Beiträge von Janosch2011

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    Ich sehe hier keinen Kabelanschluss.

    Wir haben wie gesagt die Satelitenschüssel, von der gehen Kabel zu unseren Recievern. Das war's.

    Wenn die Kabel ab sind, funktioniert auch nichts und andere Kabel sehe ich hier auch nicht.

    Ich nehme mal an, dass das Eure eigene Schüssel ist.

    Wenn der Vermieter auf einen Kabelanschluss umgestellt hat, also einen Gestattungsvertrag fürs Kabelfernsehen geschlossen hat, kann es sein, dass Ihr Euch anmelden MÜSST. Hier kommt es darauf an, ob Euch seitens des Vermieters die Anbringung einer SAT-Schüssel schriftlich genehmigt wurde. Habt Ihr eine solche Genehmigung zum Beispiel im Mietvertrag stehen und es steht aber drin, dass bei Umschluss auf einen Breitbandkabelanschluss der Vermieter die Entfernung der SAT-Schüssel verlangen kann, werdet Ihr Euch zum Fernsehen beim Kabelanbieter anmelden müssen.

    Ihr müsstet dann einen Vertrag mit unitymedia schließen und die setzen Euch die Dosen in die Wohnung.

    M.E. braucht Ihr unitymedia hierzu erstmal gar nicht anzuschreiben, sondern solltet erstmal mit Eurem Vermieter die Frage klären, ob Ihr eine SAT-Schüssel haben dürft oder nicht.

    Ich sags mal so – der Vermieter kann die Schüssel (da ja Euer Eigentum) nicht einfach entfernen. Wir haben jetzt aber schon mehrfach erfolgreich auf Entfernung durch den Mieter geklagt. Die Kosten des Verfahrens trägt dann der Mieter.

    Also klären ob Schüssel erlaubt oder nicht und wenn nicht lieber in den sauren Apfel beißen und die Kabelgebühren zahlen. Sonst kanns noch teurer werden.

    PS: Es gibt hierzu auch bereits ein Urteil des Bundesgerichtshofs (vom 20.07.2005, Aktenzeichen: VIII ZR 253/04) - da steht sinngemäß drin, dass die Umstellung auf Kabel eine Modernisierungsmaßnahme ist und daher vom Mieter zu dulden ist.

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    ich hätte eine frage an euch. ich habe einen 1 -jähringen Yorshirterrier-Jack Russel Mischling, der wenn er allein zu Hause ist sagen wir mal so nicht die ganze wohnung zerlegt, aber schon ein paar dinge wie z.B Schuhe, Taschentücher usw.

    Ich würde zunächst erstmal sagen - ganz einfach Taschentücher und Schuhe außer Reichweite bringen.

    Was verstehst Du darunter wenn Du sagst "knifflige Spiele"? Wie lange ist er allein?

    Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe, ist die Argumentation ein Hund würde nach ein paar Tagen jeden Grashalm im Garten kennen und daher anfangen Unsinn zu machen – aber in der Wohnung wäre das nicht so :???: Das finde ich, mit Verlaub, Unsinn.

    Janosch ist bei uns auch im Garten wenn wir beide tagsüber arbeiten (was zum Glück nur an 3-4 Tagen im Monat der Fall ist). Er hat ein kleines Gartenhäuschen in dem eine isolierte Hundehütte steht. Da geht er aber nur im Sommer rein wenns heiß ist. Ist es kühl oder auch richtig kalt liegt er lieber auf der Betonplatte vor der Haustür und hat so alles im Blick. Regnet es, steckt er seinen Kopf unter einen Busch und lässt den Rest des Körpers raushängen :headbash:

    Dabei hatte ich ihm die das kleine Gartenhäuschen so schön gemacht. Aber er geht halt nur bei „schönem“ Wetter rein.

    Allerdings finde ich auch, dass eine Zeit von 7-8 Stunden nicht von heute auf morgen bewältigt werden kann. Ihr müsst ihn langsam dran gewöhnen. Wir haben dies anfangs so gemacht, dass wir Janosch an den Tagen an denen er allein bleiben musste, erstmal in eine Hundepension gegeben haben und wir ihn erstmal langsam an den Garten gewöhnt haben. Mal ein Stündchen allein draußen wenn wir da waren, dann mal ein Stündchen wenn wir einkaufen waren usw.

    Rassemäßig würde ich jetzt nicht sagen, dass das ausgeschlossen werden kann. Sicherlich ein Berner Sennenhund gilt als Hof- und Wachhund und fühlt sich in der Aufgabe wohl. Aber er braucht genauso engen Familienanschluss wie ein Retriever oder ein Collie.

    Prinzipiell müsst Ihr das für Euch und den Hund entscheiden. Ich persönlich würde mir keinen Hund holen, wenn er unter der Woche immer allein wäre. Das ist nämlich meine Form von Egoismus - wenn ich schon kaum Zeit für mich habe, dann will ich meine wenige Zeit nicht noch für einen Hund opfern.

    Die Realität sieht aber m.E. durchaus schon so aus, dass die meisten Hunde tagsüber alleine sein müssen und ich stimmt finjasfrauchen da voll und ganz zu:

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    Ich will damit nur sagen, das es viele Hunde in meinem Umfeld gibt, die aber genauso leben und das scheinbar nicht einmal unglücklich (soweit wir Menschen das beurteilen können).

    Die nicht grossartig beschäftigt werden mit Dummyarbeit, Agility etc....mit denen eben einfach "nur" spazieren gegangen wird. Und das nicht mal täglich mehrere Stunden, sondern bei schlechtem Wetter halt auch mal nicht. Die Ihre Menschen nicht "begleiten" dürfen (was bei uns z.B. ausser zur Arbeit der Grundgedanke ist)...sondern quasi zuhause warten, und das nicht nur wegen Arbeit...da kommen ja noch Losgehen, Sport, Einkaufen etc. dazu. Ist in meinen Augen eben mehr Realität wie die vielen vorbildlichen Hundehalter hier im Dogforum.

    Und dann müsst Ihr Euch natürlich klar machen, dass ein Hund Arbeit bedeutet. Mit einem Wochenendspaziergang ist es nicht getan. Man muss in meinen Augen zwar nicht 2 mal die Woche auf den Hundeplatz, aber der Hund will Zuspruch wenn Ihr nach Haus kommt – auf eine andere Weise zwar, aber genauso zeitintensiv wie die Kinder. Wenn Ihr jetzt nach Feierabend noch nicht gestresst seid, der Haushalt zeitlich kein Problem ist und Ihr eigentlich nicht wisst wohin mit Eurer Zeit, dann passt ein Hund noch rein ;)

    Ansonsten würde ich warten bis das jüngste Kind aus dem Gröbsten raus ist und auch ein paar Aufgaben übernehmen kann.

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    Du weißt doch garnicht genau, wie das Programm für den Welpen aussieht

    Tja, Du auch nicht, oder?

    Aber das was die TS beschreibt mit ihrem Programm (50% Action) - klingt für mich nunmal nach zu viel Programm für einen 15 Wochen alten Hund der grade dabei ist sich in einer neuen Umgebung einzufinden.

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    Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...

    Tut mir leid, das sehe ich nicht so.

    Es geht hier um ein Hundebaby, das einfach mal total überfordert ist mit dem aktuellen Programm.

    Mein Hund hat als Welpe genau so überdreht. Aber eben nicht aus Langeweile, sondern aus genau dem Gegenteil.

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    Ist ja echt unfassbar, ich dachte ein Forum dient dazu Fragen zu beantworten und Hilfestellung zu leisten..und nicht um andere leute anzumaulen was wie wo doof ist...umstände sind gegeben... Evtl. solltet ihr etwas Emotionen aus euren Posts nehmen.

    Was ist Dein Problem? Du hast Fragen gestellt - Du hast Antworten bekommen.

    Ich hoffe einfach nur für den Hund und auch für Dich, dass Dir wirklich klar ist was Du Dir ins Haus holst. Dem Hundekind ist nämlich nicht geholfen, wenn Du die Situation unterschätzt und ihn dann mit 6, 7, 8 Monaten wieder abgeben musst, weil Du Dich ihm nicht gewachsen fühlst.

    Wie hast Du das denn jetzt mit der Zeit geklärt? Der Welpe sollte doch 3-4 Stunden allein bleiben?
    Was ist wenn er eben nicht mal eine halbe Stunde allein bleiben kann ohne Jaulen oder Zerstörung?
    Habt Ihr denn auch eine schriftliche Genehmigung vom Vermieter vorliegen?

    Sorry, mir scheint es hier geht es nur darum, dass Du jetzt sofort einen Hund haben willst und der ist nun grade da und günstig zu haben. Aber dass Du Dir über essentielle Sachen Gedanken gemacht hättest, sehe ich nicht.

    Daher werde ich Dich hier auch nicht Bepuscheln und Dir zu Deiner Entscheidung gratulieren. Aber die Hoffnung, dass alles gut geht, stirbt ja zuletzt. :muede:

    @ Daisylein: Das ist ja bitter-böse!

    Da mache ich auch mal mit - in der Kategorie "Hund holt sich Dinge die er nicht sollte":

    Shelby, seines Zeichens mein erster eigener Hund und ein Golden Retriever, hat NIE irgendetwas kaputt gemacht, vom Tisch gemopst o.ä. Daher waren wir natürlich auch wenig umsichtig wenn er allein zu Hause blieb. Es war kurz nach Weihnachten und eine Riesen-Packung Merci steht vom Abend zuvor auf dem Couchtisch als ich früh die Wohnung verlasse.

    Als ich nach Hause komme, steht kein Hund hinter der Tür. Seine Leine hängt am Haken. Kann also kein anderer mit ihm spazieren sein. Recht seltsam.

    Ich gehe also durch alle Räume (standen immer alle offen) und finde meinen Hund im letzten Raum in der äußersten Ecke mit dem Kopf halb unter dem Bett meines Vaters versteckt. Nun bin ich natürlich alarmiert und laufe die Wohnung ab auf der Suche nach dem Schaden den er wohl angerichtet hat . Ich dachte er hätte irgendwo rein gemacht. Das Ganze in Begleitung eines sichtlich verstörten Hundes. Durchs Wohnzimmer gehe ich dreimal. Beim letzten Mal sehe ich etwas klitzern – und sehe dass die Schokoladenpackung nicht mehr auf dem Tisch steht. Ich muss dazu sagen wir hatten damals einen weißen Hochflor-Super-Flausch-Teppich im Wohnzimmer (naja, waren die 90er). Daher konnte ich das Einwickelpapier kaum sehen. Der Hund hat also alle Merci aufgefressen + die Pappschachtel. Das Einwickelpapier wurde aber ohne jegliche Schokoladen-Spuren im Teppich zurückgelassen.

    Da soll nochmal einer sagen, dass Hunde kein schlechtes Gewissen kennen :headbash:

    Ich wusste damals übrigens noch nicht dass Schokolade giftig sein kann. Er hatte aber auch keinerlei Probleme. Wir sind dann gleich raus. Da hat er wieder ausgelassen getobt und seine Geschäftchen erledigt.

    Janosch wiederum, seines Zeichens nun mein zweiter eigener Hund und ein Berner Sennen, hat anfangs alles durch die Gegend geschleppt was irgendwo in seiner Reichweite war. Diese Phase ist Gott sei Dank vorbei. Bis auf zwei Situationen:

    Situation 1
    Ich verlasse früh das Haus und mein Mann schläft noch. Janosch liegt im Flur auf seinem Kissen. Im Flur haben wir einen Sessel stehen, wo ich immer mal wieder Mütze, Jacken, Pullover etc. hinschmeiße. Egal was da liegt, Janosch holt er sich runter, bringt es auf sein Kissen und legt sich dann darauf. Aber ausschließlich wenn ich nicht da bin, mein Mann schläft und nur meine Sachen.

    Situation 2
    Im Sommer steht die Tür immer offen. Er kann rein und raus wie er lustig ist. Ich stelle meine Schuhe prinzipiell erhöht hin. Mein Mann nicht. Manchmal (ich hab noch nicht raus in welcher Situation) schnappt sich Janosch einen Schuh meines Mannes, rennt damit auf die Wiese, stellt sich hin: Schuh im Maul-Vorderpfoten nach unten gebeugt-Popo in der Luft, blickt zum Haus und wartet dass wir jetzt raus kommen zum Spielen. Kommt nach 30 Sekunden keiner, ist der Schuh uninteressant und es wird sich wieder etwas anderem zugewandt. Das ganze kann man wunderbar vom Fenster aus beobachten. Kommen wir raus beginnt er ein irrsinniges Fang-Spiel. So gut er sonst Apportel, Spielzeug etc. rausgeben kann – bei Schuhen kennt er das Wort Aus nicht mehr. Wir haben eine Weile gebraucht um das zu verstehen und gehen jetzt auf diese Spielaufforderung gar nicht mehr ein sondern lassen ihn einfach mit dem Schuh von dannen ziehen. Irgendwann wird’s bestimmt mal langweilig :gott:

    Ich glaube Dein Welpe hat viel zu viel Programm, daher auch immer das Aufdrehen.
    Versuche mal 2-3 Tage nichts zu machen als nur zum Geschäft vor die Tür.

    Ich weiß nicht wie lange Ihr Leine laufen übt, Blätter jagt, apportiert, Sitz/Platz/Nein übt – aber das kann für einen 15 Wochen alten Welpen (der ohnehin grade schon wieder einen Tapetenwechsel durch hat) zu viel sein und m.E. zeigt sie Dir das ganz deutlich.

    In diesem Alter geht es meiner Meinung nach nur um zwei wichtige Dinge: Stubenreinheit und Umweltsozialisation. Apportieren oder Sitz ist da noch gar nicht wichtig.