Beiträge von LisaSaar

    Lieber Geronimo,
    vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen! Da ich mit meiner Podenca nun auch seit einiger Zeit traile, ist das für mich natürlich gleich doppelt interessant :)
    Aber eine Frage habe ich noch bezüglich des Positiv-Hinweis. Der Positiv-Hinweis wird also "verlangt" sobald der Hund auf der Spur ist? Da verstehe ich nämlich deinen Einwand, da wird die Suche ja unterbrochen und bei meiner Maya würde das zu Frust führen.
    Bezüglich der Belohnung, dem Jackpot. Das ist bei meiner Hündin doch recht schwer, sie ist so gut wie gar nicht verfressen. Ich habe zudem das Gefühl, das dem Trail nachzugehen und die Suche für sie schon eine Art selbstbelohnendes Verhalten ist. Hast du solch einen Fall auch schonmal gehabt?
    Sie bekommt natürlich immer eine tolle Belohnung (Nassfutter mit Joghurt, Katzenfutter, Käse oder Wurst..), aber manchmal habe ich das Gefühl, sie nimmt das zwar an, aber eigentlich würde sie viel lieber weitertrailen. Schon komisch.

    Liebe Grüße,
    Lisa.

    Den Begriff "Pflegedominanz" kenne ich auch, und zwar so, wie Lockenwolf es beschrieben hat.
    Das die Mutterhündin den Welpen liebevoll und konsequent pflegt - auch wenn dieser eventuell lieber etwas anderes täte. Per se sehe ich da dann erstmal nichts schlechtes dran. Vermutlich hängen sich viele an dem negativ behafteten Wort "Dominanz" auf.
    Ich finde es wichtig, das ein Hund lernt, sich auch auf den Bauch drehen zu lassen (wegen bürsten z.B. oder beim TA). Gerade weil meine Hunde es nie gelernt haben (haben sie erst mit 1 bzw. 2,5 Jahre bekommen), sehe ich die Notwendigkeit gegeben.

    Ich hab beides, einmal Zugstopp zum überstreifen, einmal mit Schnalle.
    Großer Unterschied find ich's nicht - Favoriten hab ich auch nicht. Wobei mit Schnalle halt mehr Arbeit ist (wenn man die 2Sek zumachen und aufmachen als Arbeit sehen will). Zugstopp geht einfach Zack und drüber.
    Allerdings ist eins zum Überstreifen für ängstliche Hunde nicht so doll.

    mh.. irgendwie verstehe ich die Argumentation nicht.

    Operiert werden kann sie nicht, da das zuviel Stress wäre.
    Aber ein Umzug ist kein Stress? :???:
    Ich würde sogar behaupten, das ein Umzug mehr Stress bedeutet als so eine OP, wo sie abends wieder zuhause ist und in ihrem gewohnten Umfeld bemuttert wird. Ich würde aber wohl auch eher mal zur Spritze oder zum Hormonchip tendieren, bis sie wirklich mit den Medikamenten, etc. eingestellt ist.

    Dann kann man ja froh sein, das die Interessentin diesen MMK Test haben wollte. So hat man das noch früh erfahren :) Das wird schon :gut:

    Jetzt bemitleide dich mal nicht so - ist doch alles gar nicht so schlimm.
    Und wegen den Kosten hat der Verein mit Sicherheit selber mehr Übersicht, wieviele jetzt krank sind oder gesund oder oder. Bei Foc kam auch am nächsten Tag direkt der Notarzt, weil er komplett Blut geschi**en hat.
    Ich hab das Gefühl, das du dir gerade etwas zu viel Gedanken machst, glaub mir, es ist erstmal ein Schock. Aber nächste Woche, hat man erstmal ein paar Infos beisammen, sieht's gar nicht mehr so schlimm aus.
    Und was TÄ angeht: Was haben denn zwei Tierärzte der Interessentin gesagt? :suess: Nicht alle Tierärzte kennen sich mich Leishmaniose aus - eher die wenigstens. Von daher, glaub da nicht unbedingt alles. Informiere dich lieber im Leish Forum und auch selber im Internet, Bücher & Co.
    P.S.: Amy06 hat auch eine Pflegehündin die Leish positiv ist (https://www.dogforum.de/prinzessin-jos…%20denkmalwiese)

    Hier auch wieder: RUHE bewahren!
    Und so einfach ist die Übertragung nicht, da reicht nicht "irgendeine" Mücke, meines Wissen muss es schon die Sandmücke sein? Und dann muss die Mücke ja auch erstmal Erika und dann deine stechen. Deswegen würde ich Erika definitiv mit einem Scalibor Halsband ausstatten.
    Leishmaniose ist kein Todesurteil, man kann die Krankheit sehr gut in den Griff kriegen. Vor allem wenn man sie frühzeitig diagnostiziert (was bei Erika ja GsD der Fall war).
    Die Vermittlungschancen sind zwar nun geringer, jedoch nicht gleich null.
    Kopf hoch :)

    Erstmal TIEF durchatmen!
    Leishmaniose ist NICHT ansteckend ohne Zwischenwirt (= Sandmücke). Es besteht also erstmal keine Gefahr für euch, das Kind oder eure Hunde.
    LAss dich nicht unter Druck setzen von deinem Mann, meld dich im Leishmaniose Forum an, les die schlau und du wirst sehen: so schlimm ist das gar nicht. Anfangs hört es sich wie eine Hiobsbotschaft an, ist es aber gar nicht.
    Normalerweise bekommt man Leishmaniose sehr gut in den Griff, vor allem scheint es bei Erika ja noch nicht aktiv ausgebrochen zu sein? (also mit Organschäden oder sowas)
    Eine Vermittlung mit Leish ist zwar schwerer, aber nicht unmöglich!
    Der Verein von unserer Maya hat auch schon Leish Hunde vermittelt bekommen. Also, erstmal ruhig Blut, so schlimm ist das alles nicht!