Oh ja, warum sich Gedanken über die Medienkompetenz der Bevölkerung machen und um die Rolle der Medien bei der Meinungsbildung!? Zumal es auch um Dritte geht (um die Hunde) die darunter leiden könnten. Wenn es um Kindererziehung ginge... ![]()
Beiträge von Moosmutzel
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Naja, ich muss nicht studiert sein, um zu sehen, dass eine Kastration einfach ein massiver Eingriff in die körperliche Integrität eines Lebewesens ist und somit von mir nur als letztes Mittel in Betracht gezogen wird. Ich bin nicht per se pro Kastration, sondern dann, wenn erhebliche Probleme medizinischer Natur (für mich fällt da auch Hypersexualität rein) auftreten.
Bei meinem Kind wäge ich ja auch ganz genau ab, ob ich bestimmten medizinischen Eingriffen zustimme. Man verlässt sich nicht blindlings auf Ärzte und Gelehrte.
Ich hole mir mehrere Meinungen und Diagnosen ein und entscheide dann... -
Zitat
Aber wie kann der Hündinnenbesitzer jemand Belangen, wenn er doch selbst bei dem Deckakt (wenn denn geschehen) nicht dabei war??

Er weiß doch gar nicht, wem er ansprechen soll???

EDIT: Wir haben in unserer Haftpflichtversicherung extra den Passus "Ungewollter Deckakt" mit drin.
Da steht dann Aussage gegen Aussage, wenn Der jetzt daher kommt und behauptet Dein Rüde hätte seine Hündin gedeckt!?
Also immer abstreiten, dass man die Hündin jemals in der Nähe des Rüden gesehen hat.
Ansonsten, wo kein Kläger, da kein Richter.
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Gut! Danke...
Abessinierin.
Naja dann is das wohl so.
Kann man dann nur hoffen, dass die Hundhalterhaftpflichtversicherung in solch einem Fall den Betrag, der durch Schadensersatzanspruch entsteht, begleicht... -
Ich möchte einen link, wo ich nachlesen kann, was ich tun muss, wenn es soweit kam und vor allem warum ich das dann tun muss?

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So, ehe ich jetzt google bemühe, frage ich doch mal hier direkt nach, warum überhaupt ein Rüdenhalter für ne Trächtigkeit einer fremden Hündin belangt werden sollte? Ich dachte immer vor dem Gesetz wird der Hund als Sache behandelt und die Sache hat doch mit der Trächtigkeit eigentlich keinen Schaden genommen!?
Nee Spaß...
Ich will einfach nur mal wissen wie das rechtlich so aussieht.
Unterhalt für Hunde gibt`s doch gar nicht?

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Ich weiß ja nicht, aber Jeder sollte mal vor seiner eigenen Haustüre kehren und sich fragen welche Verbote er, vielleicht sogar mehrmals, täglich überschreitet.
Man kann es auch übertreiben.
Ich persönlich finde es bloß schrecklich, wenn Hundehalter die Haufen ihrer Hund nicht aufsammeln, selbst wenn kein Mülleimer steht, na und?!!! Außerdem fände ich es schlimm, wenn andere Lebewesen (Tiere auch unabhängig von der Brut- und Setzzeit) durch das Fehlverhalten von Hundehaltern gefährdet würden. Alles Andere finde ich Pillepalle! -
Zitat
Leute, alle Tierschutzhunde werden - aus gutem Grund!!! - kastriert. Da muckt hier keiner auf. Aber wehe, es geht dem eigenen geliebten Vierbeiner an die Eierchen...

Rüden, die nicht zur Zucht vorgesehen sind, sollte man meiner Meinung nach generell kastrieren. NIcht aus erziehungstechnischen- sondern aus vermehrungstechnischen Gründen.
Wenn man - wie Rütter - das den Leuten auf diese Weise "schmackhaft" machen muss, warum nicht?
Pff.... meiner is aus Italien, allerdings habe ich ihn ausm deutschen Tierheim. Der is unkastriert und das finde ich auch gut so, dass ich das als neuer Eigentümer selbst entscheiden darf, ob mein bester Freund unters Messer muss!
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Zitat
Naja, HYPERsexualität bedeuted ja, dass der Testosteronspiegel viel zu hoch ist und der Hund sich nicht konzentrieren KANN. Es geht nicht darum, dass ein intakter Rüde mal bei Hündinnen n bissl verrückt spielt, sondern wirklich um generellen sexuell motivierten Stress, den der Hund nicht (mehr) selbst regulieren kann. Ich finde das wirklich bedenklich, wenn übersteigertes sexuelles Interesse alle anderen Hirnzellen lahmlegt und der Hund nicht mehr ansprechbar ist, weil er sich z.B. pausenlos profilieren muss. Die Leute kommen ja wegen TRAINING zum Rütter und wenn der sagt, unter diesen Umständen ist Training nicht möglich, dann muss man eben den Testoronwert per Kastra oder Chip senken oder wegbleiben :|
Das leuchtet ein! Aber das merkt man ja nicht bei einer Kurzeinschätzung des Hundes.
Auch wenn die Sendung kurzweilig ist und der Zuschauer wissen müsste, dass da nicht die gesamte Bandbreite des Verhaltens des jeweiligen Hundes (Klienten) gezeigt werden kann und gezeigt wird, könnte der Zuschauer doch durchaus dazu geneigt sein, seinem eigenen Hund den "Ungehorsam" der (angeblich gesteigerten) Sexualität zuzuschreiben.
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Ich habe keine Ahnung, ob und wie man einen sexuell motivierten Hund therapieren kann. Was soll das überhaupt so wirklich bedeuten, sexuell motivierter Hund!? Das ist doch mit der Sinn eines Hundelebens, sich fortzupflanzen, daher resultiert doch diese sexuelle Motivation!?
Meiner ist auch manchmal wie "durch den Wind", aber ich habe damit kein Problem. Es ist nun mal ein triebhaftes Wesen, der Hund, warum ist das in Hinsicht auf Sexualität so verkehrt. Ich versuche so gut es geht erzieherisch auf meinen Hund einzuwirken, in allen Lebenslagen, bei all seinen Trieben.