Beiträge von fraumeier

    hallo,


    mich würde mal interessieren, wie lange eure hunde gebraucht haben, bis sie richtig bei euch angekommen sind?
    unser frl. meier (ca. 3 jahre alt, mischling, aus dem tierschutz) ist unser erster hund und seit mai bei uns.
    vier monate sind ja eigentlich schon eine recht lange zeit. ich habe aber das gefühl, dass ihr
    manches noch ein bißchen suspekt ist und sie lieber erst nochmal etwas abstand hält, sozusagen.


    grüße von frau meier

    Zitat

    Komisch hört sich das an. Unser Hund hat sich mal die Kralle ausgerissen. Das hat sich dann entzündet und war vereitert.


    eine gruselige vorstellung, da kribbelt mir der rücken... süßer verband...
    die kralle ist ja zum glück nur ein bißchen eingerissen. es ist nix gerötet oder gar entzündet.
    und das bleibt auch hoffentlich so...

    Zitat

    Mit der Sprühflasche....da hatte ich das Problem ebenfalls, lag aber nur am Geräusch!
    Habt Ihr das mal getestet?


    tatsächlich... das hätte ich nicht gedacht.
    jetzt hab ich hier und da mal ein bißchen gesprüht und schon ist das einsprühen nicht mehr ganz so schlimm.


    Zitat


    Läßt sich der Hund denn generell gerne die Pfötchen anfassen?


    naja, sie duldet es. wir werden jetzt mal öfter die pfötchen kuscheln.


    mit einer wanne wasser klappt das abwaschen wirklich besser - das man auf sowas nicht alleine kommt...


    vielen dank für eure tips!
    grüße von frau meier

    liebes forum,


    in der suche habe ich nix passendes gefunden, also frag ich mal selber:
    unser fräulein meier (mischling, ca. 3 jahre, seit vier monaten bei uns) hat sich vor ein paar tagen
    eine kralle angerissen. sie ist trotzdem vergnügt und rennt jetzt halt einfach auf drei beinen
    durch die welt (und das ganz schön schnell...).
    die tierärztin hat uns ein spray mitgegeben, so eine art sprühpflaster, mit dem wir die betroffene stelle
    einsprühen sollen, bevor wir durch die felder ziehen. nach den spaziergängen soll die pfote abgewaschen werden.
    das haben wir in diesem schmuddelsommer eh jedes mal gemacht (mit allen vier pfoten), matschig ist es hier überall. hat auch (fast) immer gut geklappt.
    das problem ist jetzt, dass sich der hund nicht an die pfote fassen läßt, es muß schmerzhaft sein.
    das abwaschen der verletzten pfote ist ein riesen akt. sie windet sich wie ein aal, auch wenn ich nur warmes
    wasser drüberlaufen lasse. und wenn sie das spray sieht, macht sie sich klein und versucht wegzuschleichen.
    wir müssen also immer auf gut glück sprühen (kann das weh tun? oder ist das hochgradige anstellerei?).
    mit leckerlies ist nix zu machen, und bauchkraulen ist ihr langsam auch suspekt. wir haben ausgenutzt,
    dass sie dann so schön auf dem rücken liegt und die pfote zum einsprühen "bereithält".
    wenn das nicht richtig klappt und die kralle nicht verheilt, muß evtl. gezogen werden, und das wär dann ja richtig blöd...


    wie sind eure tricks?
    einfach festhalten?

    Seit knapp zwei Wochen wohnt unsere Hündin, ungefähr 3 Jahre alt, bei uns. Sie ist eine wilde Mischung, ca. 40cm. und erkennbar ist eine Schäferhundverwandtschaft. Ursprünglich aus Rumänien lebte sie seit Ende 2010 in einer Pflegefamilie.


    Jetzt haben wir folgendes "Problem":
    Sie ist noch etwas scheu, traut sich nicht allzu weit Gassi zu gehen, traut sich auch noch nicht, außerhalb unseres Gartens ihr Geschäft zu machen oder auch nur zu markieren. das ist nicht das Problem, aber: Fremde, und im Moment sind ja die meisten noch fremd, versucht sie in die Versen und Füsse zu zwicken. Auch wenn sie vorher die Hand beschnuppert und abgeleckt hat, ein Leckerli bekommen oder gestreichelt wurde (was sie scheinbar sehr geniesst). Kein Bellen, kein Knurren. Das "zwicken wollen" passiert bei uns zuhause und auch ausserhalb, z.b. bei den Schwiegereltern.
    Als Hundeanfänger wissen wir nun nicht wirklich wie wir richtig reagieren sollen.
    Wenn die Hündin mit der Schnauze an Schuhe geht sagen wir energisch "nein" und ziehen sie weg (Wir müssen dann richtig ziehen - oder tragen...). Bei manchen versucht sie es nicht nochmal, aber manchmal müssen wir sie die ganze Zeit beobachten.
    Was sich langsam rausstellt, ist, daß sie einen großen Beschützerinstinkt hat. Vor allem auf die Kinder (6 und 3) passt sie auf wie Supermann. Es ist für sie also auch sehr anstrengend, wenn jemand da ist. Sie muß ja die ganze Zeit aufpassen...
    Wie verhalten wir uns also richtig? Sollten wir sie komplett von Besuch fernhalten? Das wär ja blöd!
    Oder ihr klar machen, dass sie nicht aufpassen muss (wie?)? Oder sind wir etwas zu ungeduldig und müssen ihr einfach Zeit geben.


    Etwas ratlose Grüße von Frau Meier...