehen) uoder rammeln endet. Dann vergeht die "lust" auf ausgelassenes spiel. Bzw. ich werde dann auch vorsichtig weil ich mir denke: nicht überreizen, sonst dreht er wieder ab...also spiele ich vorsichtiger - ich persönlich möchte sagen "langweiliger". Das hat schonmal ne besserung gebracht. Aber ist halt auch nicht wirklich ausgelassen. Und ich denke mir, dass ein welpe ein ausgelassenes toben benötigt...