Erstmal danke für eure Antworten und Denkanstöße.
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Fenja: Eine OP Versicherung habe ich allerdings schon abgeschlossen, denn das kann schnell mal in die
1000sende gehen.
Hm, genau das war auch meine Überlegung. Zumal Madame bereits jetzt dazu neigt, alles, aber auch ALLES, erstmal auf Essbarkeit zu testen und Dalmatiner, nach allem was ich bisher gelesen habe, diese Neigung leider auch nach dem Welpenalter nur sehr schwer ablegen.
Bei dem Gedanken an Darmverschluss und Co. wird mir jetzt schon ganz anders.
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Fenja: Impfungen (nicht jährlich nötig) u. Wurmkuren (werden nur gemacht, wenn Befall da ist), bezahl ich
so.
Uuuuh, auch ein spannendes Thema! Bei meinen Katzen habe ich das ähnlich entspannt gehalten, weil ich ständige Impfungen und vorsorgliche Chemiegaben für überflüssig halte. Bei Hundi war ich bisher unschlüssig. Gibt es dazu gute Informationen im Netz, insbesondere was die jährlichen Impfungen betrifft? Und müssen prophylaktische Wurmkuren wirklich sein? Sorry, wenn das zu OT wird.
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Fräulein Smilla: Unser Hund ist einfach so oft krank und verletzt und wie ich hier schon oft gelesen habe, können längere Aufenthalte in einer Tierklinik auch mal schnell in 4-stellige Bereiche gehen.. Und das möcht ich einfach nicht!
Auch das Argument "Da spar ich lieber!" überzeugt mich nicht vom Gegenteil..., denn wer garantiert mir, dass ich Jahre oder Jahrzehnte Zeit zum Sparen habe, bevor mein Hund mal ernsthaft krank wird?!
Klar, das ist ein Argument. Allerdings finde ich 43 Euro für die kleinere der Agila-Versicherungen schon echt happig. Unsere Maus ist drei Monate alt - mal angenommen sie bleibt ein Jahr gesund, dann darf sie schon für über 500 Euro krank werden, mal überspitzt formuliert. Die Behandlungen, die in die Tausende gehen, beinhalten doch in den meisten Fällen schon irgendwie eine OP. Was wären denn wirklich kostspielige Behandlungen (vielleicht denke ich auch gerade an die falschen Dinge)?
Obendrein ist die Agila bei 600 Euro gedeckelt. Mehr zahlen die im Fall der Fälle ja leider auch nicht.
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colli67: Da ich letztes Jahr meine Selbstständigkeit aufgegeben habe und ich Kurzzeitig in ALG2 gerutscht bin ,
war ich froh eine KV für meinen Hund zu haben. damit brauchte ich mir über die Bezahlung der Tierarztrechnung keine
Gedanken zu machen
Aber bei ALG würden mich monatliche Kosten von knapp 45 Euro auch ganz schön belasten. In so einem Fall wäre es wohl idealer, eine prall gefüllte Spardose zu haben und die Gewissheit, im Notfall mal einen Beitrag aussetzen zu können. Bei der Versicherung wird das schwierig. Okay, wenn dann etwas wirklich Schwerwiegendes passiert, was den Inhalt des Sparschweins übersteigt, dann wird es mies, aber das wäre schon ein heftiger Zufall. Puh, schwierige Entscheidung...
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Jassi1993: Da würde ich lieber monatlich einen Betrag festlegen den du von deinem Geld an die Seite (extra Spardose/oder Konto etc.) legen kannst. Z.B jeden Monat 10 oder 15 Euro in eine Spardose.
Oh ja, zumal ich ja schon 27 Euro zurücklegen könnte, wenn ich statt Vollschutz nur die OP-VS abschließe und das spare, was ich sonst mehr hätte bezahlen müssen. Nach einem Jahr hätte ich dann gut die Hälfte dessen, was die Agila maximal leisten würde.
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Jassi1993:Die Uelzener Versicherung ist auch sehr gut.
Die hatte ich mal kurz als 4er-Kombi mit KV und Haftpflicht ins Auge gefasst, dann aber wieder gestrichen, weil ich eine bessere Haftpflicht gefunden habe. Irgendwas störte mich aber auch an der KV, ich weiß nur nicht mehr, was es war... 
Ach Mensch, gar nicht so einfach diese Überlegung.