Beiträge von radieschen88

    Ein Retriever wäre bei uns im Stall auf jeden Fall in guter Gesellschaft.
    Drei davon laufen bei uns rum :)
    Alle davon sehr gut erzogen.

    Ich hatte ja auch wie gesagt einen Golden Retriever, Jagdtrieb hatte der zum Glück kaum. Ist eigentlich bei den meisten Retrievern die ich kenne so. Aber Ausnahmen gibts ja immer.
    Sowas wäre natürlich auch eine Idee.

    Zu der Frage ob man überhaupt bei zwei Vollzeit-Verdienern einen Hund aus dem TH bekommt ---> keine Ahnung. Ich weiß sowieso nicht, wie "schwierig" es ist einen Hund aus dem TH zu bekommen.
    Ich habe gerade mal im Kölner TH geguckt. Dort sitzen hauptsächlich Staffordshire-Mixe oder auch viele Rottweiler.

    Also eigentlich haben wir (vorallem was das Aussehen betrifft) keine konkreten Vorstellungen. Wie gesagt ist mein Freund ein absoluter Husky-Fanatiker.
    Wenn er aber z.B. in Spanien oder Griechenland einen Streuer sieht, kann jeder Husky einpacken :lol:
    Grundsätzlich mag ich die Molosser, Mastiff und Doggenartigen Hunde. Da ich meinen Hund aber mit in den Stall nehme möchte, sollte es dann doch keiner dieser Rassen sein, da sie doch etwas bedrohlich wirken und ich eben darauf achten muss, wie der Hund bei den anderen Einstellern ankommt.

    Der Hund sollte sozial kompatibel mit anderen Hunden sein. Jagdtrieb wäre nicht von Vorteil. Das wars eigentlich schon an Ansprüchen :)

    Nein, das ist klar, dass ein Hund sich nicht innerhalb von 7-8 Wochen an das lange Alleinsein gewöhnen kann, aber wie ich mir das jetzt so alles anschauen, würden wir ja sowieso eine Betreuung organisieren!

    Auf betreut.de habe ich gerade mal geschaut.
    Danke für den guten Tip!
    Das wäre natürlich eine Option, die Mehrkosten kann und muss man ja im Vornherein einplanen, aber das dürfte kein Problem sein.
    Allerdings steht da bei Stundenlohn meist 5-15€, was für mich bedeuten würde, dass für 5mal die Woche Gassigehen circa 25-30€ anfallen würden. Macht dann im Monat circa 100-120€ Mehrkosten grob geschätzt, das geht ja :)

    Es wäre schön, wenn meine Familie den Hund tagsüber beschäftigen könnte (macht meine Freundin so) aber die Mutter von meinem Freund hat Angst vor Hunden :roll: und meine Mutter ist froh, dass sie kein Tier mehr im Haus hat wenn ich endlich ausgezogen bin :lol: Außerdem hat sie vor großen Hunden auch Angst.
    Darauf ist also leider kein Verlass.

    Vllt. hat dann jemand von euch abschließend einen guten Tipp, was die passende Hunderasse angeht?

    Oh noch mehr Tipps.

    Ja also ich denke von dem Akita kann ich mich verabschieden. Es sollte halt eine sozial gut verträgliche Rasse sein.
    Ich muss mit dem Hund nicht unbedingt ausreiten gehen, meine Stute lernt ja auch gerade erst, also könnte man eventuell zusammen lernen gemeinsam rauszugehen.
    Ich dachte in der Anfangszeit eher an das gemeinsame Spazierengehen mit Pferd und Hund.

    Hmm, stimmt. Ich könnte schauen ob jemand sich tagsüber um den Hund kümmern könnte. Ein Schüler wär da sicherlich eine gute Wahl, nur muss man sowas vorher auch wirklich planen und dann schon jemanden haben, am besten natürlich jemanden auf den man sich bedingungslos verlassen kann. Schwierig.
    Ob bei uns im Haus jemand einen Hund hat weiß ich nicht, das werde ich im September dann sicherlich herausfinden :)

    Ich frage mich echt, wie alle Hundehalter das machen. Arbeitet ihr alle Teilzeit?

    Ich gehe schon regelmäßig mit Hunden aus dem Tierheim spazieren.

    Nur leider sind da die Zeiten sehr beschränkt. Unter der Woche von 13-15 Uhr glaube ich. Da bin ich natürlich nicht zu Hause. Naja wir schauen mal, vllt findet sich ja dann später eventuell die Möglichkeit und wir können uns einen Hund anschaffen.

    Es muss auch nicht unbedingt ein Welpe sein.
    Klar ist natürlich schöner und so ein Welpe hat ja auch was ganz besonderes.
    Wie habt ihr es denn in der Welpenzeit mit euren Hunden gemacht?
    Hattet ihr die Möglichkeit kürzer zu arbeiten, oder habt ihr Familie die da ist?

    Vllt. sollte ich den Gedanken an den Hundekauf doch etwas nach hinten verschieben.

    Danke für die schnellen Antworten.

    Ja 7-8 Stunden ist zu lang. Und bevor wir da keine Lösung finden (Mama geht spazieren und sonst was) werden wir uns sicherlich auch keinen Hund zulegen.

    Dass Huskys Jagdtrieb haben, weiß ich. Die Rasse käme auch eher für meinen Freund in Frage und ich habe auch schon gelesen, dass Huskys auch gerne mal was auseinander nehmen wenn ihnen langweilig ist.
    Dass sie jedoch so induviduell sind, hätte ich nicht gedacht.

    Ebenfalls wusste ich nicht, dass Akitas auch so einen starken Jagdtrieb haben. Dann käme diese Rasse natürlich auch nicht in Frage, schade. Aber wie gesagt, ich bin eigentlich allen Rassen ab einer gewissen Schulterhöhe (wie z.B. Akitas) aufgeschlossen.

    Zur Welpenzeit wäre zu sagen, dass erst ich mir und dann mein Freund sich drei oder mehr Wochen freinehmen würde, sodass der Hund insgesamt 7-8 Wochen nie alleine wäre. Das habe ich natürlich bedacht.


    Es gibt Hunde-Tagesstätten??

    Hallo zusammen,


    es ist bald soweit, mein Freund und ich (22 Jahre) ziehen Anfang September diesen Jahres in unser Eigentum.
    Nun kam bei mir der Wunsch nach einem Hund auf.

    Erstmal ein paar Worte zu meiner Hundeerfahrung.

    Einen konkret eigenen Hund habe ich leider nie gehabt, da meine Eltern zu Hause keinen Hund halten durften. Durch nette Bekannte meiner Schwester kam ich allerdings zu meinem Goldschatz, einem damalig 5 Monate alten Golden Retriever. Ich war 12 und hatte null Erfahrung mit Hunden. Charlie war eine absolute Schweinebacke. Er war total unerzogen (hat nie eine Hundeschule von innen gesehen) und durfte eben tun und lassen was er wollte. Als er circa ein Jahr alt war bin ich jeden Tag mit ihm spazierengegangen. Er hat gezogen, hat mich angesprungen, hat nicht auf seinen Namen gehört, konnte weder Sitz, Platz noch sonstiges. Alldas habe ich ihm mit viel Geduld, Liebe aber auch Konsequenz beigebracht, sodass er ein Jahr später der liebste und leinenführigste Hund war. Sah er eine rote Ampel, machte er gleich Sitz :)
    Ich habe Charlie jeden Tag betreut bis er leider vor 4 Jahren starb.

    Von daher würde ich mich doch als hundeerfahren bezeichnen und kann auch sehr konsequent sein, da ich momentan auch noch ein junges Pferd zu erziehen habe.

    Nun zu unserer Situation.
    Mein Freund und ich sind beide berufstätig. Ich gehe um 6 Uhr aus dem Haus und bin um 16 Uhr (meist aber eher früher) wieder zu Hause, mein Freund verlässt um 8 Uhr das Haus um kommt um halb sechs wieder.
    Das ist mein erster Knackpunkt. Der Hund müsste zwischen 7 und 8 Stunden alleine bleiben.

    Unsere Wohnung ist 85qm groß.

    Zeit für Auslauf und Gassigehen ist genügend vorhanden, ich würde den Hund jeden Tag mit zum Stall nehmen wo er frei herumlaufen könnte. Im Anschluss oder vorher würde ich dann noch eine große Runde ums Feld drehen, vielleicht auch mit Pferd.
    Da wir auch relativ nah am Feld wohnen, sind da große Spaziergänge ebenfalls vorprogrammiert.

    Finanziell stellt ein Hund keine Probleme dar, ich kann zudem auch sehr gut einschätzen was ein TA kostet (hat mir mein Pferd schon oft genug gezeigt) und Verantwortungsbewusstsein habe ich ebenfalls :)

    Rassetechnisch haben mein Freund und ich auf jeden Fall etwas größeres im Auge. Momentan stehen bei uns Akita Inu und Husky (Husky eher bei meinem Freund) ganz hoch im Kurs. Ich bin jedoch so ziemlich allen Hunderassen gegenüber aufgeschlossen.

    Momentan macht mir eben unsere Abwesenheit den Morgen und Mittag über Sorgen, ich denke dann doch einfach, dass das zu lang ist.

    Bin gespannt was ihr so dazu sagt!

    LG
    Sabrina