Beiträge von Janosch2011

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    Ich bin mir im Moment auch nicht so sicher, ob Hermine so etwas hat. Sie kaut nämlich täglich an ihren Krallen rum, und wir verstehen nicht ganz, wieso.
    Leider ist noch keine Lösung in Sicht ... Würde mich auch über Tipps freuen.


    Für mich gehört das zum normalen Komfortverhalten des Hundes (solange er sich nicht wund beißt und sich durch Ansprache, Spiel oder Leckerlie ablenken lässt). Janosch knabbert morgens, wenn ich meinen Kaffee trinke, auch erstmal an seinen Krallen rum. Dann kratzt er sich hinterm Ohr, schüttelt sich, steht auf und reckt sich.
    Das macht er jeden Morgen. Doch bloß weil er das regelmäßig in einer selben Situation macht, sehe ich das nicht als Zwangshandlung an.

    Mit der Ernährung würde ich keinen Welpen großziehen wollen. Auch einem erwachsenen Hund würde ich sie nicht anbieten.

    Warum z.B. nicht einfach schlicht und ergreifend Hackfleisch mit Kohlrabi und meinetwegen eine eingeweichte Scheibe Brot als Mahlzeit geben - warum machst Du normales Mehl dran? Wenn Du schon Trockenfutter daraus "basteln" willst, auch hier die Frage: warum Mehl? Es gibt zahlreiche andere Bindemittel.
    Warum Knoblauch in die Kaustangen?
    Warum packst Du neben Brot noch zusätzlich Mehl in die Kaustangen?
    Wieso unbedingt Wurst in die Kaustangen?
    Wieso muss es unbedingt eine Paprika sein (selbst bei überreifen Früchten wäre ich mit der Menge sehr vorsichtig - grad bei einem kleinen Hund, und wenn ich mich recht entsinne ist Dein Hund ja sogar ein "Mini")?
    Warum zu einem Welpen- bzw. Kittenfutter Nudeln oder Reis extra? Bzw. warum nun schon wieder Mehl? Wenn Du ein Welpenfutter hast, dann verfüttere es einfach und back doch nicht aus einem Naßfutter ein Trockenfutter :verzweifelt:

    Die Intension hinter Deinen Eigenkreationen verstehe ich nicht. Dass Du Deinen Hund damit gesünder ernährst als mit einem Fertigfutter zweifel ich stark an. Da würde ich ja eher noch Pedigree befürworten als diese fragwürdigen Kreationen.

    Ich möchte anmerken, dass ich absolut nichts dagegen habe, den Hund (aber eher keinen Welpen) mit Eigenkrationen zu versorgen. Wir sind auch Allesfütterer, d.h. Janosch bekommt zu ca. 30 % Trockenfutter, 30% Naßfutter, 40% Gekochtes oder Rohes. Schau doch mal in den Pottkieker-Thread: https://www.dogforum.de/pottkieker-koc…ii-t167962.html Da findest Du sinnvollere Rezepte als die von Dir vorgestellten.

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    @ TE
    Wenn dein Hund rohes Fleisch nicht mag, würde ich es ihm auch nicht aufzwigen. Man kann ohne schlechtes Gewissen das rohe Fleisch durch Fleischdosen ersetzen


    Oder das Fleisch kurz dünsten. Mag meiner prinzipiell auch lieber.

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    Mal kurz abseits des eigentlichen Diskussionsthemas: Wir wohnen ja mitten in der Stadt. Geht es nur uns so, oder böllert dieses Jahr original NIEMAND vor Silvester rum (bisher)? :schockiert:
    Ich bin echt positiv überrascht. Ich habe bisher einen ganzen Böller knallen hören (gestern Mittag...gefolgt von Kindergeschrei), ansonsten herrscht absolute Stille.

    Es geschehen noch Wunder.... :D


    Tatsächlich ist mir das auch schon durch den Kopf gegangen, dass es dieses Jahr bisher verdächtig ruhig ist. Zuhause auf dem Land okay, da knallt es selten direkt bei uns im Dorf. Aber ich arbeite ja in der Stadt und hab heute wirklich noch keinen Böller bewusst gehört. Auch meine Kollegen haben festgestellt, dass es am Wochenende noch sehr ruhig war und wir waren einhellig der Meinung, letztes Jahr wars vor Silvester schlimmer.

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    Ein Anfänger solltest du bei einem Welpen die Finger vom Barfen lassen. Ganz so einfach ist ausgewogenes Ernähren des Hundes nicht, schon gar nicht eines Welpens. Deshalb, greife anfangs lieber auf ein hochwertiges Fertigfutter zurück. Ist der Hund mal ausgewachsen, kannst du immer noch mit der Herstellung des eigenen Futters anfangen.


    Dem stimme ich zu. Vorallem bei einem groß wachsendem Hund sollte das Futter in der Welpen- und Junghundzeit sehr ausgewogen sein damit sie nicht zu schnell "schießen" und da kann die Zusammensetzung des Futters mit dem richtigen Verhältnis der Spurenelemente durchaus zur Wissenschaft werden.

    Später, wenn die Wachstumszeit vorbei ist, sehe ich das nicht so eng.

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    3,7 kg? :hust: Ein Mini-Rottweiler? :D


    Naja klar, damit der Thread richtig schon trollig ist, muss es natürlich ein Mini-Rottweiler sein oder aber er ist noch keine 9 Wochen alt, daher das geringe Gewicht :pfeif: Und natürlich ist es ein Weihnachtsgeschenk von einem ominösen Herrn aus Bieberach :headbash: @ TS: Warum ist das eigentlich wichtig, dass der Herr aus Bieberach ist?

    Sorry lieber TS: Sollte dieser Thread wirklich, wirklich, wirklich ernst gemeint sein, kann ich Dir nur folgende Tipps geben:
    - Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass das was da vor Dir sitzt ein 9 Wochen alter Rottweiler ist.
    - Gehe unverzüglich (sprich morgen!) mit dem Hund zum Tierarzt. Sollte es tatsächlich ein Rottweiler sein, wäre der Hund wahrscheinlich viel zu jung. Egal welche Rasse und wie alt der Hund nun ist, Tatsache ist, er kommt aus einer fragwürdigen Quelle und wird definitiv nicht geimpft oder entwurmt sein und könnte krank sein.
    - Suche Dir eine gute Hundeschule, die Dir bei Fragen zur Erziehung und zum Umgang mit dem Hund hilft. Eventuell ist auch ein Trainer hilfreich, denn viele Hundeschulen nehmen Welpen erst wenn sie geimpft sind.
    - Lese Dich ein in das Thema Sozialisierung. Denn ein Welpe bedeutet neben der Arbeit auch noch Verantwortung. Bei einer offenbar fragwürdigen Herkunft wird bisher wahrscheinlich noch keine bzw. keine ausreichende Sozialisierung erfolgt. Diese Aufgabe müsstest Du jetzt übernehmen. Aber Achtung: Auch ein alter Hund lernt noch, aber das Thema Sozialisierung ist irgendwann abgeschlossen. Das was der Hund in den ersten Lebenswochen nicht lernt, wird er nie lernen.
    - Nimm die hier bereits erteilten Ratschläge zum Thema Beihemmung, Kommandos lernen etc. an.
    - Überlege vielleicht, ob der Hund in Händen, die wenigstens ansatzweise Erfahrung haben besser aufgehoben ist.
    - Lies im Internet nach, ob es in Deinem Bundesland Haltungsbestimmungen für Rottweiler gibt, sprich, ob er ein Listenhund ist. Wenn ja, stelle Dich darauf ein, dass die Steuer ordentlich hoch ist und Du wahrscheinlich auch einen Wesenstest machen - der zusätzlich Geld kostet.
    - Prüfe, ob Du in Deiner Wohnung überhaupt einen Hund halten kannst - Vermieter!
    - Mache Dir Gedanken, ob Du einem Hund zeitlich, finanziell, erzieherisch überhaupt gerecht werden kannst. Wenn nein, dann tue Dir und dem Hund einen Gefallen und gib ihn in verantwortungsvolle Hände.

    Ansonsten bleibt mir nur zu hoffen, dass mein erster Eindruck von dem Thread mich nicht trügt und es sich hier tatsächlich um einen Troll handelt :muede:

    Das Problem sehe ich in zwei Dingen, zum Einen die Böllerei schon Tage vorher und zum Anderen - zu jedem kleinen Anlass wird heutzutage ein Feuerwerk veranstaltet. Es ist egal, ob wir in den letzten Jahren zu runden Geburtstagen, Hochzeiten oder Taufen waren...bei allen war der "Höhepunkt" der Veranstaltung ein Feuerwerk :sleep:
    Im Sommer höre ich an jedem Wochenende von irgendwo aus der Umgebung ein Feuerwerk. Das Einzige was noch einen Unterschied zu Silvester ausmacht, ist, dass am 31.12. eben alle rumböllern während es sonst halt Raketen und Feuerwerksbatterien sind.

    Janosch ist eigentlich kein ängstlicher Hund was Geräusche betrifft. Bei uns im Forst wird auch viel geschossen, da schaut er nur kurz; schmeiße ich einen Topfdeckel runter, hebt er nicht mal den Kopf. Aber letztes Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag (!) ging genau hinter ihm eine Rakete hoch. Er war bis zum 03.01. völlig verunsichert und hat sich kaum rausgetraut. War er denn mal draußen, hat er ständig panisch in den Himmel geschaut. Und das obwohl es ihm im Jahr zuvor gar nichts ausgemacht hat und er um Mitternacht entspannt aus dem Fenster geschaut hat nur um dann weiterzuschlafen.
    Ach ja, wir wohnen in einem Dorf mit 69 Einwohnern. Also so viel zu bordys Therorie mit den nicht wesensfesten Hunden in dichtbesiedelten Gebieten ;)

    Bisher verhält er sich noch ganz normal und ich hoffe, dass er nicht wieder so abdreht wie letztes Jahr. Denn das Ergebnis war, dass ich im letzten Jahr im hell beleuchteten Wohnzimmer mit laufendem Fernseher einen panisch hechelnden Hund beruhigen musste, der sich ununterbrochen von A nach B bewegt hat und dann tagelang erledigt war von dieser einen Nacht.

    Silvester empfand ich schon immer als den sinnlosesten Tag des Jahres (okay, als Kind war es noch schön). Ich mag die Knallerei nicht, ich mag die Sinnlosigkeit der Geldverschwendung nicht, ich mag es nicht, dass ich an dem Tag unbedingt was unternehmen muss (wogegen ich mich seit Jahren erfolgreich verweigere und mein Mann ist zum Glück auch so), ich mag es nicht dass man an dem Tag als Verweigerer nicht mal in Ruhe fernsehen kann (aber zum Glück gibts DVDs), ich mag es nicht, dass es so unverantwortliche Hundehalter gibt die ihre Hofhunde halt auch an Silvester draußen im Zwinger lassen so dass man diese selbst durch die Knallerei winseln hört und vor allem mag ich es nicht, dass ich selbst hier auf dem Land, wo es wirklich noch ruhig zugeht, regelmäßig um Mitternacht aus meinem Schlaf gerissen werde ;)

    Ich bin jedes Jahr einfach nur froh, wenns vorbei ist.

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    - Josera (wobei da nur das Optiness, Ente und Kartoffel oder das neuere mit Lamm)


    Ja, bei Josera muss man sich ein bisschen durchlesen. Da gibt es Futtersorten mit vernünftigen Inhalten und welche, die eben eher weniger hochwertig sind.

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    Janosch, deine Ausdrucksweise ist so schrecklich, mit den ganzen überspitzten Formulierungen, den Unterstellungen und auch irgendwie einfach respektlos, wenn ich bedenke, wie sachlich und freundlich meine von dir zitierten Beiträge waren. Ich habe lediglich meine Meinung bzw. meine Gedanken dazu ausgesprochen und akzeptiere es, wenn andere Leute es anders handhaben/denken. Das erwarte ich aber von der Gegenseite auch.


    Ich finde Deinen Beitrag alles andere als sachlich, sondern schlicht und ergreifend herablassend allen gegenüber die sich - aus welchen Gründen auch immer - für einen Hund vom Züchter entschieden haben. Diesen sprichst Du mit dem was Du geschrieben hast nämlich ab verantwortungsvolle Hundehalter zu sein die sich durchaus auch für Tierschutz interessieren und engagieren, die in dem Hund ein Lebewesen und einen Partner sehen. Und darauf habe ich entsprechend reagiert.

    Es geht in dem Thread nicht darum, warum TS oder nicht, sondern darum, wie man zu einer Rasseentscheidung gekommen ist. In einem Thread mit erstgenanntem Thema hätte ich mich sicherlich auf die Finger gesetzt.

    PS: Man muss keinen Hund aus dem Tierschutz kaufen um Tierschutz und Tierheime zu unterstützen.