Beiträge von LisaSaar

    Also, nachem ich wieder stundelang gesucht habe im Internet, Preise verglichen habe und Kosten ausgerechnet habe, bin ich bei Bosch hängen geblieben. http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…sch_adult/13957 Abzüglich des 5 Euro Gutscheins, den ich im Internet gefunden habe, wäre hier der Preis pro Tagesration bei 0,52€ (30,€ für 15kg).Im Vergleich: Josera Emotion Balance kostet 0,63€, Markus Mühle 0,62€
    Zwar habe ich auch ein Bosch My Friend gefunden (http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…my_friend/19446), aber ich glaube nicht, das das irgendwas mit dem obigen Bosch zu tun hat..

    Ich werde heute mal meine Orga anrufen und abklären wieweit das finanziell möglich ist. Vielleicht werden wir auch einfach 50/50 machen. Aber ich möchte gerne ein hochwertiges Futter haben, da mir sein Output immer noch zu weich ist, und sich da auch keine Besserung einstellt. Und zunehmen muss er auch noch. Also wird's wohl darauf hinlauslaufen müssen.

    Was haltet ihr also vom Bosch Lamm und Reis für erwachsene Hunde?

    Dazu muss ich noch erwähnen, dass Foc jetzt 12 Monate alt ist.

    Zitat

    ja, so sollte es wohl sein.

    aber die realität sieht wohl etwas anders aus. ;)

    gruß marion

    Also ich muss schon sagen, das mir eure Kommentare ganz schön, naja.. unfair vorkommen. Marion, du kennst weder mich, noch meinen Pflegling noch die Arbeit, die wir in ihn investieren. Hier zu sagen wir würden den Hund nicht auf sein neues Leben vorbereiten und nicht an seinen Baustellen arbeiten ist schlichtweg gelogen! Wenn nicht sogar rufschädigend! Ganz im Ernst, was soll das?!?

    1. Eine Pflegestelle hat die Aufgaben einen Hund auf sein neues Leben vorzubereiten
    Wir haben tagelang mit dem Hund geübt, das er stubenrein wird. Sind jede Nacht alle 2 Stunden aufgestanden, haben mit ihm stundenlang draußen auf dem Gassiweg gehockt, und haben mit ihm geübt, geübt, geübt, geübt, geübt. Zig Mal die Malheure weggemacht, ohne Grummeln, ohne Kommentar. Bis er soweit war, bis er sauber war.

    1. Eine Pflegestelle soll die Baustellen eines Hundes aufarbeiten
    Wir üben seit Wochen mit Foc die Grundkommandos. Bringen ihm mit viel Geduld und Liebe "Sitz", "Platz", "Zu Mir" und die anderen nötigen Kommandos bei. Wir üben jeden Tag, mehrere Male. Nehmen uns sehr viel Zeit für den Hund.
    Wir üben jeden Tag mit Foc das alleine bleiben. OBWOHL er bei uns nicht alleine bleibt, da wir beides Studenten sind und momentan Semesterferien sind. Also für uns wäre es völlig unnötig - für die neue Familie aber nicht. Also üben wir. Anstatt das Buch durchzulesen, stehe ich mehrmals auf, unterbreche meine Tätigkeiten und gehe aus der Tür raus. Nur für dann wieder zurückzukommen. Damit er es lernt.
    Wir üben jeden Tag mit Foc das Zusammensein mit anderen Hunden. Wo er anfangs zittern neben mir stand, geht er nun auf die Hunde zu und beschnuppert sie. Jeden Tag, Woche für Woche.
    Wir üben Autofahren. Wir üben Kommandos. Wir üben Alleine sein.
    Und wir arbeiten an diesem Problem mit dem Knurren und Resourcen verteidigen.

    Wenn wir also all dies machen - arbeiten wir dann nicht an seinen Baustellen? Bereiten wir ihn nicht auf sein späteres Leben vor?
    Wir hätten das alles ja auch viel einfacher haben können - Hund einfach immer in die Bude machen lassen können, an einer Stelle, die mit Zeitung ausgelegt ist. Sollen sie die neuen Besitzer damit rumärgern.
    Grunderziehung? Brauchen wir nicht, wir haben ihn ja nicht lange - sollen sich die neuen Besitzer damit rumärgern.
    Andere Hunde? Was interessiert's uns, ist ja nicht unser Hund. Sollen sich die neuen Besitzer damit rumärgern.
    Alleine bleiben? Braucht er bei uns nicht, also, nicht unsere Aufgabe. Sollen sich die neuen Besitzer damit rumärgern.

    Wenn ich also meinem Pflegling mit auf die Couch nehme, ist das weder eine Baustelle, noch verweigere ich dadurch ihn auf sein neues Leben vorzubereiten. Eine solche Aussage ist falsch, unnötig und verletzend. Da ich mir sehr viel Mühe mit einem Hund gebe, sehr viel Zeit investiere, mir viele Sorgen mache, Verantwortung übernehme, und das alles freiwillig, ehrenamtlich und nur zum Liebe zum Tier.

    Foc darf seit gestern nicht mehr auf die Couch. Das hat er ganz schnell kapiert. Probiert es inzwischen nicht mehr und ist ganz glücklich auf seinem eigenen Platz.

    Also überdenke mal bitte wieder deine Aussage - vielleicht willst du sie ja auch zurücknehmen.

    Das sind ja tolle Bilder! Das ist ja wirklich ein Hübscher!!
    Probleme gab's bis jetzt noch keine mit dem Pflegling und eurem Hund? Werden die getrennt gefüttert?
    Schade, das der Kleine krank ist, aber das wird bestimmt bald wieder! Wie fährt er denn im Auto mit? Foc war die erste Woche auch krank, hatte einen leichten Infekt. Aber das wird bestimmt bald wieder :)
    Die Idee die Spritze durch die Wurst zu stecken war ja wirklich super, wäre ich glaube ich nicht drauf gekommen :headbash: Aber mal schauen wie er's beim nächsten Mal sieht, ob er sich dann noch von der Wurst verleiten lässt - vielleicht gibt's du ihm zwischendurch einfach immer mal wieder so eine Wurstscheibe nur ohne mit der Spritze zu spritzen, damit er merkt, das nicht immer was passiert...?
    Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem Racker und mag noch viele Bilder sehen (und gegen Videos hätte ich auch nichts einzuwenden.. ;-) ).
    Liebe Grüße!

    Zitat

    Nicht nur dem Hund gegenueber......eine Pflegestelle hat die Aufgabe einen Hund auf sein neues Leben vorzubereiten und eventuelle Baustellen aufzuarbeiten.

    In dem Punkt gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Ist ja auch ok, man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein.

    Ja, flying paws, wir haben einen Ansprechpartner bei der Orga. Leider konnten wir sie eben nicht erreichen. Wir versuchen es später wieder. Oder morgen.
    Dann versuchen wir das jetzt erst mal mit dem festen Platz. Und ohne Couch.
    Danke für die Hilfe!!

    Also er ist nicht unser erster Pflegehund. Mit ängstlichen und unsicheren Hunde habe ich schon Erfahrung, aber angeknurrt wurden wir noch nie, nein. Aber ich will ihn jetzt auch nicht wegen den ersten Anzeichen von Problemen abschieben.

    Nein, er ist ein "richtiger" Pflegehund von unserer Tierschutzorga. Er kommt aus Spanien und war seit Welpenalter im Tierheim. Er ist jetzt im August genau 1 Jahr alt. Es ist ein unkastrierter Rüde, der auch gerade anfängt zu markieren. Kann das die Rüpelphase sein???

    Hallo liebe Foris,

    unser Pflegehund Foc ist nun seit Ende Juli bei uns. An sich hat auch bis jetzt alles super geklappt. Er hat sich gut eingewöhnt, hört in der Wohnung prima (außerhalb ist er noch zu ablenkbar) und auch sonst ist er ein Traum.
    Kurz zu den "Haltungsbedingungen":
    *Foc darf mit zu uns auf die Couch, hat dort aber seinen festen Platz, nur dort darf er liegen.
    *Morgens bekommt er die Hälfte seines TroFu aus dem Napf, die andere Hälfte bekommt er den Tag über verteilt aus der Hand (beim Üben als Belohnung), oder beim Spiel (Leckerli verstecken, im Kong, etc.)

    Geknurrt hat er das erste Mal bei einem Picknick, wir lagen auf der Decke (Essen war schon vorbei) und eine Bekannte mit ihrem Hund ist vorbeigekommen, ist vor uns gestanden und da fing es an. Er hat den Hund, bzw die Besitzerin angeknurrt. Da das erst ein paar Tage nach seiner Ankunft war, und er noch ziemlich unsicher war, haben wir es darauf "geschoben", das er schlicht aus Angst oder Unsicherheit geknurrt hat.
    Vorgestern waren wir wieder mit zwei Bekannten und deren Hündin unterwegs, und kaum haben wir uns auf die Decke gesetzt, hat er geknurrt wenn der andere Hund kam oder sogar auch als unser Bekannter sich wieder auf die Decke setzen wollte.
    Auch springt Foc uns öfters an. Anfangs dachte ich aus Unsicherheit. Jetzt macht er es meist zur Begrüßung und wenn er ganz aufgeregt ist. Besonders stören tut es uns aber eigentlich nicht. Wir haben daraus auch einen Trick gemacht, d.h. bei "Hopp" und auf die Brust klopfen soll er hochspringen. Ohne Aufforderung gehen wir zur Schritt zur Seite, sodass er nicht an uns hochspringen kann.
    Eine andere Situation:
    Es klingelt an der Haustür, Foc bellt und rennt zur Haustür - man kann ihn da kaum bändigen! Wenn der Besuch dann reinkommt, ist er manchmal so gestresst, das er auch mal ein paar Tröpfchen unter sich gemacht hat. Wenn Foc dann auf der Couch liegt und der Besucher auf einem Sessel sitzt, wird auch der angeknurrt.
    Und heute war die Krönung! Heute hatte ich wirklich das erste Mal Angst vor meinem Hund (vllt auch zu übertrieben). Normalerweise konnte ich an seinen Napf immer ran. Heute lag er auf seinem Kissen und fraß getrocknete Rinderhaut. Blöderweise hat sich das Ding in seine Decke verschlungen, sodass ich Angst hatte, er könne die Decke mitessen. Ich wollte hin um ihm das aus der Decke rauszunehmen, knie mich vor hin, strecke die Hand aus und er knurrt! Als dann mein Freund dazukam, fing er sogar an die Zähne zu fletschen! :verzweifelt: Wir haben ihn dann weggelockt, und ich habe schnell die Rinderhaut rausgenommen - als er das gemerkt hat ist er direkt bellend zurückgerannt. Nun ist er aber wieder ganz "der Alte", lieb, schmusig, liegt mit uns auf der Couch und absolut relaxt.
    Was hat sein Verhalten zu bedeuten? Sieht er uns nicht als "Rudelführer" an? Und was können wir jetzt machen? Zuerst habe ich daran gedacht, ihn nicht mehr auf die Couch zu lassen, ihm einen Platz am Boden zuzuweisen. Und ihn komplett aus der Hand zu fütter - das wiederum dürfte schwierig werden, da wir schon gerade so die Häfte verfüttern könnern, die ganzen 400g nur per Leckerlis zu verfüttern, stelle ich mir schwierig vor, weil Foc auch noch Nudeln/Kartoffeln bekommt (er muss zunehmen). Sollen wir das Anspringen ganz unterbinden?

    Habt ihr vielleicht irgendwelche Ideen? Ich hab mich wirklich erschrocken, als ich meinen sonst so lieben Pflegling so gesehen habe. Natürlich ist mir klar, das jeder Hund das kann. Und das er in dieser Situation auch sehr auf sein Fressen fokusiert war, aber die Zähne fletschen? Das geht mir echt zu weit!!

    Liebe, verzweifelte, Grüße,

    Lisa, Micha & Foc :verzweifelt:

    Sooo, entschuldigt für die späte Antwort,
    wir hatten einen Mega Stromausfall bei uns in der Bude.. :muede: Und jetzt ist unser Herd komplett hinüber - was aber ja auch heißt die nächtsen Tage nich kochen :lol:
    Also, wir sind mit den Interessenten (24&25 Männlein, Weiblein) und ihrem Hund (auch spanischer Straßenmix, Weibchen, 4 Jahre - aber totaaaal verspielt und Ball verrückt!!) schön an den Rhein.
    Wie wir es vorhergesagt hatten, war Foc anfangs erstmal ein wenig vorsichtig, hat sich nicht anfassen lassen und der andere Hund war auch blöd - hat er ignoriert. Aber nach den ersten paar Metern hat er sich schon Leckerlis geben lassen und sich auch streicheln gelassen - soweit so gut :gut:
    Eigentlich war unser Plan eher entlang des Naturschutzgebietes, aber wir sind dann doch die Promenade entlang. Sidra (keine Ahnung ob's so geschrieben wird), die Hündin der Interessentin, ist eine absolut Wasserratte, wir gingen oben an der Promenade entlang, und Sidra ging unten im Wasser parallel zu uns "spazieren". Ja, das war schon das erste was mich ein wenig "gestört" hat. Der Hund ist da wirklich die ganze Zeit frei rumgelaufen - gut, sie hat gehört, ist auch nur selten zu anderen Hunden/Menschen und kam auch wieder wenn man sie gerufen hat. Aber wenn die das mit Foc auch machen würden wollen? Also, er ist ja schon ein Galgo.. und naja.. die ganzen Enten und so.. und überhaupt, mag ich es einfach nicht so, wenn man den Hund an so einer extrem belebten Umgebung immer frei laufen lässt und so wenig Rücksicht auf andere nimmt. Aber ok, heißt ja nicht, das sie schlechte Hundeeltern wären. Gut, wir uns also auf die Wiese gesetzt. Und da hat Foc erstmal schön gezeigt wie er seine Ressourcen verteidigen kann. Sidra die ganze Zeit total hibbelig "Schmeiß Stöckchen, schmeiß Ball" vor uns am hertoben (das die 4 Jahre alt sein soll - hätte ich nie gedacht!!!) und Foc ganz entspannt und relaxt liegt bei uns auf der Decke. Wehe wenn Sidra oder ein anderer Hund zunahe kam! Direkt geknurrt und auch gebellt :ops:
    Und dann haben wir so vom Freilaufen geredet. Das wir Foc momentan noch nicht laufen lassen, und das auch so ne Sache bei Galgos ist.. Und da meinte sie sowas von "ja aber das hier ist doch ihr Rudel, da laufen die schon nicht weg!" - Ich dankend abgelehnt und gemeint wir lassen die Schlepp doch lieber noch dran. Im Laufe des Gesprächs kam dann auch raus, das sie in einer WG wohnt, ohne Garten (nicht unbedingt ein Ausschlussgrund) und ja, der Freund wohl der Sache 2. Hund noch etwas skeptisch ist. Warum sie jetzt auch unbedingt einen Zweithund haben wollten, weiß ich auch nicht so genau.. Wohl, damit Sidra (die echt eine tolle ist - hört richtig gut, und ihre Tricks - herrlich!) einen Spielgefährten hat. Foc und Sidra haben sich bei dem Spaziergang hier jetzt eher nur irgnoriert, aber das könnte ja noch kommen..
    Aber auch so, also ich glaube nicht, das das die passenden wären. Was ist wenn sie in ein paar Jahren umziehen müssen? Ist ja schon schwer genug mit einem Hund eine Wohnung zu finden, aber mit 2? Und dann so große (Foc ist knapp 70cm, Sidra ist knapp 50cm)? Na ich weiß nicht.. Auch so sagt mein Bauchgefühl: Super nette Menschen, aber neee, wohl eher nicht..
    Ich würde mir für Foc halt wirklich gerne jemand wünschen der Garten hat - er buddelt einfach sooo gerne und ist wirklich gerne draußen auf der Wiese am faulenzen.
    Aber naja, bevor ich mir da jetzt so viele Gedanken mache, lasse ich es einfach mal auf mich zukommen.
    Sie haben meine Nummer und wir haben gesagt, sie sollen sich einfach melden, wenn sie eine Entscheidung haben - oder auch einfach nur mal zum Spazieren gehen. Denn sind wirklich nette Leute! Aber erst mal abwarten und Tee trinken!

    PS: auf mein Bauchgefühl kann ich nicht immer hören - nach mir würden wir kein Pflegehund vermitteln, denn keiner unserer Pflegehunde hat es irgendwie jemals so gut wie bei uns :lol: